Grateful Dead

Dachte das gäbe es nur als Bootleg. Viele Favoriten bei mir sind einfache Bootlegs, habe auch gute Dylan and Dead Versionen gefunden, da das offizielle Album ja eher mittelmäßig ist. Die letzten Tage bewege ich mich Dead-technisch wieder rückwärts, in Richtung der 69er Konzerte. Die Darkstars, ich wiederhole mich, aber sie sind einfach nur himmlisch gut. Demnächst werde ich wohl verstärkt in die 73-76 Ära einsteigen.

Hier mal ein Link für Darkstarfans oder die es werden wollen. Ich finde ja, dort hört man am besten heraus, warum dieser Song eine Art Heiliger Gral für Deadheads ist.

http://www.youtube.com/watch?v=z9mt_kdAmhU

ClauEin Link zu einer ausführlichen Diskographie: http://www.deaddisc.com/index.html

Da schaue ich immer zuerst nach, wenn es um Veröffentlichungen geht Leider ist die Suche bei deadbase.com derzeit irgendwie kaputt…

Ganz brauchbares Video einer sehr langen Version (über 10 Minuten) von Box of Rain vom letzten Freitag, gespielt von der derzeitigen Nachfolgeformation Furthur:

http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=c6hcyeWF-V4#!

Leider bricht das Video gegen Ende ab, weil die Kamera nicht mehr als 10 Minuten Clips abkonnte… Ist zwar nicht GD, aber trotzdem gut und ich träume immer noch davon, dass die mal zu uns rüberkommen…

Die 1972er Tour war m.e. ihre beste. Vor allem die England – Gigs sind herausragend. Bei denen kannst Du bedenkenlos zugreifen

ClauAb jetzt gibt es die Konzerte der Europe ’72 Box auch einzeln zu kaufen. Welche(n) Gig(s) der ’72er Europe Tour halten die Experten hier denn für den/die besten?

Es soll ja regelrechte Donna-Hasser geben, für solche wäre die Show vom 16.04. eine Empfehlung: „For unknown reasons, Donna was absent from this concert.“

Danke für eure Empfehlungen. Bei der schieren Masse an Veröffentlichungen finde ich solche Tipps sehr hilfreich.

Aktuell befasse ich mich gerade intensiv mit der Vinyl-Box, welche die ersten fünf Studioalben beinhaltet, außerdem habe ich mir das aktuele Reissue von „Blues For Allah“ geholt. Sehr schön, wirklich sehr schön. Ich weiß nicht genau, wie ich es beschreiben soll – beeindruckend, was für wohlklingende Sounds diese Alben haben. So schön tönende und ausbalancierte Alben kenne ich sonst nur von den Beach Boys.

Fantastisch!

Dengel hat’s gesagt, Mick. Ich würde auch „fantastisch“ sagen. Und ich bin ja weiß Gott kein Mann großer Worte.

Mir fällt es schwer, auszudrücken, wie ich die LPs finde. Ich versuch’s mal möglichst einfach in Stichpunkten:

– sehr gute Songs
– ausgefeilter, toll aufeinander abgestimmter Satzgesang, der aber weniger vordergründig und beifallsheischend als bei CSN&Y daherkommt
– überhaupt die Stimmen! Alle singen hervorragend!
– hervorragende Instrumentalisten
– von den ersten beiden LPs abgesehen sind die Alben ganz ausgezeichnet aufgenommen
– niemals spielt oder singt sich jemand in den Vordergrund, es fügt sich alles ungemein – ja stimmig (Yeah!) – zu einem großen Ganzen
– „The Workingman’s Dead“ und „American Beauty“ mit ihrer starken Country-Schlagseite sind perfekt, auch nach vielem Hören finde ich nichts, bei dem ich denke, dieses oder jenes wäre anders vielleicht noch besser (das geht mir sonst vielleicht bei einer handvoll Alben so)
– die Band spielt so dermaßen entspannt und unangestrengt, ohne dabei jemals langweilig oder uninteressant zu klingen

Kannst Du damit was anfangen, Mick?