Grateful Dead

nail75Da ich es gerade gefunden habe, vielleicht interessiert das hier ja jemanden.

Für die „Springfield Creamery“ gab es doch diese Fundraiser-Show. Tolle Show, tolles Video. Nur der nackte Typ, der hinten links am Bühnenrand ständig „tanzt“ nervt ein wenig…

Um den Titel der besten „Dark Star“ Version aller Zeiten streiten sich bei mir 09/27/72 (auf Dick’s Picks 11) und 09/21/72 (DP 36). Dann 09/10/72, 10/12/68, 11/11/73 und 02/15/73.

Ich schätze auch die Zeit von 69 an sehr. Die Dark-Star Versionen, die Shanks genannt hat, muss ich mal nachhören. Mein Favorit ist immer noch die auf der Live/Dead, die mein Einstieg zu GD war und die mir einfach ans Herz gewachsen ist.

Zu den von euch genannten GD-Shows noch eine Ergänzung:
Die Shows vom Mai 77, also z.B. am 5. New Haven, am 7. Boston Garden, am 8. Cornell und am 9. Buffalo mag ich sehr. Da spielen sie sehr entspannte, nahezu swingende Versionen von St. Stephen, Estimated Prophet, Fire on the Mountain etc. Ganz großartig.

Ich kenne nicht ganz die Hälfte der Dick’s Picks und einige andere Shows. Trotzdem kann ich behaupten, dass ich eigentlich nur eine einzige Show brauche: November 8, 1969, Fillmore Auditorium, San Francisco, CA
Da stimmt einfach alles, es gibt Dark Star UND Other One inmitten einer nicht enden wollenden Folge von segues, der kleine Uncle Johns Band Jam ist einfach himmlisch und auch das erste Set enthält fast nur favorites von mir. Ich habe von ihnen noch nichts besseres gehört.
Wieso gibts eigentlich sonst keine offiziellen Releases aus den letzten Monaten 1969?

@shanks: werd die beiden Dicks Picks Dark Stars nochmal nachhören, bin gespannt.

nerea87Die Shows vom Mai 77, also z.B. am 5. New Haven, am 7. Boston Garden, am 8. Cornell und am 9. Buffalo mag ich sehr. Da spielen sie sehr entspannte, nahezu swingende Versionen von St. Stephen, Estimated Prophet, Fire on the Mountain etc. Ganz großartig.

Danke, werd mir mal New Haven reinziehen. Welche Show von den vieren sollte man noch unbedingt hören?

kramerKennst Du die Version vom 6. Dezember 1973 (Public Hall, Cleveland)? Über 43 Minuten lang und definitiv eine der etwa fünf besten Einspielungen, die mir bekannt sind.

Das ist schon mal was anderes. Ich muss dem reviewer beim archive allerdings völlig recht geben: „This Star is epic, and that is not an understatement. Epic in scope, epic in sound quality, epic in ideas – but for me, following the vocals (24 mins in!?) it becomes one of the most spacey, dissonant passages of music you’ll ever hear.“

Ich finde die Ende der 60er irgendwie auch am Besten, auch wenn die Lieblingsstudioalben American Beauty und Workingman’s Dead sind. Was ich absolut nicht abkann, ist das Geheule von Donna G., die muss echt freizügig gewesen sein, dass sie so die Musik versauen durfte…

Nach den 70ern kenne ich wenig, was mich 100%ig überzeugt…

RoughaleIch finde die Ende der 60er irgendwie auch am Besten, auch wenn die Lieblingsstudioalben American Beauty und Workingman’s Dead sind. Was ich absolut nicht abkann, ist das Geheule von Donna G., die muss echt freizügig gewesen sein, dass sie so die Musik versauen durfte…

Nach den 70ern kenne ich wenig, was mich 100%ig überzeugt…

Donnas Gesang ist/war so schauderhaft, dass es schon wieder kultig ist. Ich muss z. B. bei „Playing in the Band“ auf „Closing of the Winterland“ jedesmal lachen, wenn ich diese Möchtegernröhre höre. Egal, der Rest der Band ist auf den betreffenden Konzerten so gut in Form, dass ich ein Wiederhören nicht scheue.

Aber: eine gute Aufnahme gibt es mit ihr – „The Wheel“ auf „So Many Roads“, ein wirklich schönes und schön gesungenes Stück, auch dank dem Gesang von Tante Donna.

Und: ich finde, Brent Mydland hat noch furchtbarer gesungen, auch Vince Welnick war wie Troubardix, vor allem wenn er nicht sang, ein voll allen geschätzter Zeitgenosse.

Fazit: freuen wir uns über jedes von Pigpen gesungene Stück!

Mit Brent habe ich weniger Probleme, weil ich GD nach den 70ern relativ aus dem Weg gehe