Fragen zum Film von Forumianern, für Forumianer

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  • #3634639  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    Sehr schönes Kino und Programm, Jugglers. Leider etwas weit weg. ;-)

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
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    #3634641  | PERMALINK

    one-be-lo

    Registriert seit: 03.04.2006

    Beiträge: 5,138

    Gibt es empfehlenswerte Filme über die Zeit des deutschen Kaiserreiches und die Zeit der Weimarer Republik? Meinetwegen auch gute Dokumentation, aber in erster Linie interessieren mich Spielfilme.

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    #3634643  | PERMALINK

    fonque

    Registriert seit: 01.06.2008

    Beiträge: 771

    Oha, das wird schwer.

    Da fallen mir auf Anhieb nur die Filme über Ludwig II. ein, und der war je eher prä-Kaiserreich.

    „Im Westen nichts neues“ zählt auch nicht richtig…

    „Der Laden“ und „Die Buddenbrooks“ spielt nur teilweise in der gefragten Zeit.

    Ok, ich gebe auf.

    edit: Zu „Der Untertan“ von Heinrich Mann gibt es einen DEFA Film von 1951 der recht gut sein soll, aber den kenne ich nicht selbst.
    http://www.imdb.com/title/tt0044170/

    --

    "I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973)
    #3634645  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    Majestät brauchen Sonne

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #3634647  | PERMALINK

    fonque

    Registriert seit: 01.06.2008

    Beiträge: 771

    über wikipedia noch gefunden, Filme über Berlin:

    * Berlin: Die Sinfonie der Großstadt (Deutschland, 1927)
    * Symphonie einer Weltstadt (Berlin – Wie es war) (Deutschland 1930, erstaufgeführt 1950)
    * Der Hauptmann von Köpenick (Deutschland, 1956)
    * Berlin Alexanderplatz (Deutschland, 1980)
    * Menschen am Sonntag (Deutschland, 1930)
    * Emil und die Detektive (Deutschland, 1931)

    edit: achja und „Fabian“ natürlich:
    http://www.amazon.de/Fabian-Hans-Peter-Hallwachs/dp/B0002Y2Y9O

    edit 2: nicht zu vergessen: „das weiße Band“

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    #3634649  | PERMALINK

    one-be-lo

    Registriert seit: 03.04.2006

    Beiträge: 5,138

    scorechaserMajestät brauchen Sonne

    Da ist in der Artikelbeschreibung aber etwas schiefgelaufen:

    Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser, ist von der verrückten Idee beseelt, sich selbst, den Staat und das Reich als Gesamtkunstwerk zu inszenieren. Dabei gelingt es dem eitlen Regenten durch unglaubliche Hartnäckigkeit, sich bei seinen zahlreichen Reisen und Unternehmungen stets ins beste Licht zu rücken. Nach 30-jähriger Regentschaft wird er 1881 zur Abdankung gezwungen. Schließlich lebt Wilhelm II. bis 1941 mit Requisiten, Bildern und Filmen aus seiner Glanzzeit im Exil, und zwar im luxuriösen Kasteel Huis Doorn in Holland.

    Ansonsten danke erst einmal für die Tipps.

    --

    #3634651  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,937

    Schön in dem Film sind die Farbaufnahmen von vor dem 1. WK.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #3634653  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 67,061

    scorechaserZustimmung. Einer der schönsten und zugleich bittersten Filme Hollywoods, mit großartigen schauspielerischen Leistungen. Schaue ich mir jedes Mal mindestens ein Mal an. Aber auch eine dicke Empfehlung für „Imitation of Life“.

    Was haltet Ihr von Todd Haynes‘ Homage an Sirk „Far From Heaven“?

    pinchNeben seinem Dylan-Biopic ist das der beste Film von ihm.

    Wow, war mir überhaupt nicht bewusst, dass die beiden Filme vom selben Regisseur sind! Haynes ist mir sowiese kein Begriff, „I’m Not There“ hab ich mir wegen Dylan (und Charlotte G. :liebe: ) angeschaut, den „Far From Heaven“ mal zufällig billig im Mediamarkt auf DVD gefunden… ich mag Julianne Moore sehr, sehr gerne, aber dass Mr. President den Gärtner spielt fand ich dann doch ein klein wenig irritierend… im Ernst: schöner Film!

    Was Sirk betrifft, da kenn ich auch erst einen Film, „Written on the Wind“, und der ist toll! Klassisches Melodrama, aber die Mambo-Szene, die ist somethin‘ else! ([COLOR=“Silver“]spoiler)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #3634655  | PERMALINK

    starfish

    Registriert seit: 17.05.2010

    Beiträge: 448

    Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen:

    Ich hab vor Jahren mal einen Film teilweise gesehen, der in einem Haus bzw. einer Villa spielte und extrem bzw. bewusst überzogen „designlastig“ war (Haus und Einrichtung) – kann mich gar nicht mehr so genau erinnern, aber dürfte 70er oder evtl. auch 60er gewesen sein. Die Handlung war irgendwie ein Familientreffen oder ein Fest in diesem Haus, das dann zunehmend eskaliert ist. Ich habe den Film als ziemlich skurril in Erinnerung, eher wie einen Kunstfilm. Aber eben – nie ganz gesehen. Ich meine, der Titel hieß auch irgendwas mit Haus oder Villa oder so (bin mir aber nicht sicher) und der Film wurde auch als Klassiker bezeichnet, aber ohne Titel find ich ihn einfach nicht…

    Jemand eine Idee? Danke schonmal vorab!

    --

    God save strawberry jam
    #3634657  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    Spontan kommt mir das „Chinesisches Roulette“ von Fassbinder in den Sinn…

    Trailer

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #3634659  | PERMALINK

    starfish

    Registriert seit: 17.05.2010

    Beiträge: 448

    Hmm nee, ein Schloss war es nicht, und ich glaube auch nicht so viel Handlung.
    Es ging (zumindest, so weit ich es gesehen hatte) eher darum, anhand des sehr künstlichen Designs von Haus und Einrichtung (halt so die typischen Designer-Plastikmöbel usw.) zu zeigen, wie so auch das Leben künstlich und steril wird. Es wirkte alles absolut surreal.

    --

    God save strawberry jam
    #3634661  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

    Beiträge: 5,321

    Da score schon Fassbinder vorgeschlagen hat, vielleicht noch jener? Klick!

    The Ice Storm fällt mir dazu auch noch ein.

    --

    I hunt alone
    #3634663  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    Spielte der Film in den 60ern/70ern oder wurde er in der Zeit gedreht? „The Ice Storm“ scheint bei der Beschreibung zu passen…

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    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #3634665  | PERMALINK

    fonque

    Registriert seit: 01.06.2008

    Beiträge: 771

    „das große Fressen“ wohl kaum, oder?

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    "I find that I am a person who can take on the guises of different people that I meet. I can switch accents in seconds of meeting someone... I've always found that I collect. I'm a collector, and I've always just seemed to collect personalities and ideas." (David Bowie, 1973)
    #3634667  | PERMALINK

    blitzkrieg-bettina

    Registriert seit: 27.01.2009

    Beiträge: 11,779

    gypsy tail windWow, war mir überhaupt nicht bewusst, dass die beiden Filme vom selben Regisseur sind! Haynes ist mir sowiese kein Begriff, „I’m Not There“ hab ich mir wegen Dylan (und Charlotte G. :liebe: ) angeschaut, den „Far From Heaven“ mal zufällig billig im Mediamarkt auf DVD gefunden… ich mag Julianne Moore sehr, sehr gerne, aber dass Mr. President den Gärtner spielt fand ich dann doch ein klein wenig irritierend… im Ernst: schöner Film!

    Was Sirk betrifft, da kenn ich auch erst einen Film, „Written on the Wind“, und der ist toll! Klassisches Melodrama, aber die Mambo-Szene, die ist somethin‘ else! ([COLOR=“Silver“]spoiler)

    Meine Frage zum Film: Gebe zu meiner Schande zu dass ich mich mit dem Werk von Sirk nur oberflächlich befasst habe, aber wozu soll man sich überhaupt mit einem Film wie „Far From Heaven“ befassen? Was kann er uns verglichen mit Sirks Filmen überhaupt neues erzählen? Wenn ich dass mit Fassbinder und seinem „Angst essen Seele auf“ vergleiche, der sich ja den selben Film wie Haynes „All that heaven allows“ als Vorbild genommen haben soll, und wie mich dieser Film heute immer noch umhaut…

    --

    Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
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