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AutorBeiträge
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The Beatles – Anthology Vol. 1 – 3 LP
Mit Dank an „och“
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***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
WerbungMit Dank an Otis:
The Band – Stage fright
Jeffery Lee Pierce – Wildweed--
***Is it me for a moment, the stars are falling The heat is rising, the past is calling***Brendan Benson – My Olf, Familiar Friend
Harry Nilsson – Nilsson Schmilsson
The Rain Parade – Beyond The Sunset--
Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!LEE FIELDS – My World
THE A-BONES – Not Now!--
God told me to do it.Gene Clark – (White Light)
Mumford & Sons- Sigh No More--
Bruce Springsteen – Greetings From Asbury Park, N.J.
Bruce Springsteen – The Wild, The Innocent & The E Street ShuffleBeide als Picture-Vinyl, hätte nicht wirklich sein müssen, ein reiner Lustkauf… :lol:
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stoneinspiriert vom „Krautrock“-Thread:
A.R. & MACHINES – Die Grüne Reise
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The Feelies – Crazy Rhythms
Lou Barlow – Goodnight UnknownIm zweiten Versuch endlich angekommen!
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Jesse Fuller – San Francisco Bay Blues
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykotugboat captainWow, drei Riesen auf einer Platte!
Wow, zwei mir unbekannte Riesen. Was empfiehlst du denn von Galbraith, Tug?
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I'm making jokes for single digits now.Ich erhöhe auf drei unbekannte Riesen.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Paul Parrish – The Forest of My Mind (1969)
Steeleye Span – Parcel of Rogues (1973)
The Leisure Society – The Sleeper (2009)
Mumford and Sons – Sigh No More (2009)5puttanyosSteeleye Span – Parcel of Rogues (1973)
Ein gute Wahl! Vor allem „Come Ye O’er Frae France“ ist ein großartiger Track! Einer meiner All-time-faves!
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Napoleon DynamiteWow, zwei mir unbekannte Riesen. Was empfiehlst du denn von Galbraith, Tug?
Gut, der Begriff „Riesen“ ist relativ. Ich schätze die drei Musiker ungemein und sehe sie stilistisch auch auf einer Wellenlänge. Schön, dass sie für eine Platte zusammengefunden haben. Im WIRE-Magazin hat man sich zu Zeiten der Veröffentlichung sicher vor Freude überschlagen.
Richard Youngs ist ein britischer Mulitinstrumentalist, dessen Output in erster Linie von zwei Richtungen geprägt ist. Ein reiner britischer Folk, im Stile einer Shirley Collins, Anne Briggs oder Tim Hart & Maddy Prior, und psychdelisch-elektronischen Experimenten. Letzteres zeigt er mal in strukturierten Bahnen, dann wieder in reinen (Noise-)Improvisationen. Zu Beginn seiner Karriere mehr melancholisch-lausbübisch (und auch ein wenig vorhersehbar), mit einer viel stärkeren Folk-Note, lässt er heute viel stärker seinen elektronischen Spielereien freien Lauf und versucht sich neben dem an einem weitaus epischeren Songwriting (ca. David Sylvian). So erschien Anfang des Jahre die rein elektronische LP „Like A Neuron“ (Vinyl only, 500 Kopien). Ich schätze an ihm vor allen Dingen, dass er inzwischen für jedes neue Album einen neuen Ansatz sucht, in dem er beispielsweise einem Instrument wie dem Theremin eine Hauptrolle verleiht. Schön und faszinierend zugleich, sein A-Capella-Album „Summer Wanderer“ von 2005, in dem den Weg zurück zu einem völlig entschleunigten, urbescheidenen Folk fand.Galbraith, ein Neuseeländer, der bei Flying Nun Records Ende der 80er unter Vertrag stand und dort auch von den üblichen Verdächtigen (The Clean, The Verlaines, The Bats, etc.) inspiriert wurde, hat sich in künstlerischer Absicht selbst aus dem Verkehr gezogen. Ähnlich wie Youngs, aber weitaus ungehaltener, wandert auch Galbraith stets zwischen fest strukturierten Experimenten und Improvisationen hin her. Psychedelische Drone- und Noise-Gebilde – mal sehr fordernd und ausufernd, dann zurückhaltend und auf Ruhe bedacht – ein entrücktes, zartes Songwriting, elektronische Verfremdungen, Kassettenrekorderrauschen und subtile Folk-Anleihen – so würde ich Galbraiths Schaffen in wenigen Worten zusammenfassen. Empfehlenswert sind seine Soloalben „Mirrorwork“, „Cry“ und das relativ aktuelle „Orb“. Auch sehr schön sind die beiden Kollaborationen mit Matt DeGennaro „Long Wires In Dark Museums“ und „From the Dark (South Island) – Long Wires In Dark Museums Vol.2“. Wie der Titel schon verrät, stecken zwei Soundinstallationen, durchgeführt in einem abgedunkelten Museum, dahinter. Mit einer elektrischer Gitarre und Viola bauen die beiden Musiker auf einen ungebrochenen Wall Of Sound. Wäre gerne dabei gewesen, aber auch auf Platte einnehmend.
Edit: Alle drei haben übrigens Jandek bei seinen ersten Live-Dates ever unterstützt.
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Schlagwörter: hrC33rpm, LPs, Neue LPs, neue Platten, Release Kalender, Vinyl
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