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AutorBeiträge
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nail75Kleine Plattenladentour:
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Paul Bley – FootlooseWas für eine Ausgabe denn? (Nicht dass ich mich auskenne, bin nur neugierig …. natürlich ein tolles Album!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWerbungMeine neueste Errungenschaft:
Daneben haben ich mir
Depeche Mode – Speak & Spell
Depeche Mode – Black Celebration
Depeche Mode – Music For the Masses
Depeche Mode – A Broken Frameals Music On Vinyl Reissues gekauft und werde mich wohl von meinen alten Platten trennen. Die wurden doch schon etwas in Mitleidenschaft gezogen in den letzten knapp 30 Jahren
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The Feelies – Time for a Witness – yeah!
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Glückwunsch, Malibu!
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gypsy tail windWas für eine Ausgabe denn? (Nicht dass ich mich auskenne, bin nur neugierig …. natürlich ein tolles Album!)
BYG französische Ausgabe von 1969. Soll angeblich recht „noisy“ sein. Habe sie aber noch nicht gehört.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Nick Cave – No More Shall We Part
Elvis Perkins – I Aubade
Laura Marling – Short Movie
Jessica Pratt – On Your Own Love Again
Ryley Walker – Primrose Green (großartiges Album!)--
nail75BYG französische Ausgabe von 1969. Soll angeblich recht „noisy“ sein. Habe sie aber noch nicht gehört.
Eine Gauner-Ausgabe also – nichtsdestotrotz viel Vergnügen damit!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windEine Gauner-Ausgabe also – nichtsdestotrotz viel Vergnügen damit!
Wieso Gauner?
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Wieso Gauner?
Weil soweit man weiss nie ein Musiker einen Cent oder Centime oder Zloty oder was immer von BYG gesehen hat. Aber klar, man kann die alte Diskussion wieder aufwärmen: gäbe es Dokumente der Musik (betrifft jetzt nicht Bley, aber die AACM-Aufnahmen und all die anderen Alben der Free Jazzer, die nach Europa kamen) ohne solche Label? War mit dieser Musik überhaupt Geld zu verdienen (irgendwie wohl schon, sonst gäbe es die Label ja – wie im Fall von ESP – nicht mehr oder sie hätten es nicht so lange gemacht) … habe ich keine Lust, aufzuwärmen, zumal das Fragen sind, die sich kaum je endgültig klären werden lassen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windWeil soweit man weiss nie ein Musiker einen Cent oder Centime oder Zloty oder was immer von BYG gesehen hat.
Okay. Wusste ich nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Okay. Wusste ich nicht.
Die haben ja auch wirklich schöne LPs herausgebracht! Wenigstens was die Covergestaltung, Foldout-Cover, Photos betrifft (eine der drei Initialen war Photograph). Bei „America“ verhielt es sich soweit ich weiss auch nicht anders … Marion Brown erzählte dazu mal was in einer Story (ich weiss nicht mehr, ob es ein Interview oder ein Artikel war, der auf einem Interview beruhte) in einer älteren Ausgabe von Wire – er sei aus einer geschäftstüchtigen Familie gekommen und hätte – im Gegensatz zu vielen Musikerkollegen – darauf geachtet, nicht übers Ohr gehauen, für seine Arbeit bezahlt zu werden. Er war zwar mit dabei, als die alle nach Frankreich kamen, Ende der Sechziger, aber er weigerte sich, für BYG oder America aufzunehmen, weil ihm klar war, dass er keinen Heller kriegen würde (bei ESP nahm er allerdings zwei Alben auf, da scheint es nicht ganz so arg gewesen zu sein). Schade natürlich, aus heutiger Perspektive, denn man hätte gerne mehr Marion Brown aus der Zeit, aber so ist das eben. Viel Geld ist ja gewiss nicht zu machen mit solcher Musik, aber ein Geschäftsmodell sollte halt schon für alle Beteiligten irgendwie funktionieren (sei es durch Quersubventionierung oder sonstige Unterstützung – aber klar, staatliche Subventionen gab es damals für sowas nicht, auch heute nur in Europa und nur in sehr beschränktem Umfang … und ob das nun ein gutes Modell ist, ist eine andere Frage).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #150: Neuheiten 2023/24 – 12.3., 22:00; #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRagged GloryGlückwunsch, Malibu!
Danke!
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gypsy tail windDie haben ja auch wirklich schöne LPs herausgebracht! Wenigstens was die Covergestaltung, Foldout-Cover, Photos betrifft (eine der drei Initialen war Photograph). Bei „America“ verhielt es sich soweit ich weiss auch nicht anders … Marion Brown erzählte dazu mal was in einer Story (ich weiss nicht mehr, ob es ein Interview oder ein Artikel war, der auf einem Interview beruhte) in einer älteren Ausgabe von Wire – er sei aus einer geschäftstüchtigen Familie gekommen und hätte – im Gegensatz zu vielen Musikerkollegen – darauf geachtet, nicht übers Ohr gehauen, für seine Arbeit bezahlt zu werden. Er war zwar mit dabei, als die alle nach Frankreich kamen, Ende der Sechziger, aber er weigerte sich, für BYG oder America aufzunehmen, weil ihm klar war, dass er keinen Heller kriegen würde (bei ESP nahm er allerdings zwei Alben auf, da scheint es nicht ganz so arg gewesen zu sein). Schade natürlich, aus heutiger Perspektive, denn man hätte gerne mehr Marion Brown aus der Zeit, aber so ist das eben. Viel Geld ist ja gewiss nicht zu machen mit solcher Musik, aber ein Geschäftsmodell sollte halt schon für alle Beteiligten irgendwie funktionieren (sei es durch Quersubventionierung oder sonstige Unterstützung – aber klar, staatliche Subventionen gab es damals für sowas nicht, auch heute nur in Europa und nur in sehr beschränktem Umfang … und ob das nun ein gutes Modell ist, ist eine andere Frage).
Klar. Ich kann dazu nichts sagen. Ich verstehe vollkommen, wenn Musiker sich weigern, ohne Bezahlung zu arbeiten. Die Labels haben eben auch wenig Geld, selbst ein Label wie Blue Note schrammte Jahrzehnte hart am Existenzminimum.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Strassenjungs- Bombenstimmung
Nils Selzer- Nass--
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Schlagwörter: hrC33rpm, LPs, Neue LPs, neue Platten, Release Kalender, Vinyl
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