How To Buy…..?

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  • #3177497  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    Hier ist noch was über Samuel Hoffman, der das Theremin bei Electricity spielte

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #3177499  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

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    samHier ist noch was über Samuel Hoffman, der das Theremin bei Electricity spielte

    Danke für den Link. Dann war Hoffmann wohl offenbar Fußchirurg und kein Psychiater (wie es in der Beefheart-Bio von Mike Barnes steht)

    #3177501  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    wahrDanke für den Link. Dann war Hoffmann wohl offenbar Fußchirurg und kein Psychiater (wie es in der Beefheart-Bio von Mike Barnes steht)

    Keine Ahnung, aber vielleicht war er ja beides. Bei wiki Artikeln ist ohnehin Vorsicht angebracht;-)

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    #3177503  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Ist Chris Jaggers Debüt-LP empfehlenswert? Bzw. was wird auf ihr musikalisch geboten? (Es gibt keinen Sterne-an-Thread.)

    --

    #3177505  | PERMALINK

    ragged-glory

    Registriert seit: 22.03.2007

    Beiträge: 11,762

    Niemand? Wo sind die üblichen Kenner: atom, tops, Xerxes, weilstein..?

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    #3177507  | PERMALINK

    atom
    Moderator

    Registriert seit: 10.09.2003

    Beiträge: 21,359

    Sorry, ich bin kein Kenner dieser LP.

    --

    Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
    #3177509  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    .

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #3177511  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    .

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    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #3177513  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    Oh Mann.

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #3177515  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Cabaret Voltaire?

    Sie wurden (obwohl recht bekannt und wegweisend) nur von sechs Membern besternt. Entweder in epischer Breite oder im Schmalspurformat. Ich selber schätze Yashar sehr, Nag Nag Nag sagt mir eher garnicht zu. Jetzt kam wahr beim letzten Konsensspiel mit Sluggin‘ Fer Jesus um die Ecke, ein Track, der mich total begeistert hat.

    Welches Album wäre auf Gesamtlänge ein gelungener Einstieg? Oder doch eher ein Mix-Album?

    Vielen Dank im Voraus!

    --

    #3177517  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

    Registriert seit: 18.06.2014

    Beiträge: 30,996

    talking headCabaret Voltaire?

    Sie wurden (obwohl recht bekannt und wegweisend) nur von sechs Membern besternt. Entweder in epischer Breite oder im Schmalspurformat. Ich selber schätze Yashar sehr, Nag Nag Nag sagt mir eher garnicht zu. Jetzt kam wahr beim letzten Konsensspiel mit Sluggin‘ Fer Jesus um die Ecke, ein Track, der mich total begeistert hat.

    Welches Album wäre auf Gesamtlänge ein gelungener Einstieg? Oder doch eher ein Mix-Album?

    Vielen Dank im Voraus!

    Red Mecca

    --

    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #3177519  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Hehe, welches Album auf Länge! In welcher Zeit lebt man da heute?

    CV haben wirklich geile Singles und Alben rausgebracht. Aber sie nach Einstieg zu katalogisieren. Nein! Falscher Weg! Geh da lieber nach der britischen Aufnahme generell aus!

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #3177521  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Ich war gestern etwas müde. Also:

    Bei CV lohnt sich eine chronologische Herangehensweise. Die Entwicklung ihrer elektronischen Musik von ungeschliffenen harten Beats über „klassischen Synthiepop“ bis hin zu ihrer (für mich vernachlässigbaren) House-Richtung. Grob gesagt.

    Das Problem: Man kommt da mit LPs nur eingeschränkt weit. Da fehlt dann ein Großteil. Also muß man auch auf die Singles, EPs und 12″ zurückgreifen.
    Das 2. Problem dabei. Wenn man das auf Vinyl vorhat baucht man viel Geduld und/ oder viel Geld. Sind teilweise absurde Preisvorstellungen. Oder wird zur Zeit nicht angeboten. Da muß man dann immer wieder auf ebay (vor allem com und co.uk) oder discogs gucken.

    Die 2. Herangehensweise wäre der Kauf der beiden „Sound Of Sheffield“ Compilation-CDs, die Anfang der nuller Jahre rauskamen. Damit deckt man schon den größten und wichtigsten Teil des Outputs der Band bis Mitte der 80er ab. Und daraufhin kann man dann gezielt auf die entsprechenden Phasen eingehen und sich weiter mit den Tonträgern beschäftigen – wenn das Interesse geweckt ist.

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    Mit „Red Mecca“ oder auch der „2×12″“ als Einstieg machst Du natürlich auch nichts falsch. Du wärst dann aber „mittendrin“ in ihrem Schaffen.

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #3177523  | PERMALINK

    grandandt

    Registriert seit: 10.10.2007

    Beiträge: 24,622

    Gerade mal mir die links genauer angeguckt. Hehe. So was zu schreiben erfordert schreiberische Gnade, oder ein langjähriges (eher jahrzehntelanges) Spex-Abo. (Gefunden bei Teil 2):

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    Nachdem Chris Watson Cabaret Voltaire verlassen hatte und die verbleibenden Mitglieder Richard Kirk und Stephen Mallinder vom Major Virgin unter Vertrag genommen worden waren, entwickelte die Gruppe einen neuen Stil, der Dancefloor und Avantgarde kombinierte. Musikalisch inspiriert von Funk und Soul, spielte die Band schmucklose, metallisch glitzernde Grooves und energische, düstere Basslinien ein und füllte dieses rhythmische Skelett mit Musique concrète-Noise und vage bedrohlichen Samples aus verschiedensten Quellen, zum Beispiel aus ethnologischen Aufnahmen von Zulustämmen und Trainingsfilmen für die US-Armee. Die heisere Stimme Mallinders raunte dazu Paranoisches über Staat, Medienmacht und Kirche. So entstanden elektronische Kriegstänze für Städtebewohner, ein gefährlich eleganter Guerillapop, der aus dem Hirn in den Körper fährt und dort Adrenalinausschüttungen verursacht, die Stress und Rausch ununterscheidbar werden lassen.

    Auf The Original Sound Of Sheffield ist eine solide Auswahl von Maxiversionen aus dieser Zeit versammelt, darunter Klassiker wie „Crackdown“ und „I Want You“. Einen Ausfall stellt nur der völlig überflüssige Remix von John Robie dar, der versucht, das aggressiv pulsierende „Don’t Argue“ durch die Zugabe von sexy Frauenchören und klischeehaften Fills zu einem lasziven Tanzbodenkracher umzumodeln. Dass die Cabs diese grausame Behandlung eines ihrer stärksten Songs hingenommen haben, ist das erste Symptom eines Opportunismus, der die Gruppe in den Neunzigern stark kompromittieren sollte. Aber auch wenn die Band in ihren letzten Jahren in die Harmlosigkeit abgedriftet ist, bleibt nach wie vor das unverbrauchte destruktive Potenzial ihrer besten Songs wahrnehmbar, gefährlich tickend wie eine noch nicht entschärfte Zeitbombe und die Aufmerksamkeit jedes Hörers fixierend, der funktionierende Ohren hat. –Björn Quiring

    Aber ehrlich. Das hätte ich niemals besser ausdrücken konnen, wenn ich jemals drauf gekommen wäre. Meine Schreibse steht im post drüber. Besser kann ich nicht. Mit fehlt da die Phantasie!

    --

    Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
    #3177525  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 14,785

    Zu Cabaret Voltaire:
    Ich habe damals „Sluggin“ bei John Peel im Radio mitgeschnitten. Es war meine erste Begegnung mit Cabaret Voltaire – und letztendlich auch die beeindruckendste. Nichts, was ich sonst noch von Cabaret Voltaire gehört habe, hatte diesen besonderen, majestätischen Swing. Einige Tracks gefallen mir trotzdem. Besonders auf „Eight Crepuscule Tracks“ haben sie einige schöne dub-infizierte Nummern von Singles usw zusammengetragen. Die würde ich also in jedem Fall empfehlen. Als LP habe ich sie aber noch nie irgendwo stehen gesehen, glaube ich. Da ist „Sluggin‘“ auch drauf. Den ersten „Sheffield“-Sampler kenne ich und schätze ihn für die rohen Experimente mit Rhythmusbox und Stimmensamples. Den zweiten Sheffield-Sampler kenne ich nicht. Mit „Red Mecca“ habe ich bei ein paar Tracks dasselbe Problem wie mit Chrome’s „Blood On The Moon“: Gute primitive Industrial-Platten, aber manchmal versaut mir die lächerliche Grabesstimme den Genuss etwas. Ist aber nur bei ein paar Tracks der Fall, insofern würde ich „Red Mecca“ auch empfehlen. Ansonsten kenne ich nicht viel mehr von CV. Die späteren Sachen haben mich nie interessiert. Im WIRE war letztens ein Primer zu CV. Müsste ich mal wieder hervorkramen.

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