How To Buy…..?

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  • #3174943  | PERMALINK

    mimi

    Registriert seit: 12.03.2006

    Beiträge: 7

    Hallo

    Würde mir gerne etwas von Otis Redding, Frank Zappa und Van Morrison holen. Ich habe von denen noch nichts und würde gerne wissen mit welchen man anfangen sollte. Von Best of CD’s halte ich nichts.

    Danke

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #3174945  | PERMALINK

    jan_jan
    Chosen Undead

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 5,885

    Diesen Thread muss ich auch mal zum fragen missbrauchen:
    Wie faengt man bei Jonathan Richman an?
    Ich kenne nur vereinzelte Lieder und mag davon vorallem „That Summer Feeling“, „True Love Is Not Nice“ und „Pablo Picasso“ und „I Was Dancing In A Lesbian Bar“. Mit „Roadrunner“ und „Egyptian Reggae“ kann ich aber bis jetzt eher weniger anfangen. Kann mir jemande helfen?

    --

    Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all  
    #3174947  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,820

    MimiHallo

    Würde mir gerne etwas von Otis Redding, Frank Zappa und Van Morrison holen. Ich habe von denen noch nichts und würde gerne wissen mit welchen man anfangen sollte. Von Best of CD’s halte ich nichts.

    Danke

    Bei Otis Redding gibt es mMn nur eine Wahl: sein drittes Album „Otis Blue“, ein Meisterwerk, nicht nur innerhalb seines Genres.

    Zu den anderen beiden Künstler mögen sich Berufenere äußern.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #3174949  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    MistadobalinaBei Otis Redding gibt es mMn nur eine Wahl: sein drittes Album „Otis Blue“, ein Meisterwerk, nicht nur innerhalb seines Genres.

    Die Blue ist sicher vorne, nicht weit dahinter gibt es aber noch einges mehr:
    … sings Soul Ballads
    The Soul Album
    Dictionary Of Soul

    --

    FAVOURITES
    #3174951  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,820

    otisDie Blue ist sicher vorne, nicht weit dahinter gibt es aber noch einges mehr:
    … sings Soul Ballads
    The Soul Album
    Dictionary Of Soul

    Absolut. Aber die „Blue“ ist als Einstieg doch sehr gut geeignet. Und danach war ja gefragt.

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #3174953  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Absolut. Aber die anderen würden sich auch als Einstieg eignen, wenn sie über den Weg laufen. Alle braucht man ohnehin. ;-)
    Bei Morrison würde ich dem Einsteiger, wenn er denn die älteren Sachen bevorzugt (wie ich) Moondance (und evtl. St. Dominics Preview) empfehlen. An Astral Weeks scheiden sich zu sehr die Geister.

    --

    FAVOURITES
    #3174955  | PERMALINK

    cassavetes

    Registriert seit: 09.03.2006

    Beiträge: 5,771

    MimiHallo

    Würde mir gerne etwas von Otis Redding, Frank Zappa und Van Morrison holen. Ich habe von denen noch nichts und würde gerne wissen mit welchen man anfangen sollte. Von Best of CD’s halte ich nichts.

    Gerade die sind es aber, die ich dir zum Einstieg in das Schaffen Reddings ans Herz legen würde. Besonders die „Very Best Of 1+2“ von Rhino/Atlantic sehe ich da ganz weit vorn.

    Bei Morrison würde ich dir streng subjektiv zu folgenden Werken zum Einstieg raten:
    Astral Weeks (1968)
    Moondance (1970)
    Tupelo Honey (1971)
    Into the Music (1979)

    Dazu gibt es aber, wie gesagt, auch noch einige andere Meinungen.

    #3174957  | PERMALINK

    melodynelson
    L'Homme à tête de chou

    Registriert seit: 01.03.2004

    Beiträge: 6,004

    Zur Erinnerung: Dieser Thread dient dazu, anderen Foris auf deren Wunsch hin, einen bestimmten Künstler näher kennenzulernen, eine kurze Einführung in das entsprechende Werk zu geben.

    „Wo fange ich am besten an?“. „Gibt es eine gute Compilation als Überblick?“. „Was sind die besten Alben und was kann ich mir sparen?“

    Angaben über die Verfügbarkeit (Formate, Versionen, Preis etc.) der empfohlenen Platten würden das Bild abrunden.

    --

    #3174959  | PERMALINK

    melodynelson
    L'Homme à tête de chou

    Registriert seit: 01.03.2004

    Beiträge: 6,004

    Mich würde z.Zt. Brian Eno interessieren. Ich kenne bisher nur „Another Green World“, wobei mir davon das songorientierte Material am besten gefällt; mit den Ambient-Sachen kann ich allerdings weniger anfangen.

    --

    #3174961  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,277

    MimiHallo

    Würde mir gerne etwas von Otis Redding, Frank Zappa und Van Morrison holen. Ich habe von denen noch nichts und würde gerne wissen mit welchen man anfangen sollte. Von Best of CD’s halte ich nichts.

    Danke

    Da Otis und Van schon beantwortet wurden, warte ich jetzt gespannt auf Zappa. Ich bin da absolut unwissend (kenn glaub ich nur Bobby Brown und dieses Watch out where the huskies go..) und würde mir wirklich gern was zulegen, was mir angesichts des doch relativ großen Werks nicht so einfach erscheint. Bin dankbar für jeden Tipp.

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #3174963  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,536

    Ich bin zwar nicht der große Zappa-Kenner, aber als Einstieg würde ich die ‚Sheik Yerbouti‘ empfehlen. Dort gibt es neben musikalischen Glanzleistungen wie ‚Yo mama‘ oder ‚City of tiny lights‘ auch beißenden Humor wie ‚Little jewish princess‘ oder eben ‚Bobby Brown‘.

    Bei Gefallen kann man dann weitermachen mit:

    – Apostrophe/Overnite sensation (gab es früher als Twofer)
    – Hot rats (Jazzrock, der auch bei Jazzkennern große Anerkennung fand)
    – Zoot allures (allein schon wegen ‚The torture never stops‘)

    --

    If you stay too long, you'll finally go insane.
    #3174965  | PERMALINK

    lethroles

    Registriert seit: 08.06.2005

    Beiträge: 64

    Die Go-Betweens:
    Anfangen würd ich hier mit einer Platte aus den 80’ern. Entweder „Liberty Belle & The Black Diamond Express“ oder „Spring Hill Fair“. Beide gehören zu ihren besten Platten.
    Von dort würde ich mir wahrscheinlich zuerst ihr Major-Debüt „Before Hollywood“ gönnen, welches mit „Cattle And Cane“ einen ihrer besten Songs enthält. Die beiden Alben die noch vor „Before Hollywood“ erschienen sind, sind meiner Meinung nach nicht essenziell. Wenn man dann immer noch Lust hat, bzw. einen die Go-Betweens Sucht gepackt hat, würde ich einen ersten Blick in die Reunion-Tage werfen, melancholische, altersweise Pop-Musik auf höchstem Niveau. Hier würde ich mit „The Friends Of Rachel Worth“ beginnen, eine sehr luftige und wunderschöne Platte. Des weiteren dann ihre letzte Platte, „Oceans Apart“.
    Von dort an würde ich sagen, kann man chronologisch fortschreiten, dann würde aus den 80’ern „Tallulah“ folgen, danach dann ihr größter Hit, „16 Lovers Lane“. Hier ziehe ich deutlich die letztere vor, welche auch einen guten Startpunkt abgeben würde, vor allem durch die „Hitsingle“ „Streets Of Your Town“. Aber auch „Dive For Your Memory“ und die anderen Songs sind brillant.
    Ist man dann immer noch nicht gestillt, kann man sich noch die nicht 100% gelungene „Bright Yellow, Bright Orange“ besorgen (trotz ***** Sterne Wertung im Rolling Stone), und zu guter letzt das „richtige“ Debüt, die „Lost Tracks“ mit den beiden Singles „Lee Remick/Karen“. Dann fehlt nur noch das richtige Debüt „Send Me A Lullaby“, aber ab da sollte man sich überlegen ob es das wirklich wert ist (JA!!!).
    Also, nochmal zusammengefasst:

    Zum Einstieg (bzw. essenziell):
    Spring Hill Fair (1984)
    Liberty Belle & The Black Diamond Express (1986)
    16 Lovers Lane (1988)

    Weiterbildung:
    Before Hollywood (1983)
    The Friends Of Rachel Worth (2000)
    Oceans Apart (2005)

    Vervollständigung:
    Tallulah (1987)
    Bright Yellow, Bright Orange (2002)
    Lost Songs (1978/1979)
    Send Me A Lullaby (1982)

    --

    "there were ghosts in the eyes of all the boys you sent away, they drive this dusty beach road in the skeleton frames of burned-out chevrolets..."
    #3174967  | PERMALINK

    nikodemus

    Registriert seit: 07.03.2004

    Beiträge: 21,264

    Hallo…
    ich würde mich gerne intensiver mit Richard Thompson beschäftigen, deswegen wüsste ich gerne, wo ich da anfangen kann. Soll ich zuerst die Alben mit Linda mir besorgen? Da ich bekanntermaßen nicht der Fan von Frauenstimmen bin (wobei ich die Stimme von Linda schon mag) interessiert mich vor allem auch das Solowerk von Richard…
    also, für Tipps wäre ich dankbar…
    schöne Grüße, niko :wave:

    --

    and now we rise and we are everywhere
    #3174969  | PERMALINK

    moontear

    Registriert seit: 20.12.2002

    Beiträge: 14,237

    nikodemusHallo…
    ich würde mich gerne intensiver mit Richard Thompson beschäftigen, deswegen wüsste ich gerne, wo ich da anfangen kann. Soll ich zuerst die Alben mit Linda mir besorgen? Da ich bekanntermaßen nicht der Fan von Frauenstimmen bin (wobei ich die Stimme von Linda schon mag) interessiert mich vor allem auch das Solowerk von Richard…
    also, für Tipps wäre ich dankbar…
    schöne Grüße, niko :wave:

    Richard Solo kann ich nicht so viel sagen, „Daring Adventures“ ist ein gutes Album.
    Die Sachen mit Linda die ich kenne („I want to see the bright lights tonight“, „Hokey Pokey“, „Pour down like Silver“ und „Shoot out the Lights“) sind alle gut, das Erste gar fantastisch und das Letzte immer noch großartig.
    Interessiert Dich auch Fairport Convention?

    --

    If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]
    #3174971  | PERMALINK

    wischmop

    Registriert seit: 26.11.2004

    Beiträge: 6,459

    Das hier ist ein wirklich sehr guter Überblick über sein Schaffen, von Fairport Convention über die essentiellen Alben mit Linda bis hin zu seinem Solowerk der 80er und frühen 90er, dazu noch viele auf regulären Platten unveröffentlichte Songs. Anfangen mußt Du natürlich bereits mit den überragenden F.C. Alben aus den späten 60er, an denen Richard beteiligt war (also What We Did On Our Holidays, Unhalfbricking, Liege and Lief + mit Abstrichen Full House). Von den 6 Platten mit Linda sind zumindest I Want to See the Bright Lights Tonight (1974), Hokey Pokey (1975), Pour Down Like Silver (1975) und Shoot Out the Lights (1982) unverzichtbar. Sein späteres Solowerk halte ich im Vergleich dazu eher für etwas durchwachsen, kann dazu auch keine alles überragende Platte empfehlen.

    --

    Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.
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