Opeth

dr.musicSchau’n mer mal, wie sich die Neue bei Dir schlägt.:lol:

Die neue wird die erste sein, die ich mir nicht zulegen werde. Bei „normalen“ Songs (also so wie auf „Damnation“) macht Åkerfeldt immer eine klägliche Figur. Das kann er nicht, oder hat es nur mittelmässig drauf. Opeth in Prog-Death-Style sind tausendmal mächtiger

Blackwater Park ****1/2
Deliverance ****
Damnation ***1/2
Ghost Reveries ****1/2

Update:

Still Life ****
Blackwater Park ****1/2
Deliverance ****
Damnation ***1/2
Ghost Reveries *****
Watershed ***1/2

Sam LowryBlackwater park: ****
Damnation: ****
Ghost reveries: *****
Watershed: ***

Wo „Ghost reveries“ eine zum schneiden dichte Atmosphäre hatte, klingt „Watershed“ nach kalter, steriler Perfektion. Das nächste Mal bitte wieder gutes Songwriting PLUS Stimmung!

Blackwater park: **** 1/2
Damnation: ****
Ghost Reveries: *****
Watershed: ****
Heritage: *** 1/2

Da fehlt noch deutlich die Trittsicherheit auf dem für die Band neuen Gebiet des Retro-Prog. Noch gravierender ist allerdings, dass man diesem Genre keinerlei neue Facetten abgewinnt. Das Ganze klingt, als hätten Opeth ein King Crimson – Album aufgenommen. Alles nicht übermäßig übel, aber eben auch nicht übermäßig zwingend.

Hat sich schon ein wenig erwärmt, aber der ausschlaggebende Grund für die Aufwertung ist einfach in der angemessenen Relation zu „Heritage“ zu sehen. Hätte ich die Wertung von „Watershed“ nicht verändert, müsste ich ja der „Heritage“ ** 1/2 verpassen, was mir dann doch zu wenig erscheint, denn schlecht oder durchschnittlich finde ich das Album nicht.

Ich hatte an dieser Stelle eigentlich auch gar keine argumentativ gehaltvolle Begründung im Sinn, sondern wollte einfach rein technisch (und mit leichtem Augenzwinkern) erklären, wie die Sterne zustandekamen. Hinter dieser technischen Ebene steckt aber natürlich schon, dass ich „Watershed“ inzwischen als ein gutes Album erachte, das auf Augenhöhe mit „Damnation“ ist, während „Heritage“ an beide nicht herankommt.