Opeth

Ich hab bis auf das Debuet alles von der Band und auch wenn sich meine Beziehung zu Opeth im letzten Jahr etwas distanziert hat, empfinde ich sie noch immer als etwas Besonderes und zu ihren Anfangstagen inovatives.

dr.music, du hast mit dem letzten Album das untypische Opeth Album erwischt. Das klingt für mich schon eher nach ruhigen Porcupine Tree, was nicht unerheblich am Produzenten Steve Wilson liegen dürfte ;)

Alle anderen Alben bieten Rifforientierten Death Metal mit dynamischen Akkustischen Einschüben. Vor allem dieses Laut Leise Schema machte Opeth für mich zu etwas ganz besonderem. In den letzten paar Jahren wurde dieser ProgDeathMetal ja sehr oft nachgemacht.

Auf „Damnation“ befinden sich sozusagen nur die ruhigen Stellen Opeths.

Hier mal meine Bewertungen soweit es mein Gedächtnis zulässt:

Morningrise **1/2
My Arms Your Hearse ***
Still Life ****
Blackwater Bark ****
Deliverence**
Damnation ***

mfg staubfänger

Nein, als Übergangsalben würde ich sie nicht bezeichnen. Nur die Produktion näherte sich mit der Zeit immer mehr der „sauberen“ Handschrift Wilsons an, was ich eigentlich schade finde, da die „Urgewalt“ Opeths Musik dadurch nicht mehr so deutlich zum Vorschein kommt.

Damnation ist wie gesagt eine Ausnahme und gehört konzeptionell zu Deliverence, die die bisher härteste Scheibe der Band ist.

Das nächste Album der Band soll, wenn ich mich recht erinnere, sogar in die Blackmetal Richtung gehen.

Wenn dir Herr Wilson als Produzent gefällt und du gute(!) Growls, die immer wieder von cleanem Gesang abgelöst werden, nicht völlig ablehnst, ist „Blackwater Park“ wohl der beste Einstieg in die Opeth Welt.

mfg progtom

Damnation ****1/2
Ghost reveries ****

Ghost Reveries **1/2