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David Bowie – Low (1977)
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburJoni Mitchell – Court And Spark (1974)
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinDavid Bowie – Pinups (RCA Victor, 1973)
Angeregt durch die letztens wieder auf Arte gezeigten Bowie-Dokus und „Shadows In The Night“, Dylans aktuelles Sinatra-Cover-Entkleidungsalbum, hatte ich die Eingebung, ein anderes reines „Songschreibender Superstar covert Lieblingssongs statt selbst welche zu schreiben und untergräbt entweder absichtlich die Erwartungen oder hat einfach gerade keine guten eigenen Songs zum Verbraten parat“-Album mal wieder anzuschmeißen. Und da ich „Shadows In The Night“ sehr sehr schätze, dachte ich, das würde auch auf „Pinups“ abfärben. Nur benötigt „Pinups“ gar keine fremde Farbe, glänzt es doch aus sich heraus. Anders natürlich als „Shadows“, nämlich mit beschwerterem Sound, selbst in den vermeintlich leichteren Momenten. Bowie hatte damals eine tolle Band um sich versammelt, mit Mick Ronson, T.J. Bolder und Aynsley Dunbar. Das hatte bei all dem Spaß, der immer wieder durchscheint, gleichzeitig Gewicht und Autorität. Dazu noch die Saxofone, der Moog – und die Violine, die sich ab und an ganz überraschend einschleicht (und deren Spieler auf dem Cover nicht aufgeführt ist). Ist dann irgendwie auch egal, wer die Songs geschrieben hat. Hätte nicht gedacht, dass mir „Pinups“ nochmal soviel Freude machen würde.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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War aber damals schon klar. Muss ich mir auch mal wieder anhören. Sehr schön beschrieben!
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Spielt Bowie zumindest das Sax nicht selber? Würde ihm sogar die Fiedel zutrauen.
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growStormy MondaySpielt Bowie zumindest das Sax nicht selber? Würde ihm sogar die Fiedel zutrauen.
Ja, er spielt Alt- und Tenor-Saxofon auf „Pinups“. Dazu noch Moog und Mundharmonika. Violine ist nicht aufgeführt.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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PAPER DOLLHOUSE- A Box Painted Black
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wahrDavid Bowie – Pinups (RCA Victor, 1973)
Angeregt durch die letztens wieder auf Arte gezeigten Bowie-Dokus und „Shadows In The Night“, Dylans aktuelles Sinatra-Cover-Entkleidungsalbum, hatte ich die Eingebung, ein anderes reines „Songschreibender Superstar covert Lieblingssongs statt selbst welche zu schreiben und untergräbt entweder absichtlich die Erwartungen oder hat einfach gerade keine guten eigenen Songs zum Verbraten parat“-Album mal wieder anzuschmeißen. Und da ich „Shadows In The Night“ sehr sehr schätze, dachte ich, das würde auch auf „Pinups“ abfärben. Nur benötigt „Pinups“ gar keine fremde Farbe, glänzt es doch aus sich heraus. Anders natürlich als „Shadows“, nämlich mit beschwerterem Sound, selbst in den vermeintlich leichteren Momenten. Bowie hatte damals eine tolle Band um sich versammelt, mit Mick Ronson, T.J. Bolder und Aynsley Dunbar. Das hatte bei all dem Spaß, der immer wieder durchscheint, gleichzeitig Gewicht und Autorität. Dazu noch die Saxofone, der Moog – und die Violine, die sich ab und an ganz überraschend einschleicht (und deren Spieler auf dem Cover nicht aufgeführt ist). Ist dann irgendwie auch egal, wer die Songs geschrieben hat. Hätte nicht gedacht, dass mir „Pinups“ nochmal soviel Freude machen würde.
sehr schön, ich mag die Platte auch sehr ! :bier:
Selbst, wenn es „nur“ Cover sind … Bowie drückt den Songs eine unwiederstehliche, eigene Note; auch nach über 40 Jahren klingt das Album druckvoll und frisch … es ist immer wieder ein Genuß es zu hören !
Interessant am Rande : In UK wurde das Album im Einfachcover mit Textbeilage veröffentlicht; in D dagegen im Klappcover (FOC)
Was ich allerdings nicht verstehe – das Album kommt hier im Forum relativ schlecht weg (*** bis *** 1/2, aus BOWIE Alben Sterne)
Einer – otis – hat aber in 2004 eine sehr schöne Track by Track Rezension geschrieben; ich erlaube es mir sie zu verlinken (aus „Sterne an“ David Bowie) :
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?3720-David-Bowie&p=193496&viewfull=1#post193496
PS : für mich bedeuten Bowie Platten sehr viel, allerdings schränkt sich meine Begeisterung auf Platten von 1969 bis 1973; davor und danach bedeuten mir seine LPs wenig … vor allem seine „Berliner Phase“ habe ich wenig bis garnicht verstanden !
Bei Lodger und Scary ging es wieder bergauf, beide sind sehr gute Alben !
Ab „Lets Dance“ ging es Richtung Hitparade, auch mit hellen Momenten … ab Tin Machine wars dann für mich mit dem sehr geschätzten Ausnahmekünstler „Bowie“ bei mir … (auch die „Next“ schlummert noch ungehört factory sealed in meinem Plattenschrank …)
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!Sehe ich ab „Let’s Dance“ ähnlich. Die Geniestreiche waren wie weggeblasen. Nix gegen Nile Rodgers, aber Bowie goes Dancefloor?
Sehr aufregend die auf „Pinups“ fehlende Flip der 7″, Brels „Amsterdam“.--
Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growHolger Schmidt
Ab „Lets Dance“ ging es Richtung HitparadeBowie hatte seit 1972 im UK Hit auf Hit, man sollte da nicht immer nur auf die deutschen Charts schauen. (Und da gab es immerhin vorher einen Top10-Erfolg mit „Sound And Vision“.)
Stormy MondayDie Geniestreiche waren wie weggeblasen. Nix gegen Nile Rodgers, aber Bowie goes Dancefloor?
Es ist Bowie! Außerdem hat er sich schon 1975 auf „Young Americans“ auf den damaligen urban sound eingelassen, man muss nur bereit sein, Rodgers in dieser Tradition zu sehen (und „Let’s Dance“ war ein durchaus traditionsbewusstes Album). „Sound And Vision“ war auch ein Dancefloor-Track. „Let’s Dance“ ist vielleicht keins der stärksten Bowie-Alben, aber kein schlechtes, jedenfalls nicht für mich. Und „Modern Love“ ist ein lupenreiner Bowie-Klassiker.
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Station To Station hat auch sehr gut auf dem Dancefloor funktioniert, bei uns jedenfalls
von Let’s Dance gefällt mir nur China Girl so richtig gut, und das vor allem wegen der Gitarren
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out of the blueGestern:
David Sylvian – Brilliant Trees (1984)--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 25.04.2024, 21:00 Uhr: My Mixtape #142 - 2002 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHerr RossiBowie hatte seit 1972 im UK Hit auf Hit, man sollte da nicht immer nur auf die deutschen Charts schauen. (Und da gab es immerhin vorher einen Top10-Erfolg mit „Sound And Vision“.)
…das weiß ich doch !
Ich meinte nur – seine 80er Hits (unter Anderen auch sehr Gute, z.B. Underground als 12″) höre ich doch etwas anders, als Seine Hits aus den frühen 70er … eben 80er (für Manche hier sehr gut; für mich weniger gut …)
Und, nicht zu vergessen : in den 80er ging es mit Videoclips los, vorgestellt u.a. in Formel 1 Sendung, mit Peter Illmann (man – da hing ich an meinem Videorec dran … alles aufgenommen !), später mit Ingolf Lück und der Stefanie Tücking …
Sie haben zu den Verkaufszahlen in D mit nicht unerheblichem Beitrag geholfen … bloß die Qualität der BOWIE Hits liegt bei mir eindeutig in den frühen 70er … !
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!!MC 5 (Motor City Five) : Kick Out the Jams, US 1969 … etwa die Erste „punk“ Platte der Welt ??? … weiter in Sterne an; WAS für eine geniale Platte :sonne:
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viele sammeln Schallplatten; ich nur !!! -
Schlagwörter: Album, Musik-Blog, plattensammlung
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