Album des Tages

GiGi – s/t

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FIRE ON FIRE The orchard

Pinball WizardWürde mich freuen, wenn Du kurz beschreiben würdest, was die für Musik machen. Kenne ich bisher noch nicht.

Gerne. Fire on Fire ist quasi das Tocherprojekt meiner Lieblingsband Big blood. Letztere Band ist eigentlich das Abbild des Paares Colleen Kinsella und Caleb Mulkerin, immer mal wieder sind aber auch eine Reihe von Gästen dabei, was aber wohl wechselt – ganz klar ist selten, wer bei diesem und jenem Album hinter Big blood steht. Bei Fire on fire haben sich um die Beiden eine Reihe toller Musiker geschart, in erster Linie Künstler, die auch bei weiteren Zweigen des Paares wie Cerberus Shoal anzutreffen sind. Und natürlich Micah Blue Smaldone, mit dem es auch eine Split Aufnahme unter Big blood gab.

Aber zur Musik: Entgegen dem Big blood Festland, ist Fire on fire etwas stärker in greifbaren Folk- und Americanaeinflüssen verwurzelt. Banjos, Akkordeon, Oud, Tamburin, Dobro, Mandoline, Flöten – Kinsella und Mulkerin wandeln hier auf mitunter sehr unerforschten Pfaden und ihre Gesangsharmonien sind eigentlich schon den Kauf des Albums Wert. Man merkt den Zusammenhalt der Musik enorm und wie ich gelesen habe, wohnen die Künstler auch zusammen.

„Appearing on the barriers-breaking Young God label, in Fire on Fire what the sophisticated audience hears is a blend of Appalachian, the Grateful Dead, Strawbs, Incredible String Band, Patti Smith, madrigalian folk, the Band, even touches of Sammlas Mammas Manna here and there, importing older pan-European strains.“

Wie alles, was die Beiden gemacht haben – und es ist eine raue und respektable Menge – umgibt die Songs etwas Mystisches, frei Zirkulierendes, einen stream of consciousness, den man nur ganz selten antrifft.

Mein liebster Track ist das abschließende, sich langsam vorantastende “Haystack“, bei der ich Colleens Gesang aber wirklich jede Sekunde meines Lebens widmen wöllte.

Irrlicht
Banjos, Akkordeon, Oud, Tamburin, Dobro, Mandoline, Flöten – Kinsella und Mulkerin wandeln hier auf mitunter sehr unerforschten Pfaden und ihre Gesangsharmonien sind eigentlich schon den Kauf des Albums Wert. Man merkt den Zusammenhalt der Musik enorm und wie ich gelesen habe, wohnen die Künstler auch zusammen.

„Appearing on the barriers-breaking Young God label, in Fire on Fire what the sophisticated audience hears is a blend of Appalachian, the Grateful Dead, Strawbs, Incredible String Band, Patti Smith, madrigalian folk, the Band, even touches of Sammlas Mammas Manna here and there, importing older pan-European strains.“

Wie alles, was die Beiden gemacht haben – und es ist eine raue und respektable Menge – umgibt die Songs etwas Mystisches, frei Zirkulierendes, einen stream of consciousness, den man nur ganz selten antrifft.

Müsste eigentlich genau meine Kragenweite sein: Mystik, Folk, frei, Appalachen, Banjo und anderes raues Geklimper. Ich hör da heute abend unbedingt mal rein – obwohl ich plattenmäßig echt mal wieder kürzer treten müsste.

Tony Allen – Film Of Life

Auch mit 74 trommelt er noch alle anderen an die Wand. Und Go Back mit Damon Albarn am Mikro ist ein Hit.