Die besten Asterix-Hefte

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  • #636615  | PERMALINK

    loplop

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 1,949

    Du hast Recht, trotzdem bin ich auf das erste Heft der Nachfolger Uderzos gespannt, das Brüderpaar, dessen Namen ich vergessen habe. Beim Roten Korsar haben sich viele versucht, schließlich hat es dort auch geklappt und es wurden würdige Nachfolger gefunden.

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    #636617  | PERMALINK

    itasca64

    Registriert seit: 07.07.2007

    Beiträge: 2,636

    LoplopDu hast Recht, trotzdem bin ich auf das erste Heft der Nachfolger Uderzos gespannt, das Brüderpaar, dessen Namen ich vergessen habe.

    Die beiden Brüder heißen Frédéric und Thierry Mébarki und sind nordafrikanischer Herkunft. Natürlich interessiert mich auch, was dabei rumkommt. Ich habe die Hoffnung, daß man vielleicht auch noch einen interessanten Autor bzw.Texter mit ins Boot holt und es wieder zu interessanten Geschichten kommt. Schließlich gibts in Europa noch den ein-oder anderen Flecken, an dem die beiden Helden noch nicht waren, und zeitgemäße Themen gibt es immer.

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    #636619  | PERMALINK

    aendy

    Registriert seit: 15.02.2008

    Beiträge: 698

    Hab das neue Heft am Bahnhofs-Kiosk durchgeblättert. Ziemlich albern.:roll: Wird wohl das zweite Asterix, das ich mir aus voller Überzeugung nicht kaufen werde. Vielleicht sollte Uderzo das Zepter schon jetzt übergeben, bevor er seinem Baby noch weiteren Schaden zufügt.

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    #636621  | PERMALINK

    jan-lustiger

    Registriert seit: 24.08.2008

    Beiträge: 10,972

    AendyVielleicht sollte Uderzo das Zepter schon jetzt übergeben, bevor er seinem Baby noch weiteren Schaden zufügt.

    So viel ich weiß, tut er das auch.

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    #636623  | PERMALINK

    aendy

    Registriert seit: 15.02.2008

    Beiträge: 698

    Jan LustigerSo viel ich weiß, tut er das auch.

    Band 35 wollte er glaube ich noch selber schreiben.
    Die Zeichungen sind ja nach wie vor wunderbar, aber Geschichten erzählen kann der gute Albert halt nicht. Vielleicht hätte er sich wie Morris bei den „Lucky Luke“-Comics nach dem Tod von Rene Goscinny neue Texter anheuern sollen. Die „Lucky Luke“-Hefte waren zwar auch später schlechter als zu Goscinnys Zeiten, aber das eine oder andere Highlight war doch immer noch dabei.

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    #636625  | PERMALINK

    _____

    Registriert seit: 16.02.2007

    Beiträge: 1,643

    Lang ists her… aus der Erinnerung:

    Asterix der Gallier *****
    Asterix bei den Schweizern *****
    Asterix und die Goten *****
    Der Seher *****
    Die goldene Sichel ****1/2
    Asterix und die Normannen ****1/2
    Der Kampf der Häuptlinge *****
    Asterix und der Kupferkessel ****1/2
    Asterix auf Korsika *****
    Die große Überfahrt ****1/2

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    #636627  | PERMALINK

    itasca64

    Registriert seit: 07.07.2007

    Beiträge: 2,636

    Aendy
    Die Zeichungen sind ja nach wie vor wunderbar, aber Geschichten erzählen kann der gute Albert halt nicht.

    Die Zeichnungen waren schon mal deutlich schwächer, finde ich, zum Beispiel im letzten Band. Diesmal sind sie so gut wie zu den allerbesten Zeiten. Und eine abgeschlossene Geschichte war ja diesmal eh nicht geplant. Als Sonderausgabe zum Jubiläum kann sich das Teil jedenfalls durchaus sehen lassen, an jeder Ecke zwinkert’s einem irgendwie zu. Natürlich ist das nichts für einen Einstieg, eher für alte Fans, die die ganzen Bezüge einordnen können.

    Eigentlich bin ich doch einigermaßen angetan, zwar kein Schenkelklopfer, aber ich habe es schon mit einigem Schmunzeln genießen können. Das war lange nicht so. Übrigens macht die gebundene Ausgabe richtig was her, für mich das – zumindest grafisch gesehen – gelungenste Titelbild in Uderzos Solotrip.

    --

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    #636629  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,912

    Aendy[…]
    Nur soviel: Alle Goscinny-Hefte haben ****1/2 oder (die meisten von ihnen)
    ***** verdient. […]

    Nein. Auch unter Goscinny ist ein starker Qualitätsabfall zu beobachten – von Uderzos Zeichnungen wollen wir gar nicht erst sprechen. Von seinen Texten gleich zweimal nicht. Asterix als Comic-Reihe ist gut, teilweise große Klasse, aber überbewertet.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #636631  | PERMALINK

    extrabreit

    Registriert seit: 21.07.2009

    Beiträge: 601

    Ja, ja. Das darf man auch anders sehen!

    --

    Vinyljunkie
    #636633  | PERMALINK

    extrabreit

    Registriert seit: 21.07.2009

    Beiträge: 601

    Kennt von euch eigentlich jemand den „Schindelschwinger“? Ich liebe ihn!

    --

    Vinyljunkie
    #636635  | PERMALINK

    aendy

    Registriert seit: 15.02.2008

    Beiträge: 698

    lathoNein. Auch unter Goscinny ist ein starker Qualitätsabfall zu beobachten – von Uderzos Zeichnungen wollen wir gar nicht erst sprechen. Von seinen Texten gleich zweimal nicht. Asterix als Comic-Reihe ist gut, teilweise große Klasse, aber überbewertet.

    Das hast du nicht ganz unrecht. „Die große Überfahrt“ ist auch nicht mehr so ganz meins, ähnliches gilt für „Asterix bei den Belgiern“. Letzteres ist auch vergleichsweise schwach gezeichnet. Jedenfalls im Vergleich zu solchen zeichnerischen Highlights wie „Die Lorbeeren des Cäsar“. „Überfahrt“ und „Belgier“ haben denn auch eher **** verdient statt ****1/2 .

    Überbewertet halte ich Asterix zu den Goscinny-Zeiten aber keineswegs.
    Dagegen hatte ich von Anfang an Probleme mit den Uderzo-Geschichten. So Sachen wie der Heringstyp beim „Großen Graben“ oder die verliebte Schmeißfliege in der „Odyssee“ fand ich schon immer seeehr seltsam. :roll:

    --

    #636637  | PERMALINK

    aendy

    Registriert seit: 15.02.2008

    Beiträge: 698

    itasca64. Und eine abgeschlossene Geschichte war ja diesmal eh nicht geplant. Als Sonderausgabe zum Jubiläum kann sich das Teil jedenfalls durchaus sehen lassen, an jeder Ecke zwinkert’s einem irgendwie zu. Natürlich ist das nichts für einen Einstieg, eher für alte Fans, die die ganzen Bezüge einordnen können.

    Ich hatte mich auch eher aufs Uderzos Gesamtwerk als Texter bezogen. Ich finde, das Geschichtenerzählen hätte er nach Goscinnys Tod Leuten überlassen sollen, die sich damit auskennen. Zeichnen kann er die Hefte meinetwegen bis er 120 ist. Das hat er auch im hohen Alter immer noch richtig gut drauf. :-)

    --

    #636639  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 36,912

    AendyDas hast du nicht ganz unrecht. „Die große Überfahrt“ ist auch nicht mehr so ganz meins, ähnliches gilt für „Asterix bei den Belgiern“. Letzteres ist auch vergleichsweise schwach gezeichnet. Jedenfalls im Vergleich zu solchen zeichnerischen Highlights wie „Die Lorbeeren des Cäsar“. „Überfahrt“ und „Belgier“ haben denn auch eher **** verdient statt ****1/2 .

    Überbewertet halte ich Asterix zu den Goscinny-Zeiten aber keineswegs.
    Dagegen hatte ich von Anfang an Probleme mit den Uderzo-Geschichten. So Sachen wie der Heringstyp beim „Großen Graben“ oder die verliebte Schmeißfliege in der „Odyssee“ fand ich schon immer seeehr seltsam. :roll:

    Ich müsste mir beizeiten mal ein Ranking überlegen, aber auch Goscinny-getextete Asterix waren zum Schluss nicht mehr besonders, die von Uderzo verfassten Hefte sind samt und sonders unter aller Kanone.
    Was Uderzos Zeichnungen angeht: ganz klar, der Mann ist einer der führenden europäischen Funnies-Zeichner, das hat er sehr gut von Walt Kelly gelernt. Man sollte aber nicht vergessen, dass er vor Asterix bereits einige Großtaten abgeliefert hat, die nicht im Funnies-Bereich lagen: Mick Tanguy zum Beispiel ist zeichnerisch unglaublich gut. Umpah-Pah und frühe Asterix sind auch ganz toll, aber ab den 70ern verlieren seine Panels an Kraft, auch wenn der Strich und die Farben lange Zeit immer noch klasse waren. Aber mir fehlt da die Spannung und Ideen in der Bildkomposition.

    --

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    #636641  | PERMALINK

    aendy

    Registriert seit: 15.02.2008

    Beiträge: 698

    lathoIch müsste mir beizeiten mal ein Ranking überlegen, aber auch Goscinny-getextete Asterix waren zum Schluss nicht mehr besonders, die von Uderzo verfassten Hefte sind samt und sonders unter aller Kanone.

    Das finde ich ein bisschen hart bewertet. Dem „Sohn des Asterix“ würde ich z.B. noch ***1/2 geben, danach geht es aber richtig bergab. „Morgenland“ liegt bei mir nur noch bei **, „Gefahr in Gallien“ hat noch nicht einmal mehr * verdient.
    „Maestria“ bekommt ebenfalls noch **, „Kreuzfahrt“ (spätestens in Atlantis war die Geschichte für mich unerträglich :roll:) und „Latraviata“ *1/2. Mein Fazit: Uderzo hätte spätestens beim „Sohn des Asterix“ aufhören sollen.

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    #636643  | PERMALINK

    keithmoon2001

    Registriert seit: 14.04.2006

    Beiträge: 827

    ExtrabreitKennt von euch eigentlich jemand den „Schindelschwinger“? Ich liebe ihn!

    „Schindel-Schwinger oder Der Kampf um Flohheim“ – die ersten vier Bände von Michael Ryba gehörten zum Besten, was jemals an Comics in deutscher Sprache erschienen ist. Kann mich noch gut daran erinnern, daß die Serie vor 25 Jahren mit Asterix verglichen wurde – zu Recht!

    --

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