Wishbone Ash’s Best

@pinky, Doc, Tom.

Persephone und Errors Of My Way sind nicht schlecht, aber hört euch doch auch mal wieder die anderen von mir aufgelisteten Songs an.

In finde – in aller Bescheidenheit :lol: – ich habe eine recht ordentliche Mischung zusammengestellt: Schmuse-Songs, Instrumental-Stücke, Rock-Stücke und auch längere WBA-Titel. Dass da das eine oder andere durchgeht ist klar, oder ??? z.B. auch die Klassiker Blowing Free oder Rock´n Roll Widow.

dr.musicNun gut Harry, so will ich denn mal 5 Anmerkungen zu Deiner WA-Liste meinerseits tätigen:

1. Bei dem großen Output 10 „Gemeinsame“ zu haben, ist zuerst mal recht ordentlich. Schön.

2. Unbegreiflich wird mir immer bleiben, dass Dein Fave „Valediction“ (ein überragender Song!!) nicht noch „Errors“ oder „Ballad of the beacon“ oder „Persephone“ nach sich zieht, die ja im selben „Fahrwasser“ schippern.:roll:
Alle haben doch diesen melancholischen, tief traurigen Sog. Nach Deiner!! Logik dürfte dann „Valediction“ auch gar nicht auftauchen.

3. „Handy“ ist in dreierlei Hinsicht eher öde: Plumpes Bassgedudel, schwaches Schlagwerksolo und keine Melodie!! Schäm Dich, es ist der Schwächste auf dem famosen Debut.

4. Und dann so etwas: „Standing in the rain“ und „Rest in peace“ und tralala „Wings of desire“ (alles „Lola“;-) in your very own words) vor 4!! Granaten von der „Argus“. Das kostet das nächste Mal 3 Bier!Nicht zu glauben!

5. „Warrior“ und „Throw down“ noch mal gerade so an den Schluss der Liste zu setzen (quasi als Gnadenbrot) überschreitet für mein Empfinden schon den Grad zur Häresie.:wow: Aber dafür bist Du ja gerne zuständig.:lach:

zu 2 die von dir genannten sind m.E. fast schon Kinderliedchen, hätte eher was von Pilgrimage gesetzt, z.B. ALONE oder LULLABY.

zu 3 HANDY ist – obwohl Ash-untypisch, vom musikalischen her einsame Spitze, hier zu habe ich eine Anmerkung von Martin Turner gefunden.

„We got into John Handy for a while and I had a live album that was really amazing, and that track was inspired by that“, recalls Martin.
zu 4 REST IN PEACE ist der einzige Lichtblick des ansonsten schwachen Albums. Die Gitarren „geben gut ab“ ( my own words ), und „de Maddin spielts heut noch“ mit seiner Truppe Martin Turners Wishbone Ash.

zu 5 Gnadenbrot ist relativ, immerhin gibts noch Kracher wie BLOWING FREE; ROCK´N ROLL WIDOW, INSOMNIA etc. , die nicht in meiner Top20 auftauchen.

Gruß
Harry

dr.musicJa, dann kann man aber auch leicht Deinen Fave „Valediction“ auch hinzu zählen. Ist alles dieselbe Schiene!;-)

Ei gude wie,

sag ma was zu en anderen Punkten, und sei so lieb und hör mal nach.

und…

ich mach jetzt ne Harry´s Doc – Liste, Platz 1 20 Pkt, Platz 2 19 Pkt… , stell sie nachher rein. ( 40 Pkt kriegt nix, bis denne. )

LG
Harry

Harry Hartmannzu 2 die von dir genannten sind m.E. fast schon Kinderliedchen, hätte eher was von Pilgrimage gesetzt, z.B. ALONE oder LULLABY.

Persephone gehört zum intensivsten was WA je produziert hat….nur weil auf dem Song nicht rumgegnidelt wird bis zum abwinken ist es noch lange kein Kinderliedchen…….aber du willst ja nur provozieren ….hmmmmm….oder hast du wirklicht keinen Schimmer ?;-)

@doc:

ich fands interessant, welchen Konsens wir bei einer unserer Favorite-Bands haben. :liebe_2:

Und, wenn wir jetzt noch mal das eine oder andere „nachhören“ … :bier:

dr.musicNaja, der Konsens könnte leicht noch etwas höher sein!;-)
Meine wichtigste Frage bezüglich der erheblichen Ähnlichkeit von „Valediction“ und „Persephone“ bleibt allerdings weiter völlig unbeantwortet…

Valediction vs. Persephone: Ernsthaft: Valediction hat Tempi- und Takt-Wechsel, während Persephone doch ab etwa 3 Minuten quasi aus ständiger Wiederholung des Themas besteht … um nicht zu sagen aus „Abspiel“.