Fehlfarben

SaitenstechenJetzt verstehe ich, warum der Album-Thread kaum weitere Kommentare enthält. Hier wird also die Platte diskutiert. Wie ich an der dafür gedachten Stelle bereits geäußert habe, schätze ich „Glücksmaschinen“ auch sehr. Allerdings erinnert mich Hains Stimme in den ruhigeren Passagen manchmal auch an jemand anderen – an Helge Schneider. Das war bei den letzten Alben jedoch noch stärker der Fall.

Da will ich mal nicht polemisch werden und stattdessen aufmerksamer zuhoeren! – Wie auch immer, ich bin wirklich begeistert von diesem neuen Album!

Extra

Hat in letzter Zeit jemand Fehlfarben live gesehen? Bin am überlegen morgen aufs Konzert zu gehen. Kenne allerdings nur „Monarchie & Alltag“.

Habe die Band 2002 auf der knietief im dispo tour in Hagen gesehen – eine sympathische Truppe, hein hat sich sogar für einen Fehler im song entschuldigt. Natürlich nagt der Zahn der Zeit an der Band, imho war Knietief ihr überzeugendstes Album der Gegenwart, auch Glücksmaschienen dümpelt im unteren Mittelfeld. Ganz langweilig fand ich Handbuch für die welt – mal ehrlich, wenn ich Wert auf erstklassige Texte lege bin ich mit einem gedichtband besser bedient – leider ist die dynamik und wut ihrer Stücke ziemlich in Vergessenheit geraten. Mittlerweile ist eher die angezogene Handbremse zu bemerken, mit zugegebnermaßen anspruchsvoller lyrik.
Musikalisch liegen die Sternstunden der Band weiter in der Vergangenheit- über Monarchie… noch ein Wort zu verlieren hieße eulen nach athen zu tragen, aber auch 33 Tage in Ketten ist ein Hammeralbum. Und das ohne Peter Hein…

Flint HollowayThanks Josh & Jerry.

Das Konzert fand dann doch ohne mich statt.

Ich habe noch jeweils ein „Knietief im Dispo“ und ein „Klub der schönen Mütter“ Tour-T-Shirt. Interesse?:lol: (Nein, nur Spaß. Wird nicht verkauft.)

jerry osterHabe die Band 2002 auf der knietief im dispo tour in Hagen gesehen – eine sympathische Truppe, hein hat sich sogar für einen Fehler im song entschuldigt. Natürlich nagt der Zahn der Zeit an der Band, imho war Knietief ihr überzeugendstes Album der Gegenwart, auch Glücksmaschienen dümpelt im unteren Mittelfeld. Ganz langweilig fand ich Handbuch für die welt – mal ehrlich, wenn ich Wert auf erstklassige Texte lege bin ich mit einem gedichtband besser bedient – leider ist die dynamik und wut ihrer Stücke ziemlich in Vergessenheit geraten. Mittlerweile ist eher die angezogene Handbremse zu bemerken, mit zugegebnermaßen anspruchsvoller lyrik.
Musikalisch liegen die Sternstunden der Band weiter in der Vergangenheit- über Monarchie… noch ein Wort zu verlieren hieße eulen nach athen zu tragen, aber auch 33 Tage in Ketten ist ein Hammeralbum. Und das ohne Peter Hein…

Angezogene Handbremse? Auf „Glücksmaschinen“ jedenfalls nicht.

Seit dem ersten Auftritt mit Mittagspause hasst Peter Hein Hamburg.

j.w.Ich habe mir vor ein paar Jahren mal die „Monarchie und Alltag“ geholt, weil die ja überall als Meisterwerk gepriesen wird und habe festgestellt, dass mich die Platte überhaupt nicht angesprochen hat. Hab sie glaube ich nur einmal gehört (kann auch sein, dass ich gar nicht mal bis zuende gehört habe, weil’s echt nicht mein Ding war). Wenn ich dem Teil noch mal eine zweite Chance geben soll, welchen Anspieltipp legt Ihr mir nahe, oder sagt doch mal, was Euch an der Platte so gefällt, vielleicht kann ich ja doch noch mal einen Zugang finden…

Na ja – es war halt eine der wenigen deutschen Popmusikplatten, wo Musik und Text nicht all zu peinlich waren, „Paul ist tot“ war sogar sehr gut, „Millitürk“ sogar genial!