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Amazon ist schneller als Neckermann und Otto. Was man bekommt hat meistens Hand und Fuß, gelegentlich gehts nicht durch den Zoll. Bei den E- Zigaretten meiner Frau drück ich schon mal ein Auge zu.:-)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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BrundleflyVernünftige Arbeitsbedingungen, mehr Arbeitnehmerrechte und einige Euro mehr pro Stunde sollten keine Utopie sein. (Darum geht es ja im Falle Amazon)
Helfe oder schade ich den Mitarbeiter/innen, wenn ich Kunde bleibe?
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LesPaulHelfe oder schade ich den Mitarbeiter/innen, wenn ich Kunde bleibe?
Frag doch mal die Hotline
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Das Märchen vom bösen Onlinegiganten:
http://www.theeuropean.de/jennifer-pyka/5904-skandal-um-amazon-fakten-und-fiktionen
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Joshua TreeDas Märchen vom bösen Onlinegiganten:
http://www.theeuropean.de/jennifer-pyka/5904-skandal-um-amazon-fakten-und-fiktionen
Kein sehr guter Artikel. Möglich, daß die ARD-Reportage die Wahrheit verzerrt dargestellt hat, und darüber würde ich gerne auch etwas ordentliches lesen.
Statt dessen wird mal wieder von Wutbürgern gefaselt, die kein Recht haben, einen Mißstand anzuprangern, wenn sie nicht gleichzeitig jedes andere Übel der Welt bekämpfen und zudem selber ein ethisch einwandfreies Leben führen. Dann scheint die Autorin noch zu glauben, zwischen Hungerlohn (das sind für mich u.a. alle Löhne, die aufgestockt werden müssen, damit der Arbeiter leben kann) und Chefarztgehältern keine Zwischenschritte denkbar sind.
Weiter hab ich dann gar nicht mehr gelesen…--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameLesPaulHelfe oder schade ich den Mitarbeiter/innen, wenn ich Kunde bleibe?
Interessante Frage, zumal man sie ja nicht nur in Bezug auf Amazon stellen kann. Dazu würde ich hier gerne ein paar Meinungen lesen, ich selbst bin da noch völlig unschlüssig.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame=detail&news[id]=6337″]Der „Amazon-Skandal“ der ARD
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If you stay too long, you'll finally go insane.motörwolf
Weiter hab ich dann gar nicht mehr gelesen…Weil du dir deine Meinung schon vorher gebildet hattest und davon natürlich auch keinen Zentimeter abrückst.
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Joshua TreeDas Märchen vom bösen Onlinegiganten:
http://www.theeuropean.de/jennifer-pyka/5904-skandal-um-amazon-fakten-und-fiktionen
In dem Artikel wird viel gemeckert und beklagt. Am Ende kommt aber nix rum, außer einem bashing der vermeintlichen Wutbürger.
Dabei gibt es einen guten Ansatz:
Ebenso offensichtlich ist aber auch, dass genau solche Missstände vielmehr symptomatisch für Zeitarbeitsfirmen wie die genannte sind – nicht jedoch für das Unternehmen Amazon an sich.
Darum scheint es der Autorin aber nicht zu gehen. Wichtiger scheint ihr zu sein, einfach mal Kontra zu geben, gerne auch polemisch.
Denn man kann ja schon Fragen, warum Amazon selbst die fragwürdige Sicherheitsfirma nicht aufgefallen ist. Vielleicht weil es dem Unternehmen einfach egal war? Oder kann man nicht mehr erwarten, dass sich ein Unternehmen für die Menschen interessiert, die ein umsatzstarkes Weihnachtsgeschäft ermöglichen?Unterhaltsam fand ich dabei das hier:
Die Münchenerin startete ihre Karriere schon früh: Sie gewann im zarten Alter von sechs Jahren den örtlichen Lesewettbewerb, machte 2008 Abitur, hospitierte zwischendurch bei BILD München sowie in einer PR-Agentur
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Look out kid You're gonna get hitNa toll! Ein christliche Kommentator springt dem Arbeitgeber Amazon bei. Wo bleiben denn die Berichte über die deutschen Christlichen (Schein)Gewerkschaften mit ihren ewigen Dumpingabschlüssen? Die Misere der Leiharbeitsbezahlung hierzulande geht doch auf das Konto eben dieser Christlichen Gewerkschaften…
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Joshua TreeWeil du dir deine Meinung schon vorher gebildet hattest und davon natürlich auch keinen Zentimeter abrückst.
Nein, weil ich Informationen und keine Polemik brauche, um mir erst mal eine Meinung zu bilden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die ARD-Reportage nicht die ganze Wahrheit gezeigt hat, und ich bezweifle, daß Amazon das personifizierte Böse ist.
Für ein abschließendes Urteil in dem Fall ist es mir einfach viel zu früh, dein Vorwurf, meine Meinung sei bereits zementiert, ist daher gegen den falschen gerichtet.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameDie Frage ist nur: Ist der Missstand tatsächlich ein Missstand? Sind Löhne von knapp 10 Euro (so viel sollte es ja sein) für ungelernte Arbeit ein Skandal oder sind sie es nicht? Aus meiner Sicht sind sie es nicht. Das schrieb ich schon oben.
Ich kritisiere auch nicht die Anwerbung von Arbeitern aus dem Ausland für solche Tätigkeiten, das ist ja genau der Sinn der Arbeitnehmerfreizügigkeit.
Was ich kritisiere sind die Bedingungen, wie sie in den Film dargestellt wurden, die nicht eingehaltenen Lohnversprechen und insbesondere die Verwendung einer Sicherheitsfirma, die ganz zufällig H.E.S.S. heißt.
Wenn sich jetzt herausstellen sollte, dass dieser Bericht die Realität so grob verfälscht hat, dass man Amazon höchstens vorwerfen kann, bei der Auswahl seiner Partner nicht genau genug hingesehen und nicht für die Einhaltung ihrer eigenen Standards gesorgt zu haben, dann hat sich die Angelegenheit für mich weitgehend erledigt.
Ich habe in den vergangenen Tagen intensiv über diese Angelegenheit nachgedacht und bin zum Ergebnis gekommen, dass ich mich von der Aufregung habe teilweise in die Irre führen lassen. Zu dieser Erkenntnis kam ich auch schon vor dem von Joshua Tree verlinkten Beitrag.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.neilieblyNa toll! Ein christliche Kommentator springt dem Arbeitgeber Amazon bei. Wo bleiben denn die Berichte über die deutschen Christlichen (Schein)Gewerkschaften mit ihren ewigen Dumpingabschlüssen? Die Misere der Leiharbeitsbezahlung hierzulande geht doch auf das Konto eben dieser Christlichen Gewerkschaften…
Die beiden Quellen (pro und The European) finde ich gerade bei diesem Thema auch etwas tendenziös.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."BrundleflyDie beiden Quellen (pro und The European) finde ich gerade bei diesem Thema auch etwas tendenziös.
Durchaus zu Recht. Aber der Aufregung war wohl doch etwas zu viel.
Amazon ist auch kein heiliges Unternehmen. Es springt überaus grob mit Verlagen um. Das ist etwas, das man durchaus kritisieren soll und kann.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Amazon, Amazon Marketplace
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