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John Billach sowas machen die? Das wird dann sicher ein herber Verlust sein, wenn man sich aus dem Verteiler austrägt.
(dass es mir rätselhaft ist, dass sich überhaupt jemand in diesen Verteilen einträgt, muss ich wohl nicht gesondert erwähnen…)Solche Klugscheißerei kann ich gerade jetzt nicht gebrauchen. :doh:
Liest du überhaupt die Posts, aus denen du zitierst? Es geht um Sonderangebote von Amazon, keine Spam mails. Ausserdem bin ich bisher ein recht guter Kunde von Amazon gewesen und die sehen ja am Umsatz, wer abspringt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AmadeusLiest du überhaupt die Posts, aus denen du zitierst? Es geht um Sonderangebote von Amazon, keine Spam mails.
Natürlich. Ich präzisiere daher: (dass es mir rätselhaft ist, dass sich überhaupt jemand in diesen Verteilern von Sonderangeboten einträgt, muss ich wohl nicht gesondert erwähnen…)
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John BillNatürlich. Ich präzisiere daher: (dass es mir rätselhaft ist, dass sich überhaupt jemand in diesen Verteilern von Sonderangeboten einträgt, muss ich wohl nicht gesondert erwähnen…)
Ich bleibe dabei: ein unnötiger Kommentar, der nichts zum Thema beiträgt. Hast du je von dem Sprichwort gehört, dass Ausnahmen die Regel bestätigen? Bis auf 2-3 gewollte Ausnahmen geht bei mir kein Anbieter durch meinen Spamfilter.
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Keep on Rocking!So, über den email-Verteiler sind inzwischen alle Bekannten und Freunde informiert worden und mein Brief an Amazon ist auch abgeschickt. Hoffentlich nutz es was.
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Living Well Is The Best Revenge.Habe eben folgende Mail als Antwort auf meine Beschwerde erhalten:
Guten Tag,
ich möchte Sie heute informieren, dass wir unsere gestern angekündigte Überprüfung der Netztagebuch-Website abgeschlossen haben und entschieden haben, dass die Website nicht den Teilnahmenbedingungen unseres Partnerprogramms entspricht. Wir haben den Websitebetreiber über unsere Entscheidung informiert; die Partnerlinks werden in den nächsten Tagen entfernt.
Freundliche Grüße
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueEs geht doch!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Dito, ich hab die gleiche Mail bekommen, da scheint einiges los gewesen zu sein, wenn sie ihre Meinung so schnell ändern.
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and now we rise and we are everywherenikodemusDito, ich hab die gleiche Mail bekommen, da scheint einiges los gewesen zu sein, wenn sie ihre Meinung so schnell ändern.
Ich habe ebenfalls diese mail erhalten. Amazon hat kalte Füße bekommen, da der öffentliche Druck gewaltig zugenommen hat. Einen Imageverlust hat Amazon dennoch. Sie hätten die Sachen früher unterbinden können, bevor es so stark eskalierte. Eine eindeutige Fehleinschätzung des Managements. Ich hoffe, es wird ihnen eine Lehre sein, bei zukünftigen Partnerschaften etwas genauer darauf zu achten, mit wem sie sich einlassen.
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Keep on Rocking!Ein kleiner aber feiner Erfolg. :sonne:
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Living Well Is The Best Revenge.AmadeusIch habe ebenfalls diese mail erhalten. Amazon hat kalte Füße bekommen, da der öffentliche Druck gewaltig zugenommen hat. Einen Imageverlust hat Amazon dennoch. Sie hätten die Sachen früher unterbinden können, bevor es so stark eskalierte. Eine eindeutige Fehleinschätzung des Managements. Ich hoffe, es wird ihnen eine Lehre sein, bei zukünftigen Partnerschaften etwas genauer darauf zu achten, mit wem sie sich einlassen.
Amadeus, wir können uns doch vorstellen, wie das in der Realität abläuft:
Stufe 1: Entweder automatisiert freigeschaltet oder durch einen Sachbearbeiter, der nicht so richtig durchblickt wurden die Site für das Partnerprogramm freigeschaltet. Das Management weiß von den einzelnen Geschäftsvorgängen sicher noch gar nichts.
Stufe 2: Es kommen Mails von Privatleuten. Diese werden mit Textbausteinen beantwortet.
Stufe 3: Das Ganze kommt in die Presse. Und wie jedes Unternehmen dieser Größenordnung wird das Management einen täglichen Pressespiegel aufbereitet erhalten. Und erst dann wird reagiert (es sei denn man in Stufe 1 und 2 umsichtige Sachbearbeiter, was man nicht unbedingt erwarten kann. Ich zumindest nicht).
Ich finde das amazon-Management hat richtig und kurzfristig reagiert. Eigentlich doch innerhalb 24 Stunden ? Oder ist der Handelsblatt-Artikel, den ich nicht aufrufen kann schon älter ?
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@dougsahm: nein, so schnell hat Amazon vermutlich nicht reagiert und es ist scheinbar auch anders gelaufen.
Folgender Bericht im Tagesspiegel ist von vorgestern. Sie mussten folglich spätestens am 3.6. bei Amazon angefragt haben. Solche Anfragen gehen über einen Pressesprecher, der dies sofort mit dem Management abstimmen muß.
http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/Rechtsextremismus-Amazon;art122,2814745
Stellungnahme Amazon:
Amazon selbst reagiert auf eine Anfrage des Tagesspiegels so: „Wir prüfen derzeit die Einhaltung der Teilnahmebedingungen unseres Partnerprogramms durch die Website und werden nach Abschluss der Prüfung adäquate Maßnahmen treffen“. Im Mai hatte die Firma dem Brandenburger Verfassungsschutz mitgeteilt, sollte „ein offizielles Verbot“ zu den im „Nationalen Netztagebuch“ beworbenen Artikeln „oder zu der Seite selbst geschehen, werden wir diese selbstverständlich umgehend aus dem Angebot beziehungsweise aus dem Partnerprogramm entfernen“. So geschah nichts. Und auf die Frage des Tagesspiegels, warum Amazon überhaupt rechtsextremistische Schriften anbietet, antwortet die Firma, sie übernehme „stets die Einschätzung“ von Gerichten, Staatsanwaltschaften und der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien. Ansonsten nehme man „bei der Beantwortung der Frage, ob ein Produkt vertrieben werden sollte, keine eigene Wertung vor“.
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Keep on Rocking!Amadeus@dougsahm: nein, so schnell hat Amazon vermutlich nicht reagiert und es ist scheinbar auch anders gelaufen.
Folgender Bericht im Tagesspiegel ist von vorgestern. Sie mussten folglich spätestens am 3.6. bei Amazon angefragt haben. Solche Anfragen gehen über einen Pressesprecher, der dies sofort mit dem Management abstimmen muß.
…. aber nicht immer tut. Alles nur unsererseits Spekulation über die betriebsinternen Abläufe. Und Fehler und Fehleinschätzungen werde auch immer wieder mal gemacht. Die Erststellungnahme von amazon kling doch sehr nach Textbausteinen. Erfreulich jedenfalls für mich, dass amazon unerwartet schnell die Kurve zu kriegen scheint.
Übrigens:
Heute kam im Radio ein sehr interessantes Feature zum Thema „der Markt für Gegenstände aus der Nazi-Zeit“. War für mich als Nichtkenner der Szene etwas völlig Neues. Falls es jemand interessiert: Hier kann man es Nachhören oder Downloaden:
[FONT=Arial][COLOR=#0000ff]http://www.br-online.de/podcast/mp3-download/bayern2/mp3-download-podcast-bayerisches-feuilleton.shtml(off topic Ende)
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Rob FlemingEin kleiner aber feiner Erfolg. :sonne:
Der mir egal ist. Solange Amazon das Sortiment nicht konsequent um braune Ware erleichtert, sind die für mich gestorben.
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Im Kleinen bin ich positiv überrascht das viele Menschen in meiner Umgebung diesen Amazon-Partner nicht tolerieren und dieses auch Amazon direkt mitgeteilt haben.
Es bleibt aber die Schande das die Gesetzgebung es nicht gestattet die NPD zu verbieten.
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smash! cut! freeze!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
schussrichtungEs bleibt aber die Schande das die Gesetzgebung es nicht gestattet die NPD zu verbieten.
Genau! Und Killerspiele, das Finanzamt und Paintball. Und wir wollen ne ordentliche Zensur!!
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Schlagwörter: Amazon, Amazon Marketplace
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