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Tom Waits verschafft sich im ausverkauften Theater des Westens Gehör.
Berlin (dpa) – Krächzender Gossenbarde, Rinnsteinpoet mit Reibeisenstimme, genialer Kauz im Knitterlook – wie kein anderer Rocksänger liefert Tom Waits Stoff für Klischees. Auch wenn er nach eigenem Bekenntnis seit 13 Jahren keinen Schnaps mehr anrührt und auf dem Lande in Kalifornien ein ruhiges Familienleben führt – auf der Bühne kultiviert der 54-Jährige immer noch gern das bewährte wüste Image.
Das war am Montagabend beim ersten von drei Berlin-Konzerten nicht anders: Mit einer Mischung aus rohem Blues und Jazz, aus schrägem Funk und bittersüßen Verlierer-Balladen hinterließ Waits ein euphorisches Publikum. Das plüschige Theater des Westens lieferte den passenden Hintergrund für einen grandiosen Auftritt voller unvergesslich skurriler Momente und musikalischer Höhepunkte.
Wie das aufs Nötigste reduzierte aktuelle Album »Real Gone« bereits vermuten ließ, trat Tom Waits in Berlin mit kleiner Besetzung an. Der virtuose New Yorker Gitarrist Marc Ribot, der alte Kumpel Larry Taylor am Bass und der junge Brain Mantia am Schlagzeug – mehr war nicht nötig, um neue Songs wie »Make it rain« oder »Hoist that rag« live umzusetzen.
Wie sich Waits in dieser Soundkulisse zuckend und wild gestikulierend um den Mikrofonständer wand, wie er seine Lieder herausraspelte, -keuchte und -bellte, wie er seine scheinbar zerstörte Stimme durch ein Megafon zusätzlich verfremdete – das war hohe Kunst im Gewand des Hässlichen.
Vor allem aber konnte die ruppige Bühnenshow eines nie verbergen: dass dahinter ein äußerst sensibler Songwriter steckt. So verursachte die karge Irakkriegs-Ballade »Day after tomorrow« – im Grunde der vertonte Brief eines Frontsoldaten, der sich als Kanonenfutter beschreibt – einen kollektiven Kloß im Hals.
Im zweiten Teil des Konzerts wandten sich Sänger und Band den weicheren Alben »Alice« und »Blood Money« aus dem Jahr 2002 zu. Mit Harmonium, Posaune und Banjo wurde die Klangpalette erweitert. Waits, der anfangs kaum mehr als ein beiläufiges »Danke« über die Lippen gebracht hatte, taute jetzt spürbar auf und brachte bei »Table Top Joe« das begeisterte Publikum sogar zum Mitsingen.
Auch das von manchem Fan zunächst schmerzlich vermisste Piano wurde noch auf die Bühne geschoben, wenn auch erst nach zwei Stunden, für eine Handvoll Zugaben. Da saß er dann wieder ganz dem Klischee entsprechend auf seinem Klavierhocker – irgendwie windschief, zerknautscht, traurig, kaputt. Es fiel schwer sich vorzustellen, dass dieser Tom Waits nach seinen drei Berlin-Konzerten in eine heile Welt mit Frau und Kindern zurückkehren wird.
Quelle WAZ :)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Heute aus dem Kölner-Stadt-Anzeiger:
Der Großteil des Programms speiste sich aus den Songs des aktuellen Albums „Real Gone“.
Wenn es überhaupt noch einer Demonstration bedurft hätte, dass Tom Waits ein Künstler von herausragender Eigenartigkeit ist, dann wären die 120 Minuten im Berliner Theater des Westens erstklassiges Anschauungsmaterial gewesen: Waits erscheint auf der Bühne mit hektischen Bewegungen, lässt Arme und Beine wie Schießgewehre nach vorne schnellen und winkt dem Publikum zu – aber bloß mit den äußersten Fingergelenken, ein abartiges Grinsen zur Schau stellend. Zum Finale findet er den Backstage-Ausgang nicht, hüpft wie ein Derwisch von der einen zur anderen Bühnenseite – vergeblicher Abgangsversuch, Zugaben!Was zwischen diesen beiden Szenen passierte, sollte den Ruf des 54-jährigen Musikers und Schauspielers als Entertainer in Arbeit festigen. Doch womit würde er sein Publikum diesmal überraschen? Er verschwendete keine Sekunde des Abends mit einer Greatest-Oldies-Show. Der Großteil des Programms speiste sich aus den Songs des aktuellen Albums „Real Gone“, das nur zum Teil in einer Reihe mit seinen über 20 Vorgängern steht.
Seit seinen letzten Deutschland-Konzerten vor fünf Jahren hat Tom Waits sich auf der Bühne rar gemacht. Tickets für das Theater des Westens (mit 110 Euro für einen Parkettplatz alles andere als günstig) wurden mit bis zu 500 Euro gehandelt. Mehr Waits gibt's diesmal eben nicht. Dafür hat so ein Konzert die Intensiv-Garantie.
Waits ist ein Mann des Unterstreichens, Sich-Verausgabens und gnadenlosen Verstärkens. Er bellt, beißt, barmt, knarrt, gurgelt, er zischt und stottert, und er raspelt mit seiner Stimme Bluesholz. Waits fährt Marc Ribots lyrischen Gitarrenerkundungen mit voller Kehle vors Kontor: „Im burning up all this pain / you gotta make it rain / you gotta make it rain.“ Zum Ende des Songs schnappt er sich ein riesiges Megaphon und verschwindet mit seiner Stimme im metallenen Rund. Himmel, jetzt hat er sich auch noch Tanzschritte dazu ausgedacht!
Die Posen, die Waits reicht, wirken wie kurze Rock-n-Roll-Comics, absurd, abrupt und garantiert nicht aus dem Lehrbuch. Mehr verschämt als wild. Haben wir da die Knie knacken gehört? „Swordfishtrombones“ war 1983 der Startschuss für jene neue Waits-Ära jenseits der romantisch verklärten Schmuddel-Bar-Boheme der frühen Jahre, für den Stil, den man längst mit ihm (und nur mit ihm) verbindet: Furcht erregend scheppernde Hybriden aus den Urmassen der regionalen Popkulturen, wahlweise scharf oder sentimental gemacht. Seitdem lassen sich bestimmte Linien in seinem familiär gewordenen Ruvre besonders gut verfolgen, die Rhythm-and-Blues-Babys, die Polka-Enkel und die Balladen-Onkels, die morbiden.
Wenn man die aktuellen Erzeugnisse auf „Real Gone“ dazunimmt, erhält nun auch der HipHop einen Stammbuch-Eintrag – in Form der mundgeblasenen Rhythmen, die Waits im heimischen Badezimmer für Tracks wie „Top Of The Hill“ und „Shake It“ aufgenommen hat. Auf der Bühne rumpeln diese Rhythmen in voller Pracht vom Band, großenteils jedenfalls, die Band (neben Marc Ribot Bassist Larry Taylor und Drummer Brain) spielt das Wesentliche mit unwesentlichen Nuancen zum Album und hält das Unternehmen „Real Gone“ im Fluss.
Atmosphärisch liegen Distanzen zwischen den Songs: der fulminante Paranoia-Pop von „Don't Go Into That Barn“, das stille Anti-Kriegs-Lied „Day After Tomorrow“. Tom Waits erhält an diesem Abend Extra-Applaus für den Swing, den er aus „Table Top Joe“ vom Album „Alice“ kitzelt. Plötzlich singt das ganze Theater mit, Waits bedankt sich auf der Stelle: „Ich weiß nicht, ob ich euch individuell oder als Gruppe bezahlen soll.“ Natürlich spielt er sich selbst, den filmreifen Conférencier, das Monster aus den eigenen Alpträumen, den kruden Weismacher. Die Anekdoten gehören dazu: Wenn Waits vom Spinnenmännchen berichtet, das mit den Beinchen am Netz zupft, um das Weibchen zu locken, ist das auch eine Ich-Erzählung: „Letzten Endes sind alle Songs über Mädchen.“
Nach zwei Stunden wollte kein Mensch Tom Waits gehen lassen. Minutenlanger Applaus – dafür, dass da einer war, der Schönheit und Reichtum der Musik, Wahrhaftigkeit und Wahnsinn auf so etwas wie einen Bierdeckel zaubern konnte. Am Ende hörten wir „Shake It“, einen blendenden Boogie mit Waits in der Form seines Lebens. „Jockey Full Of Bourbon“, die finale Zugabe, war still und voller Dynamik. So etwas gelingt nur ganz wenigen.
(KStA)
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Originally posted by peter@21 Nov 2004, 17:43
Wiglaf DrosteKAFKAS AFFE STAMPFT DEN BLUES
( … ) Wie erfreulich, daß der Mann nicht gekommen ist, um vor dem Publikum mit sich selbst ein introvertiertes Täßchen Tee zu trinken. Obwohl er Tee trinkt, Tee und Wasser. Das – längst ohne sein Zutun – an ihm haftende Klischee vom versoffenen Barpianisten bedient er nicht ein bißchen. Es steht erst gar kein Klavier auf der Bühne, in das er scheppernd hineinhonkytonken könnte. Waits spielt Gitarre und singt, und vor allem stampft er seine Musik. Er muß dazu nicht seine Füße benutzen, Waits ist ganz Rhythmus geworden in den letzten Jahren. Auf seiner jüngsten Platte, „Real Gone“, nimmt er auf die üblichen Songstrukturen nur noch Rücksicht, wenn ihm danach ist. Ob das in der Summe Blues ist, Jazz, Kunstlied oder anvanciertestes Songwriting, ist ganz egal – es ist Waits. Nur „Altesäckerock“, wie jemand in der taz blökte, ist es garantiert nicht. ( …)
Der letzte Ton verklingt, Tom Waits geht ab, noch einmal als geducktes Krallentier. Wir verlassen das Theater, größer geworden, erfüllt, überwältigt. Tom Waits hat den Stöpsel aus der Flasche gezogen und den Teufel freigelassen.
Zu Deinem Post fehlen mir die Worte,
wunderschön, einfach--
Ja, das Konzert in Berlin, welches ich erleben durfte, bescherte mir einen der schönsten Abenden meines Lebens. Jeder der es miterleben durfte, weiss von was ich schreibe ! Es war phantastisch…danke Tom Waits !!!
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Ich versuche bloss den Dingen, die ich sehe, nachträglich mittels Sprache Würde zu verleihen. Tom WaitsOriginally posted by Nighthawk@21 Nov 2004, 23:30
Ja, das Konzert in Berlin, welches ich erleben durfte, bescherte mir einen der schönsten Abenden meines Lebens. Jeder der es miterleben durfte, weiss von was ich schreibe ! Es war phantastisch…danke Tom Waits !!!…das kann ich nur bestätigen :)
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War denn kein Forumianer dort, der etwas mehr als zwei Sätze zum Konzert sagen kann? Los, Frontberichte und Set List her! Ich will's jetzt wissen und zwar alles. Bis in die schmutzigsten kleinsten Details, wenn's geht.
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„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)Originally posted by Hank Williams@22 Nov 2004, 20:11
War denn kein Forumianer dort, der etwas mehr als zwei Sätze zum Konzert sagen kann? Los, Frontberichte und Set List her! Ich will's jetzt wissen und zwar alles. Bis in die schmutzigsten kleinsten Details, wenn's geht.@ Hank Williams
Hier noch die Set List vom Konzert, welchem ich beiwohnte. Hank, Du hast etwas verpasst. Da ich davon ausgehe, dass Du ein (kleiner) TW Fan bist, brauche ich Dir hier nicht alle Details aufzuführen, denn hierfür war die Presse schon zuständig…und diese hast Du sicher verfolgt ;) oder ?
Gruss Nighthawk
Berlin setlist vom 16. November 2004
Make it rain
Don´t go into that barn
Walk away
Hoist that rag
Sins of the father
Way down in the hole
All the world is green
God´s away on buisness
November
Misery's the river of the world
Alice
Table top joe
Murder in the red barn (soft blues verision)
Day after tomorrow
Shake it1. Zugabe:
Metropolitan glide
Get behind the mule
Trampled rose2. Zugabe (am Piano):
Invitation to the blues
House where nobody lives--
Ich versuche bloss den Dingen, die ich sehe, nachträglich mittels Sprache Würde zu verleihen. Tom WaitsWar zwar bestimmt ein Erlebnis, aber diese Setlist
Make it rain
Don´t go into that barn
Walk away
Hoist that rag
Sins of the father
Way down in the hole
All the world is green
God´s away on buisness
November
Misery's the river of the world
Alice
Table top joe
Murder in the red barn (soft blues verision)
Day after tomorrow
Shake it1. Zugabe:
Metropolitan glide
Get behind the mule
Trampled rose2. Zugabe (am Piano):
Invitation to the blues
House where nobody lives
haut mich nicht sonderlich vom Hocker, da fand ich die 2004er Setlists aus USA spannender.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueBeim Lesen der obigen Konzertberichte ist mir schon ohne irgendeine setliste schwindelig.
Händler müssten schon Wunderpillen auspacken -ich war leider nicht dort.
Danke für die schönen Worte der Dabeigewesenen.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Originally posted by Jan Wölfer@25 Nov 2004, 22:10
War zwar bestimmt ein Erlebnis, aber diese Setlisthaut mich nicht sonderlich vom Hocker, da fand ich die 2004er Setlists aus USA spannender.
Was denn bitte stört Dich an dieser Setlist Jan Wölfer ?
Erstens ist ein Konzert kein Wunschkonzert, und zweitens solltest Du nicht anhand einer Setlist die Qualität eines Konzerts beurteilen oder kritisieren ! Es war nun mal eines der besten Konzerte. Ob diese oder eine andere Setlist, spielt keine Rolle. Ob in Amerika oder Deutschland, spielt noch weniger eine Rolle.
Was aber anscheinend eine Rolle spielt, ist, dass Du nicht dabei warst, und deshalb Deinen Frust im nachhinein hier Preis gibst. Raff Dich das nächste Mal auf und geh hin. Du wirst es nicht bereuen. Glaube mir, jede Setlist wäre gut genug, um Dich zu überzeugen.Gruss
Nihthawk--
Ich versuche bloss den Dingen, die ich sehe, nachträglich mittels Sprache Würde zu verleihen. Tom WaitsMein Herz brennt. Ich war nicht dabei.
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So mister D. J. ...play just one for me. You know the one...with the crashin' and the screams.[/FONT][/FONT]@ Nighthawk:
Wie ich in dem Waits-Thread auch gepostet habe fand ich die letzten US-Setliests persönlich spannender. Das muss man doch mal sagen dürfen von Waits-Fan zu Waits-Fan ohne dass sich da gleich jemand als Hobby-Freud aufspielt, oder?
Hier nochmal die US-Setlists:Seattle Set List (Final):
Make It Rain
Don’t Go Into That Barn
Temptation
Baby Gonna Leave Me
Hoist That Rag
Sins Of My Father
Earth Died Screaming
Table Top Joe
November
The Part You Throw Away
Dead and Lovely
Kommienezuspadt
Metropolitan Glide
Murder in the Red Barn
Day After Tomorrow
Shake It
Encore One:
Top of the Hill
What’s He Building in There?Encore Two:
Hang Down your Head
House Where Nobody LivesVancouver Commodore Set List:
Make It Rain
Don’t Go Into That Barn
All Stripped Down
Heartattack and Vine
Hoist That Rag
Sins Of My Father
Table Top Joe
Temptation
Dead and Lovely
Kommeniezuspadt
Jockey Full Of Bourbon
Get Behind the Mule
Metropolitan Glide
Day After Tomorrow
Shake ItEncore:
Invitation to the Blues
Misery is the River of the World
House Where Nobody Lives
Lucky DayVancouver Orpheum Finalized Set List:
Jockey Full of Bourbon
Make It Rain
Heartattack & Vine
All Stripped Down
Top of the Hill
Sins of My Father
Hoist That Rag
Temptation
Dead and Lovely
Table Top Joe
Part You Throw Away
Metropolitan Glide
How’s It Gonna End
Hang Down Your Head
Day After Tomorrow
Murder in the Red Barn
KommeniezuspadtEncore One:
House Where Nobody Lives (on piano)
Some Lucky Day (on piano)Encore Two:
16 Shells--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueOriginally posted by Jan Wölfer@26 Nov 2004, 08:47
@ Nighthawk:
Wie ich in dem Waits-Thread auch gepostet habe fand ich die letzten US-Setliests persönlich spannender. Das muss man doch mal sagen dürfen von Waits-Fan zu Waits-Fan ohne dass sich da gleich jemand als Hobby-Freud aufspielt, oder?
@ Jan Wölfer
O.K. ! Strecke Dir die Hand aus…Freunde ;)
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Ich versuche bloss den Dingen, die ich sehe, nachträglich mittels Sprache Würde zu verleihen. Tom WaitsOriginally posted by Nighthawk@22 Nov 2004, 23:45
Berlin setlist vom 16. November 2004
Hat vielleicht zufällig jemand die Setlist vom Mittwoch?
(Ich suche sie für einen Freund, der an dem Abend da war.)--
Wake up! It`s t-shirt weather.@ observer
Hier die Setlist vom Mittwoch, 17. November 2004
Berlin Setlist
Make it rain
Don´t go into that barn
Hoist that rag
Sins of the father
Earth died screaming (on harmonium)
Reeperbahn (on harmonium)
The part you throw away
Alice
God´s away on business (on harmonium)
Diamond in your mind (on harmonium)
Metropolitan glide (with CR Avery)
Heartattack and vine (with CR Avery)
Walk away
Day after tomorrow
Shake it1. Zugabe:
Come on up to the house (on harmonium)
Trampled rose
November2. Zugabe:
Get behind the mule (with CR Avery)
Lucky day (on harmonium)Gruss
Nighthawk--
Ich versuche bloss den Dingen, die ich sehe, nachträglich mittels Sprache Würde zu verleihen. Tom Waits -
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