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AutorBeiträge
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Vor 1969 wollten sie das nicht. Lennon ging dann kurz darauf in Toronto auf die Bühne, weil er diese dort mit Rock ’n‘ Roll-Legenden teilen konnte. Woodstock war einfach nicht attraktiv genug, auch für andere Künstler wie man in pheebees Beitrag lesen kann. Woodstock mag ein soziokulturelles Event (gewesen) sein, musikalisch repräsentiert es die 60er eher wenig ausreichend. Den verklärten Status, den es 50 Jahre später genießt, ködert auch eher ein Oldie-Publikum, das sich nicht unbedingt für Musik interessiert, sondern die eigene Jugend verklären will. 2019 waren auf einmal alle Woodstock, auch in Wanne-Eickel.
In diesem Zusammenhang finde ich es auch spannend, dass Altamont solch ein „diabolischer“ Beigeschmack anhaftet, obwohl in Woodstock ähnlich fiese Dinge abgelaufen sind.--
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WerbungAuf Radio S-AN läuft im „Oldieabend“ grad ein spezial über 50 Jahre Woodstock.
https://www.mdr.de/mdr-sachsen-anhalt/livestream-mdr-sachsen-anhalt–100.html
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Wie schrieb Willi Winkler in der SZ:
„Woodstock lebt von den Erinnerungen derer, die nicht dabei waren“. Und wie sagte später Dylan: „Woodstock war nichts, nur ein völlg neuer Markt für gebatikte T-Shirts“.
Guter Artikel übrigens.
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dengel Und wie sagte später Dylan: „Woodstock war nichts, nur ein völlg neuer Markt für gebatikte T-Shirts“.
Was ein Zyniker dann so sagt.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul bird@pfingstluemmel
zuletzt geändert von pink-nice3
Woodstock hatte musikalisch genug Hochkaräter um gut das Jahrzehnt zu repräsentieren…für Oldiehörer ist das wohl eher nichts….und für p-lümmel auch nicht.
Wobei soviel schreiben wenn man es nicht mag?
Übersteigertes Sendungsbewustsein?--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dengelWie schrieb Willi Winkler in der SZ: „Woodstock lebt von den Erinnerungen derer, die nicht dabei waren“. Und wie sagte später Dylan: „Woodstock war nichts, nur ein völlg neuer Markt für gebatikte T-Shirts“. Guter Artikel übrigens.
„Guter Artikel“ wäre im Zusammenhang mit Willi Winkler ja mal was wirklich Neues.
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Woodstock war ein Meeting für die feierwütigen weißen amerikanischen Mittelklassekids. Die politisch Aktiven waren ein Jahr vorher beim Kongress der Demokratischen Partei dabei und feierten ihre Rock ’n‘ Roll Messe. Woodstock war der Vorläufer vom heutigen WOA.
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onkel-tompfingstluemmel
onkel-tom
Und: Die Beatles, vor allem Paul, suchten zu dieser Zeit nach einem geeigneten Live-Auftrittsort; irgendein Acker am Arsch der Welt konnte sie so wenig begeistern, dass sie lieber aufs eigene Dach stiegen.Die Beatles traten am 29.08.1966 zuletzt (richtig) live auf. Das Konzert „auf dem Dach“ war im Januar 1969, also vorher und eine klare Ausnahme. Und ja, Paul wäre gerne wieder live aufgetreten (habe vor kurzem eine Biografie von ihm gelesen) aber vor allem Lennon und Harrison wollten das wohl gar nicht mehr.
Dabei ging es auch nicht generell darum nicht mehr live spielen zu wollen, sondern explizit um Beatles-Konzerte, von denen Lennon und Harrison die Schnauze voll hatten, weil dies bedeutet hätte, dass sie nur wieder in großen Hallen/Stadien hätten spielen müssen.
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel Beckett - 'Cos music is for listening and not to stored away in a bloody cupboard.Kopfschüttel…
„Zweite Garde“, Übergehypt“, und so Sachen….
Wenn ich das lese, sorry, Kopfschüttel…
Is mir doch wurscht, ob ein Klempner aus Chelsea, den fast keiner kennt, hier eine Weltkarriere startet. Oder das verhuschte unbekannte Blümchen Melanie von den schönen Menschen singt. Ray Charles adelt a weng später ihr “ Look, what they’ve done to my Song, Ma“. Und Arlo is nix und John B. auch nix und Country Joe zweite Wahl? Und Tim Hardin, Joan? (Dylan kam ja nur nicht, weil Joan da war. Smiler) C,S,N? Und das sind nur die Acoustiker, Richie Havens und Sitarmaster Ravi mal ganz aussen vor… Kopfschüttel. Read my words in „WvTüb“…--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerrepheebee
onkel-tompfingstluemmel
onkel-tom Und: Die Beatles, vor allem Paul, suchten zu dieser Zeit nach einem geeigneten Live-Auftrittsort; irgendein Acker am Arsch der Welt konnte sie so wenig begeistern, dass sie lieber aufs eigene Dach stiegen.
Die Beatles traten am 29.08.1966 zuletzt (richtig) live auf. Das Konzert „auf dem Dach“ war im Januar 1969, also vorher und eine klare Ausnahme. Und ja, Paul wäre gerne wieder live aufgetreten (habe vor kurzem eine Biografie von ihm gelesen) aber vor allem Lennon und Harrison wollten das wohl gar nicht mehr.
Dabei ging es auch nicht generell darum nicht mehr live spielen zu wollen, sondern explizit um Beatles-Konzerte, von denen Lennon und Harrison die Schnauze voll hatten, weil dies bedeutet hätte, dass sie nur wieder in großen Hallen/Stadien hätten spielen müssen.
Klar, das war natürlich gemeint.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.stormy-mondayKopfschüttel… „Zweite Garde“, Übergehypt“, und so Sachen….
So wie auch Easy Rider. Gleiche Kategorie.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Heute vor 50 jahren für mich der Höhepunkt mit Janis, the Who und besonders Jefferson Airplane….das noch mal in der neuen Soundquali…das wäre es.
zuletzt geändert von pink-nice3--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233pink-nice3Heute vor 50 jahren für mich der Höhepunkt mit Janis, the Who und besonders Jefferson Airplain….das noch mal in der neuen Soundquali…das wäre es.
Man merkts….
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Irgendwie wäre doch jeder gerne in Woodstock dabei gewesen. Sieht man mal vom Regen, fehlendem Essen und fehlenden Toiletten ab. Wahrscheinlich war das alles eh nur stoned zu ertragen.
Gibt es denn irgendein Festival, daß die 60er Jahre musikalische besser repräsentierte?
Wurde das eigentlich live im Fernsehen übertragen, oder was hat Joni Mitchell da gesehen, als sie „Woodstock“ schrieb?
zuletzt geändert von reino--
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Das hat ihr alles ihr Freund Graham Nash erzählt…..im Fernsehen kamen natürlich auch kleine Berichte.--
Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
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