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AutorBeiträge
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close-to-the-edgeJa, ich frage mich sogar ob das eine Hommage sein soll, oder ob sie sich viel mehr über Idol lustig machen.
Wie eine Parodie klingt das für mich aber nicht, eher wie Selbstverleugnung. Ich frage mich, was wohl die Motivation ist, einen Song, den eh schon jeder kennt, möglichst originalgetreu nachzuspielen. Noch dazu einen Song, der in der Form so gar nicht zur Band oder auf das Album passt. So wirkt das Ende dieses sonst für mich überraschend guten Albums doch irgendwie unrund.
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close-to-the-edgeJa, ich frage mich sogar ob das eine Hommage sein soll, oder ob sie sich viel mehr über Idol lustig machen.
Wie eine Parodie klingt das für mich aber nicht, eher wie Selbstverleugnung. Ich frage mich, was wohl die Motivation ist, einen Song, den eh schon jeder kennt, möglichst originalgetreu nachzuspielen. Noch dazu einen Song, der in der Form so gar nicht zur Band oder auf das Album passt. So wirkt das Ende dieses sonst für mich überraschend guten Albums doch irgendwie unrund.
Alles richtig, eine Cover Version, die überflüssig ist wie ein Kropf, aber vielleicht habe ich ja die Kunst dahinter nicht verstanden.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryVermutlich wollten sie ihn einfach so spielen und es war gerade keiner da, der ihnen das ausreden konnte.
Nestor covern ja auf der Napalm Ausgabe ihres Debüts I Wanna Dance With Somebody. Ich weiß noch nicht so recht, was ich davon halten soll, aber wenigstens machen sie sich den Song zu eigen.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Das ist die Neuausgabe mit Bonustracks oder? Ich habe die Erstausgabe. I Wanna Dance With Somebody ist ein guter Pop Song und wenn er eigene Note von Nestor hat, warum nicht? Muss ich mir morgen mal anhören.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryJa, mit leicht verändertem Artwork und 3 neuen Tracks. Die wurden nicht einfach hinten angefügt sondern in das Album „eingearbeitet“. Aber wahrscheinlich hast Du Recht, wenn ich das noch ein paar Mal höre, bin ich vermutlich genauso hingerissen wie vom Rest.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Ja, die Musik von Nestor macht einfach Spaß, ähnlich wie das Night Flight Orchestra, die Skandinavier haben für diese Art von Musik einfach ein Händchen. Natürlich auch für Metal und Hardrock.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryHeute schon unverhofft das neue Galahad Album The Last Great Adventurer bekommen, werde ich mir gleich zu Gemüte führen.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryThe Last Great Adventurer ist großartig geworden, so muss moderner Neo Prog klingen, auf Galahad ist Verlaß.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryIch hoffe, Du behältst recht.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollwolfgangThe Last Great Adventurer ist großartig geworden, so muss moderner Neo Prog klingen, auf Galahad ist Verlaß.
Ja, eine sehr gute Platte. Aber großartig? Dann wäre es ja ein *****er. Und auf einer Stufe mit „Empires Never Last“ höre ich sie (noch) nicht. Eher auf dem Level von „Seas Of Change“.
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dengel
wolfgangThe Last Great Adventurer ist großartig geworden, so muss moderner Neo Prog klingen, auf Galahad ist Verlaß.
Ja, eine sehr gute Platte. Aber großartig? Dann wäre es ja ein *****er. Und auf einer Stufe mit „Empires Never Last“ höre ich sie (noch) nicht. Eher auf dem Level von „Seas Of Change“.
Okay, ich habe sie bisher dreimal gehört und bin eben begeistert. Da passt alles wunderbar zusammen und es bleibt sofort viel in den Gehörgängen hängen. Das meinte ich im Vergleich mit der neuen Arena, die höre ich insgesamt etwas sperriger und bis auf zwei, drei Songs muss ich sie mir erarbeiten. Damian ist natürlich ein großartiger Sänger, aber manchmal fremdle ich noch mit ihm. Bei Threshold ist der Sound doch um einiges gewaltiger als bei Arena und dementsprechend finde ich seinen Gesang bei Arena eher etwas zurückgenommen.
zuletzt geändert von wolfgang--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang
dengel
wolfgangThe Last Great Adventurer ist großartig geworden, so muss moderner Neo Prog klingen, auf Galahad ist Verlaß.
Ja, eine sehr gute Platte. Aber großartig? Dann wäre es ja ein *****er. Und auf einer Stufe mit „Empires Never Last“ höre ich sie (noch) nicht. Eher auf dem Level von „Seas Of Change“.
Okay, ich habe sie bisher dreimal gehört und bin eben begeistert. Da passt alles wunderbar zusammen und es bleibt sofort viel in den Gehörgängen hängen. Das meinte ich im Vergleich mit der neuen Arena, die höre ich insgesamt etwas sperriger und bis auf zwei, drei Songs muss ich sie mir erarbeiten. Damian ist natürlich ein großartiger Sänger, aber manchmal fremdle ich noch mit ihm. Bei Threshold ist der Sound doch um einiges gewaltiger als bei Arena und dementsprechend finde ich seinem Gesang bei Arena eher etwas zurückgenommen.
Und deswegen bin ich schon auf den 18. November gespannt.
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Polens wegweisende und führende Prog Band Riverside veröffentlicht am 20.01.23 ein neues Album. Fünf Jahre nach Wasteland erscheint die Platte ID.Entity in verschiedenen Formaten.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgangPolens wegweisende und führende Prog Band Riverside veröffentlicht am 20.01.23 ein neues Album. Fünf Jahre nach Wasteland erscheint die Platte ID.Entity in verschiedenen Formaten.
Wenn das Niveau von „Wasteland“ gehalten wird, kann man zufrieden sein.
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Arena – The Theory Of Molecular Inheritance – 2022
Die Neo Prog Institution Arena meldet sich mit einem neuen Album zurück, welches eigentlich schon im Jahre 2020 erscheinen sollte, aber wegen der Pandemie verschoben wurde. Während dieser Zeit nahm der Sänger Paul Manzi seinen Hut und wurde durch Damian Wilson ersetzt, der bekannt ist für seine Arbeit bei z.B. Threshold, Ayreon oder Star One. Inhaltlich geht es um die Theorie des molekularen Erbes, also höhere Wissenschaft. Musikalisch präsentiert sich die Platte breit aufgestellt, wobei die Keyboards von Clive Nolan die Oberhand über die Gitarre von John Mitchell gewonnen haben. Damian Wilson war bei Threshold ein Sänger, der perfekt zur metallischen Ausrichtung der Stücke gepasst hat, währen er hier häufig viel ruhige Passagen singen muss, was für mich noch ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Die ehemaligen Sänger John Carson, Paul Wrightson und Rob Sowden hatten alle eine ähnliche Stimmlage und Paul Manzi konnte einfach alles singen.
Der Opener Time Capsule wechselt zwischen laut und leise und bleibt recht schnell im Ohr hängen, was man von vielen Songs der Platte nicht behaupten kann. Es entwickeln sich die Songs zu einem stimmigen Ganzen, mit vielen ruhigen Parts, speziell auf Twenty-One Grams, The Heiligenstadt Legacy und in der einzigen Ballade Confession. Heftiger geht es bei Field Of Sinners, (mit starken Marillion Vibes) Pure Of Heart und Part of You zu. Meine Highlights sind die epischen Stücke The Equation und Life Goes On, die quasi einem Longtrack entsprechen, da sie thematisch zusammen passen. Für Fans der wahren Genesis, insbesondere von Cinema Show, packt Clive Nolan ein wunderbares Keyboard Solo bei Integration aus.
Mein Fazit, ein forderndes Album, das man recht häufig hören muss, um seine komplette Größe zu erfassen.
zuletzt geändert von wolfgang--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
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