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Schön aufgemachtes Buch, aber genau betrachtet ist nur eine Seite wirklich gelungen.
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WerbungnewsmanSchön aufgemachtes Buch, aber genau betrachtet ist nur eine Seite wirklich gelungen.
die letzte?
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollBgigliImmer noch das beste Kapitel, nicht wahr?
Jawohl, ‘The man who’ bringt mit dem Jagger-Abwehr-Käse-Gürkchen-Sandwich seine gefährlichste Waffe in Stellung, die ihm Q mit auf den Weg gegeben hat. Da muss selbst Mick Jagger, der Meister des Nichtstellungbeziehens klein beigeben, dessen Return-Antworten sonst wie drop outs dem Fragesteller entschleunigt wieder entgegenfliegen. 40 : Love.
Die aufschlussreichsten und bemerkenswertesten Zeilen des Buches finden sich auf den Seiten 38 bis 41. Überhaupt flackert immer dann kurz auf, was dieses Werk auch hätte sein können, wenn Wolfgang Doebeling erzählend reflektiert. So zum Beispiel auf den bereits erwähnten Seiten, die einen kurzen, sehr ernüchternden Einblick in die realen Redaktionsabläufe eines Musikmagazins – speziell im Zusammenhang von Abhängigkeitsverhältnissen zwischen Redakteuren, Magazin-Machern und der Promotionsmaschinerie der Plattenkonzerne – erlauben.
Gefallen haben mir das Interview mit dem angenehm uneitlen Charlie Watts, Bill Wymans dry-Realismus, und der souverän plaudernde Ringo Starr. Das Interview mit David Bowie fand ich zu kurz, Graham Nash immerhin noch ausreichend interessant, dafür Elvis Costello zu geschwätzig und das Geplapper von Ray Davies irritierend. Die weiteren Beiträge dieser Heldenbefragungen aus der Abteilung ältere Herrschaften unterhalten sich über ältere Musik finde ich doch recht flach geraten (Pete Townshend, Paul McCartney, Keith Richards, Mick Jagger, Joe Strummer, und postscriptal Thomas Gottschalk). Ich hätte mir mehr vom erzählenden Autor, als vom abfragenden gewünscht – aber es ist halt eben ein Interview-Band. Nebbich.
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Anmerkung: auf Seite 88 fehlt ein Teil der Frage (‘Habt ihr über Ambition und Motivation…’) und auf Seite 117 wurde übersehen, einen Absatz zu setzen (‘Musik spielte eine unbedingtere…’). Bei einer Neuauflage könnte man das korrigieren..
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tolomoquinkolomNebbich.
.Washeißt?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Bevor das hier keiner mehr glaubt: Das Buch ist auch gut, wenn man es ganz normal über den Verlag oder Buchhandel kauft.
Doch, alle glauben das.
Aber ich finds echt schöner wenn es wie jetzt direkt vom Autor kommt, das hat was persönliches, und das mag ich.
Freu mich wie Bolle darauf, und weiss, was ich zuerst lesen werde.--
j.w.Bevor das hier keiner mehr glaubt: Das Buch ist auch gut, wenn man es ganz normal über den Verlag oder Buchhandel kauft.
Doch das geht tatsächlich auch, ganz ohne Nebenwirkungen und Probleme, obendrauf gab es beim befreundeten Buchhändler noch einen Espresso und einen langen Schnack über Musik und Bücher und Musikbücher.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 20.02.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 34: Video Game Soundtracks #02
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KinksterDoch das geht tatsächlich auch, ganz ohne Nebenwirkungen und Probleme, obendrauf gab es beim befreundeten Buchhändler noch einen Espresso und einen langen Schnack über Musik und Bücher und Musikbücher.
„Scott save the real-world bookstores!“
„Pleased To Meet You“ gehört ganz klar zu meinen liebsten Musikbüchern des Jahres. Genau genommen liegt es auf Platz zwei, gleich hinter Neil Young. Gar nicht schlecht, wenn ich bedenke, dass ich mich eigentlich nicht sonderlich für Ray Davies, Ringo Starr oder Elvis Costello interessiere. Gegen den Sog, den diese Interviews zusammen mit den Schilderungen und persönlichen Eindrücken des Autors dann aber auf mich ausübten, war ich machtlos und freue mich auf weitere Begegnungen in vielerlei Hinsicht.
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Selbst beim befreundeten Buchhändler hätte ICH jedoch keine persönliche Widmung vom Autor bekommen, für die ich mich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bedanken möchte.
(Ansonsten ist natürlich der örtliche Buchhändler zu unterstützen, keine Frage.)
kramer
„Pleased To Meet You“ gehört ganz klar zu meinen liebsten Musikbüchern des Jahres. Genau genommen liegt es auf Platz zwei, gleich hinter Neil Young.Od…ist das NEIL-Buch doch gar nicht so schlecht wie hier manches mal anklingt?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“.
Der-Thread!
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Also ich glaube kaum, dass ich schleime, das ist nicht mein Stil.
Aber freuen darf ich mich durchaus über eine solche Freundlichkeit, die gerade ich mir nicht wirklich verdient habe.
Desweiteren finde ich dass hier niemand Speichel leckt, Tolo, sondern sich einfach über eine nette Geste freut.
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pink-niceOd…ist das NEIL-Buch doch gar nicht so schlecht wie hier manches mal anklingt?
Wer behauptet denn so etwas?
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NesAlso ich glaube kaum, dass ich schleime, das ist nicht mein Stil. Aber freuen darf ich mich durchaus über eine solche Freundlichkeit, die gerade ich mir nicht wirklich verdient habe. Desweiteren finde ich dass hier niemand Speichel leckt, Tolo, sondern sich einfach über eine nette Geste freut.
Keine Frage. Ich hatte auch gar nicht an die Buch- und Widmungbesteller gedacht. Und die kleine gelbe lachende Sonne, die dem Schleimi zur Seite steht, steht dort nicht ohne Grund.
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
Beiträge: 2,050
kramer“Pleased To Meet You“ gehört ganz klar zu meinen liebsten Musikbüchern des Jahres. Genau genommen liegt es auf Platz zwei, gleich hinter Neil Young.
Praktisch, dass ich gleich beide Bücher zu Weihnachten geschenkt bekommen habe
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" *** -
Schlagwörter: Interviews, Pleased To Meet You, Wilhelm Fink, Wolfgang Doebeling
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