Wilco

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  • #630985  | PERMALINK

    j-w
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    maximum rhythm & blues

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    nail75So gut waren Wilco nie mehr.

    Du hast sie aber schon noch mal im aktuellen Line-up gesehen oder? Doch, in Stuttgart waren wir doch beide auf der Sky blue sky-Tour, da waren sie großartig (und haben fast das ganze YHF-Album gespielt)!

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    #630987  | PERMALINK

    j-w
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    maximum rhythm & blues

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    elo4evermatt“Sunken Treasure“ Dezember 1996, Luxor, Köln. Mein magischer Wilco-Moment :liebe:

    Sunken Treasure als Opener in Köln 2005 war für mich auch unglaublich. Ich erwartete die AGIB-Besetzung und dann stand ich vor Cline, der da unglaublich stimmungsvoll Lapsteel spielte. Und Tweety hat diese schöne Variation mit dem verlängerten Takt am Ende der Strophen gesungen. Wahnsinn!

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    #630989  | PERMALINK

    nail75

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    j.w.Du hast sie aber schon noch mal im aktuellen Line-up gesehen oder? Doch, in Stuttgart waren wir doch beide auf der Sky blue sky-Tour, da waren sie großartig (und haben fast das ganze YHF-Album gespielt)!

    Ganz ehrlich (auch @krautathaus): Ich finde das Livelineup von Wilco aus den späten 90ern (also Being There bis Summerteeth) besser als das aktuelle. Mein Beleg ist diese unfassbar gute Liveversion von New Madrid. ;-)

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #630991  | PERMALINK

    krautathaus

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    elo4evermatt“Sunken Treasure“ Dezember 1996, Luxor, Köln. Mein magischer Wilco-Moment :liebe:

    Die schönste Version von Sunken Trasure, die ich kenne, ist v. Vic Theater 27-11-96 und dürfte der, vom Luxor ähnlich sein.

    http://wilcobase.com/event.php?event_key=373

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #630993  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

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    nail75Ganz ehrlich (auch @krautathaus): Ich finde das Livelineup von Wilco aus den späten 90ern (also Being There bis Summerteeth) besser als das aktuelle. Mein Beleg ist diese unfassbar gute Liveversion von New Madrid. ;-)

    Ich habe gerade den Pepsi-Test gemacht: Diese (tolle!) New Madrid-Version und die Ashes of American flags-DVD und die neue Besetzung gewinnt klar nach Punkten.
    Aber ich habe was tolles gefunden:
    http://www.youtube.com/watch?v=ukOEXaGIQLw&feature=related
    Habe mich weggeworfen vor Lachen. Vor allem die Stelle mit dem Uncle Tupelo-Fan in dem Haus in der Mitte! :lol:

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #630995  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,157

    j.w.Ich habe gerade den Pepsi-Test gemacht: Diese (tolle!) New Madrid-Version und die Ashes of American flags-DVD und die neue Besetzung gewinnt klar nach Punkten.
    Aber ich habe was tolles gefunden:
    http://www.youtube.com/watch?v=ukOEXaGIQLw&feature=related
    Habe mich weggeworfen vor Lachen. Vor allem die Stelle mit dem Uncle Tupelo-Fan in dem Haus in der Mitte! :lol:

    Klasse Story! Hi, hi…

    Hands down, die „Ashes“ Tour DVD ist für mich in allen Belangen brillant und unerreicht.
    Es gibt für mich keine Musik Doku, die da im Moment ran kommt. Auch keine von Scorsese.

    --

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    #630997  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,652

    Feines, unterhaltsames Interview mit Jeff Tweedy in der heutigen Ausgabe der SZ:

    Jeff Tweedy von Wilco im Interview – „Ein gutes Leben ist die beste Rache“

    Interview: Jonathan Fischer

    Gerade hat er mit seiner Band „Wilco“ eine neue Platte veröffentlicht – jetzt spricht er über seine Botschaften. Jeff Tweedy ist Sänger und Gitarrist der Gruppe, und er kann sich aufregen über politische Fragen und „Scheiß-Songs“. Aber er schwärmt auch von der Macht der Musik.

    Jeff Tweedy, der aus Chicago stammende 44-jährige Frontmann von Wilco, gilt als einer der einflussreichsten Sänger und Songwriter des amerikanischen Indierock. Ursprünglich von Punk und Country-Musik beeinflusst, schlug er später mit seiner Band experimentellere Wege ein. Wilcos neuntes Album „The Whole Love“ ist soeben auf dem bandeigenen Label dBpm Records erschienen.

    SZ: Sie haben mit Wilco Ihre Country-Fundamente immer wieder mit fremdartigen, experimentellen Sounds aufgebrochen. Darf man das auch als Statement gegen den fundamentalistischen, xenophoben, heimattümelnden Teil dieser Szene lesen?

    Jeff Tweedy: Nein, Wilco funktioniert nicht auf diese Weise, das ist nicht unser Spielfeld. Natürlich gibt es schreckliche politische Strömungen in Amerika. Aber was kommen Sie mir hier eigentlich mit solchen Themen? Ich bin bestimmt nicht fremdenfeindlich. Und um ehrlich zu sein, halte ich das für eine merkwürdige Art, ein Interview zu eröffnen.

    SZ: Dass Sie nicht fremdenfeindlich sind liegt auf der Hand. Ich dachte eher an die Einwanderungsgesetze in Arizona.

    Tweedy: Als Deutscher sollten Sie sich, was Nationalismus betrifft, nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Sie sitzen da doch selbst im Glashaus.

    SZ: Sie glauben nicht daran, dass sich mit Rockmusik eine politische Botschaft transportieren lässt?

    Tweedy: Bekämpfen Sie in Deutschland etwa die Rechten mit intelligenter Popmusik? Ich glaube, dass jede Kunst politisch ist, indem sie sich auf die Seite der Schöpfung schlägt – als Gegensatz zu den Kräften der Zerstörung. Mehr werde ich dazu nicht sagen. Ich betreibe ja schließlich keine offene Politik; Kunst ist viel besser darin, die Menschen sich entfalten zu lassen, als ihnen irgendeine Form von Ideologie einzutrichtern.

    SZ: Immerhin haben Sie auch zusammen mit Billy Bragg ein Album mit Songs von Woody Guthrie aufgenommen. Er hat doch mit seiner politischen Meinung nie hinter dem Berg gehalten.

    Tweedy: Gut, seine politischen Songs waren vielleicht die populärsten. Aber das war nur die eine Seite: Guthrie hat auch viele großartige Liebeslieder geschrieben. Ich habe lange Zeit in den Archiven gewühlt und seine handschriftlichen Aufzeichnungen studiert. Und ich glaube, dass es Guthrie später im Leben wichtiger fand, unsere gemeinsame Menschlichkeit zu ehren und zu feiern.
    „Warum soll ich nicht Neil Young und die Sex Pistols mögen?“

    SZ: Sie verstehen sich weniger als Aktivisten denn als humanistischen Poeten.

    Tweedy: Lassen Sie mich es so ausdrücken: Ein gutes Leben zu führen, ist die beste Rache.

    SZ: Sie singen auf „One Sunday Morning“ die Zeile „I said it’s your god, I don’t believe in/ No, your bible can’t be true“. Eine Auseinandersetzung mit dem christlichen Fundamentalismus, der die amerikanische Gesellschaft durchdringt?

    Tweedy: Das ist eine Zeile, die ich aus der Sicht des Sohnes an einen strenggläubigen Vater richte. Das hat nichts mit einer Verdammung des Christentums als Ganzes zu tun.

    SZ: Spiegelt sich diese Doppeldeutigkeit nicht auch in der Musik Ihres neuen Albums? Etwa wenn Sie mit der Krautrock-artigen Jam „The Art Of Almost“ eröffnen – um dann eingängige Country- und Folk-Melodien nachzuschieben.

    Tweedy: Die Kritiker lesen in die Brüche bei Wilco immer so etwas abgehoben Künstlerisches rein. Ich kenne nicht sehr viele Menschen, die nur eine Sache oder nur einen Stil mögen. In der Rockmusik herrschte lange die Idee vor, dass du dein Territorium markieren musst: Wenn du eine Band magst, solltest du nicht auch die entgegengesetzte Musik mögen. Aber warum soll ich nicht Neil Young mögen, auch wenn ich die Sex Pistols höre?

    SZ: Verehren Sie eigentlich die Traurigkeit oder was bedeuten melancholische Zeilen wie „sadness is my luxury“ auf dem neuen Album?

    Tweedy: Ich denke, dass viele Menschen die Traurigkeit entwerten, sie zu einem minderwertigen Gefühl herabwürdigen. Manchmal wünsche ich mir, ihr ihren ehrenvollen Platz zurückzugeben.

    SZ: Sie haben Obama einst im Wahlkampf unterstützt. Sind Sie enttäuscht darüber, wie sich seine Präsidentschaft entwickelt hat?

    Tweedy: Nein, bin ich nicht! Und Sie?
    „Mir selbst haben Platten oft Trost gespendet“

    SZ: Ich stelle nur fest, dass viele der einstigen Unterstützer aus der Rockszene sich wieder aus der Politarena verabschiedet haben. Stellt Indie-Rock so etwas wie einen Rückzugsraum für weiße liberale Bildungsbürger-Kids dar?

    Tweedy: Wurde Rockmusik nicht schon immer in erster Linie für weiße gebildete Mittelstandskinder produziert? Und wenn Sie es problematisch finden, dass Musik eine zeitweilige Erlösung von den Kompliziertheiten des politischen Alltags bietet: Was ist denn falsch daran, in der Musik Trost zu suchen? Mir selbst haben Platten oft Trost gespendet.

    SZ: Reden Sie von der nostalgischen Geborgenheit, die Country sich auf die Fahnen schreibt?

    Tweedy: Nein, ich rede von so etwas wie einem poetischen Trost. Man verändert als Künstler die Welt nicht durch Aufrufe zu Protestmärschen, oder indem man irgendwelche marxistischen Thesen predigt, sondern indem man seine Umgebung auf eine neue poetische Weise wahrnimmt. Wenn Musik – ob Country oder Indie-Rock-Türen aufstößt, einem Kid klarmacht, dass es andere Möglichkeiten des Denkens und Wahrnehmens gibt, dann ist sie extrem mächtig.

    SZ: Curtis Mayfield hat einmal gesagt, dass er ein paar Botschaften in seine Tanzmusik einbaut, damit die Leute sie singen, wenn sie von der Party nach Hause gehen.

    Tweedy: Ja, bloß dass Curtis Mayfield Party-taugliche Musik gemacht hat und ich nicht. Gut ich könnte natürlich singen, dass eine Steuererhöhung für die Reichen Amerikas Probleme lösen würde. Aber mal ganz ehrlich: Das wäre doch künstlerisch gesehen ein Scheiß-Song.

    SZ: Würde Sie selbst ein Projekt mit einem nichtwestlichen Musiker reizen?

    Tweedy: Mit Seun Kuti, diesem Bandleader aus Nigeria, würde ich gerne mal zusammenspielen. Aber nicht, dass Sie dann wieder mit Ihren Verdächtigungen kommen: Musikalischer Neo-Kolonialismus, ein Weißer eignet sich exotische Kultur an … Man kann es den Journalisten doch einfach nicht recht machen.

    Quelle: http://www.sueddeutsche.de/kultur/jeff-tweedy-von-wilco-im-interview-ein-gutes-leben-ist-die-beste-rache-1.1156186

    --

    I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
    #630999  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,902

    Klasse! Hier prallen der klassisch erhobene dt. Zeigefinger und US amerikanische Sichtweise über Kunst im allgemeinen aufeinander.

    Meine Lieblingsstelle:

    SZ: Sie haben mit Wilco Ihre Country-Fundamente immer wieder mit fremdartigen, experimentellen Sounds aufgebrochen. Darf man das auch als Statement gegen den fundamentalistischen, xenophoben, heimattümelnden Teil dieser Szene lesen?

    Jeff Tweedy: Nein, Wilco funktioniert nicht auf diese Weise, das ist nicht unser Spielfeld. Natürlich gibt es schreckliche politische Strömungen in Amerika. Aber was kommen Sie mir hier eigentlich mit solchen Themen? Ich bin bestimmt nicht fremdenfeindlich. Und um ehrlich zu sein, halte ich das für eine merkwürdige Art, ein Interview zu eröffnen.

    SZ: Dass Sie nicht fremdenfeindlich sind liegt auf der Hand. Ich dachte eher an die Einwanderungsgesetze in Arizona.

    Tweedy: Als Deutscher sollten Sie sich, was Nationalismus betrifft, nicht zu sehr aus dem Fenster lehnen. Sie sitzen da doch selbst im Glashaus.

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    #631001  | PERMALINK

    sparch
    MaggotBrain

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 36,834


    Mit Seun Kuti, diesem Bandleader aus Nigeria, würde ich gerne mal zusammenspielen.

    Wow, nur zu. Ob sich Tweedy da allerdings durchsetzen könnte, bezweifle ich mal. Das hat schon Brian Eno nicht geschafft.

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    Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
    #631003  | PERMALINK

    annamax

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,652

    Mick67Klasse! Hier prallen der klassisch erhobene dt. Zeigefinger und US amerikanische Sichtweise über Kunst im allgemeinen aufeinander.

    Sehe ich genau so. Der Interviewer wird sogar ein bißchen vorgeführt. Es spricht allerdings für ihn, dass er den Interview-Verlauf genau so abgedruckt hat.

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    #631005  | PERMALINK

    percy-thrillington
    "If you don't feel it, don't play it"

    Registriert seit: 04.02.2008

    Beiträge: 2,050

    Ich verstehe, ehrlich gesagt, gar nicht, warum sich Jeff Tweedy angegriffen fühlt. Jonathan Fischer betont doch eingangs extra, dass „Wilco“ sich doch durch die Verwendung anderer Sounds von der heimattümmelnden Country-Szene abgrenzen. So wie Tweedy sich äußert, klingt es, als würde er die besagte Szene verteidigen wollen, oder?!

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    *** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
    #631007  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

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    Percy ThrillingtonIch verstehe, ehrlich gesagt, gar nicht, warum sich Jeff Tweedy angegriffen fühlt. Jonathan Fischer betont doch eingangs extra, dass „Wilco“ sich doch durch die Verwendung anderer Sounds von der heimattümmelnden Country-Szene abgrenzen. So wie Tweedy sich äußert, klingt es, als würde er die besagte Szene verteidigen wollen, oder?!

    Nein, er wendet sich gegen die tendenziöse Fragestellung. Ich glaube, Tweedy will sich gar nicht so eingrenzen lassen auf irgendwelche politischen Aussagen in seinen Songs. Aber der Interviewer will partout irgendein politisches Statement rauspressen.

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    #631009  | PERMALINK

    themagneticfield

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    Ach Quatsch, den Interviewer fand ich recht umgänglich, Jeff Tweedy eher nicht. Aber das ist ja auch nichts so Neues.

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    "Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
    #631011  | PERMALINK

    bauer-ewald

    Registriert seit: 26.10.2005

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    Percy ThrillingtonIch verstehe, ehrlich gesagt, gar nicht, warum sich Jeff Tweedy angegriffen fühlt.

    Verstehe ich auch nicht. Die Frage an sich war (unabhängig von der Herkunft des Interviewers) durchaus vernünftig, und von einem Mann wie Tweedy würde ich erwarten sie unabhängig von der Herkunft des Interviewers zu beantworten. Er reagiert, als hätte Fischer US-Amerikanern generell heimattümelnde Xenophobie unterstellt.

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    #631013  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,740

    Percy ThrillingtonIch verstehe, ehrlich gesagt, gar nicht, warum sich Jeff Tweedy angegriffen fühlt. Jonathan Fischer betont doch eingangs extra, dass „Wilco“ sich doch durch die Verwendung anderer Sounds von der heimattümmelnden Country-Szene abgrenzen. So wie Tweedy sich äußert, klingt es, als würde er die besagte Szene verteidigen wollen, oder?!

    Alleine die Ausgangsposition einer „heimattümmelnden Country-Szene“ ist schon hohl. Vermutlich hat er sich vom Thraead hier „Country – eine reaktionäre Musik?“ inspirieren lassen ;-)

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