Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Wer war der beste Beatle, wenn es einen gab?
-
AutorBeiträge
-
Ich finde den „John das Genie“-Mythos halt sehr entbehrlich. Den Mann überhaupt nicht. Der für mich beste Beatles-Song vereint die beiden: „We can work it out“.
--
Highlights von Rolling-Stone.deAmazon Prime Video: Die wichtigsten Neuerscheinungen im Dezember
Neu auf Netflix: Die wichtigsten Filme im Dezember 2024
Neu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im Dezember
Neu auf Netflix: Die Serien-Highlights im Dezember 2024
Diese berühmten Persönlichkeiten haben (angeblich) das Asperger-Syndrom
Netflix: Das sind die besten Netflix-Serien aller Zeiten
WerbungJan WölferWas nicht stimmt. Im 60s-London war schon Lennon derjenige, der mit Jagger am besten befreundet war. Die anderen Beatles haben keine allzuengen Kontakt zu den Stones gehabt. Klar, man sah sich hier und da und ging auch freundlich miteinander um, aber Freundschaft war das wohl eher nicht.
Mmmh – bin ich mir nicht so sicher… George war derjenige, der mit Patty auf der ominösen Stones-Drogen-Party in West Wittering in Keith’s Haus zugegen war, und nach seinem Veschwinden schlug die Polizei zu. MicK tritt im Rutles-Film auf. Und Mick äußert sich nach Georges Tod im Stone ebenso, dass man daraus schliessen kann, da war dicke Freundschaft. Wenn man das Macka-Interview im Stone 8/04 noch dazu nimmt, wo dieser jammert, dass John zu eben dieser Zeit sein Leben mehr oder weniger als Couch-Potatoe verbracht habe, wobei er doch der progressivere Teil gewesen sei… dann bilde ich mir ein, nicht so falsch zu liegen.
--
Say yes, at least say hello.Die Jagger-Lennon-Freundschaft begann auch erst so richtig als John sich von Cynthia getrennt hatte und in die Stadt gezogen war (und die Zeit mit Yoko begann).
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDa steckte weniger Konkurrenzdenken in den Köpfen als die meisten vermuteten. In Tittenhurst zog John später erst mit Yoko ein und Paul zog sich erst 1970 aufs Land zurück.
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDas war an Jaggers 25.Geburtstag, im Sommer 1968, und die Stones waren qualitativ wieder viel besser, als im Jahr davor.Jagger war stolz auf Beggars Banquet und alle tanzten wild zu „Sympathy For The Devil“, als Paul zuerst „Hey Jude“ und dann „Revolution“ auflegte.Da flippten alle Gäste aus.Wenn man das Weisse Album mit Beggars Banquet heute vergleicht, so ist das Beatles-Werk doch viel härter als das der Stones.
--
OdobenusWenn man das Weisse Album mit Beggars Banquet heute vergleicht, so ist das Beatles-Werk doch viel härter als das der Stones.
Naja, härter ? Würde ich nicht sagen, progressiver auf jeden Fall. Aber ich glaube auch, dass man diese beiden Alben nicht so direkt miteinander vergleichen kann. Meine persönliche Einschätzung.
Das weiße Album hat zweifelsohne seine ganz großen Momente, als Album gesehen kann es aber Beggars Banquet nicht das Wasser reichen. Das White Album ist das Dokument des Beginn des Zerfalls der Beatles, Beggars Banquet ist für die Stones dagegen ein neuer Aufbruch, der sie endgültig aus dem Schatten der Beatles treten ließ.
Die Partyszene kenne ich natürlich auch, natürlich gab es da Wettbewerb und Konkurrenzdenken – aber sie waren nichtsdestotrotz freundschaftlich verbunden und trafen sich viel in den Nachtclubs des Swingin‘ London.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluebei „We Love You“ von den Stones sangen John Lennon und Paul McCartney mit,
bei „All You Need Is Love“ sang Mick Jagger mit,
bei „You Know My Name“ spielte Brian Jones Horn
bei Ringos Album „Stop And Smell The Roses“ spielten Keith Richards und Ron Wood mit
bei Bill Wymans Album „Double Bill“ spielte George Harrison mit
John Lennon war mit Mick Jagger und Keith Richards befreundet
George Harrison war eng mit Ron Wood befreundet
über Ringo und Paul weiss ich nichts
ausserdem schrieben Lennon und McCartney den allerersten Hit für die Stones (I Wanna Be Your Man), Lennon zeigte Jagger, wie man richtig Mundharmonika spielt , alle bewunderten Paul, der mit links den Bass zupfen konnte, George zeigte Brian, wie man Sitar spielt usw.--
OdobenusWenn man das Weisse Album mit Beggars Banquet heute vergleicht, so ist das Beatles-Werk doch viel härter als das der Stones.
Ich würde noch einen Schritt weitergehen: „Abbey Road“ ist wesentlich düsterer als „Let It Bleed“.
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.Sebastian FrankIch würde noch einen Schritt weitergehen: „Abbey Road“ ist wesentlich düsterer als „Let It Bleed“.
:lol:
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueauch die Singles dieser Zeit kann man vergleichen :
1965 = „Yesterday“ gegen „Satisfaction“ (beide äusserst bedeutende Lieder)
1966 = „Paperback Writer“ gegen „Paint It Black“ (beide sehr, sehr gut)
1967 = „Hello Goodbye“ gegen „We Love You“ (das erste ist eindeutig besser)
1968 = „Hey Jude“ gegen „Jumping Jack Flash“ (beide sehr, sehr gut)
1969 = „Something“ gegen „Honky Tonk Women“ (hier ist das zweite besser)
1971 = „Imagine“ gegen „Brown Sugar“ (unterschiedliche Inhalte)
1973 = „Live And Let Die“ gegen „Angie“ (könnte auch umgekehrte Künstler haben)
1978 = „Mull Of Kintyre“ gegen „Miss You“ (beide nicht unbedingt rockig)
usw.--
Odobenusauch die Singles dieser Zeit kann man vergleichen :
1967 = „Hello Goodbye“ gegen „We Love You“ (das erste ist eindeutig besser)Hilfe! Niedlicher Allerwelts-Lala-Pop gegen eine Single, die so etwas wie einen Hintergrund hat.
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.mick67:lol: nimmst Du die Vergleiche etwa Ernst?
Stimmt, ist eigentlich nicht nötig.
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.Danke!
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.es geht ja auch nicht um qualitative Vergleiche der Singles , da die einen Beat-Pop und die anderen Blues machten, sondern darum , wer zur selben Zeit das bessere Material rausgebracht hat.Und da ist „Hello Goodbye“ eine tolle Hymne, aber „We Love You“ nicht massentauglich.
--
-
Schlagwörter: The Beatles
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.