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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thesidewinder
soulpope
Auch auf meiner Wunschliste. Lohnt es sich bisher?
Jedenfalls sehr interessant …. wurde hiezu von einem historischen kundigen Kollegen angefixt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Kobo Abe- Die Frau In Den Dünen
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you can't win them allThomas Grimm – Der Kracher von Moskau
Wenige Wochen vor der historischen Reise von Konrad Adenauer zu ersten Gesprächen nach Moskau. (im September 1955)
Der 21 August 1955.
80.000 Zuschauer im ausverkauften Dynamo-Stadion begrüßen den amtierenden Weltmeister von 1954 unter lautstarkem Jubel.
Die „Helden von Bern“ als Eisbrecher für Adenauer.
Nach diesem Tag ist das Spiel in der Bundesrepublik fast völlig in Vergessenheit geraten.
Ich habe diese ziemlich unbekannte Geschichte schon oft nachgeschlagen. Dynamo Moskau (der KGB-Club), Stadion, Geschichte usw. Sehr interessant im Kontext der damaligen Zeit.
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Das Buch (Thema) ist wirklich interessant.
1953 war Stalin gestorben. Das Land hat vermutlich aufgeatmet. Auf internationaler Ebene ging es nicht recht voran. Als Siegermacht war man isoliert.
Die Nachfrage nach Eintrittskarten wurde mit einer halben Million völlig unterschätzt. Es passten aus Sicherheitsgründen nur 80.000 ins Stadion.
Sollte sich sportlicher Erfolg einstellen, brauchte die Sbornaja ernstzunehmende Gegner. Vielleicht sogar den Weltmeister von 1954. Den sehr guten Schulen in Moskau und Kiew fehlte es an internationalen Vergleichen.
Nachdem alle Treffen und Besuche der Delegation beendet waren, hat der Kapitän der Sbornaja, Igor Netto, die deutsche Elf am Flughafen in Moskau verabschiedet. Seine Worte sind leider nicht überliefert.
Es ist wohl nur eine Randnotiz in der Geschichte des Kalten Krieges. Ein Fußballspiel.
Zwei Monate später wurden im Oktober 1955 die letzten Kriegsgefangenlager in der UdSSR aufgelöst.
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Das hört sich sehr interessant an.
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Gestern endlich damit angefangen – liegt seit ein paar Jahren auf dem Stapel. Vielversprechend!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMarc Fischer – Hobalala: Auf der Suche nach Joao Gilberto
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01--
you can't win them allNebenher-Lektüre (Katalog einer noch laufenden Ausstellung in Wien, die ich leider nicht sehen gehen kann), in Ergänzung zu (da war ich bei den Ausstellungen, die auch beide noch laufen und äusserst sehenswert sind):
Und angeregt von einer weiteren Ausstellung:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Da „Wuthering Heights“ mein Lieblingsbuch ist und ich auch Annes „The Tenant of Wildfell Hall“ trotz Längen schätze, wollte ich es einmal mit der berühmtesten Brontë-Schwester probieren, aber irgendwie komme ich da einfach nicht rein. Bin jetzt schon auf Seite 320 (von knapp 600), berühren oder gar fesseln will mich da aber nichts bislang. Ich merke nur, wie ich immer wieder Seiten nachlesen muss, weil ich in Gedanken abdrifte oder immer häufiger die mir unbekannten französischen Begriffe nicht nachschlage am Ende des Buches. Falls es so weitergeht, bleibt meine schönste Erinnerung an „Villette“, dass es von Julia Holter sehr liebevoll signiert wurde. Gibt es Freunde dieses Klassikers, die mir die Magie des Buches vielleicht etwas näherbringen können? Noch ist es nicht zu spät.
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pfingstluemmelLiest man heutzutage noch Homo faber von Max Frisch im Deutschunterricht? Gerade mit den Motiven „Bildnis“ und „versäumtes Leben“ ließe sich doch ein wunderbarer Bezug zum Smartphone der Schüler herstellen. Leider macht es nicht besonders viel Spaß das Buch zu lesen. Weiß jemand zufällig, was heute in den Schulen auf dem Lehrplan steht?
in meiner Familie kennen die jetzigen Schüler Max Frisch nicht mehr… wir hatten uns erst letztens mal darüber unterhalten, auch unter Kollegen auf Arbeit… im Lehrplan steht nach wie vor Literatur 18.und 19. Jh. sowie 20./21.Jh. — und bzgl. jetziges Jh. wurde bis zur 10. Klasse (zumindest in Berlin) u.a. „Tschick“ von Herndorf gelesen und später „Ruhm“ von Kehlmann… ein Neffe war auch ganz begeistert, von „Die Vermessung der Welt“ – das hatten sie in Auszügen gelesen … ansonsten wird auch viel gelesen, was zwei Generationen vorher auch schon lesen „mussten“… bei „Kabale und Liebe“ wird erstaunlich oft mit den Augen gerollt :D
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bei einem Spaziergang auf einem Büchertrödelmarkt entdeckt… bin Fan der Serie; hatte ich als Teenie auf Deutsch gelesen und mich oft geärgert, dass ich’s nie gekauft hatte… aber nun kann ich ja die Briefe nochmal lesen
zuletzt geändert von yaiza--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Vergnügliche Reprise ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Kulturgut, Lesetagebuch
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