Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Von Abba bis ZZ Top › Was liebst Du an der Musik der Stones besonders?
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j.w.Dann würde mich mal Deine Einschätzung von Emotional Rescue interessieren. Ich finde die Platte ja auf Augenhöhe mit Some girls (und sie entstand auch zum großen Teil aus den gleichen Sessions).
Auch wenn mich keiner fragt, sondere ich mal meine Wertung ab: „Some Girls“ ist das beste Sudiowerk der Rolling Stones überhaupt, nicht weit davon weg rangiert Emotional Rescue (das Titelstück ist nichts besonderes, Dance ist schlecht, die Rocker sind gegenüber dem großartigen Dreck von Some Girls etwas zu zahm geraten).
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WerbungdummundfeigeAuch wenn mich keiner fragt, sondere ich mal meine Wertung ab: „Some Girls“ ist das beste Sudiowerk der Rolling Stones überhaupt, nicht weit davon weg rangiert Emotional Rescue (das Titelstück ist nichts besonderes, Dance ist schlecht, die Rocker sind gegenüber dem großartigen Dreck von Some Girls etwas zu zahm geraten).
Wow, das nenne ich mal eine exotische Meinung. „Sticky Fingers“, Exile, „Beggars Banquet“ oder „Let It Bleed“ sind alle schlechter in Deinen Ohren?
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Mick67Wow, das nenne ich mal eine exotische Meinung. „Sticky Fingers“, Exile, „Beggars Banquet“ oder „Let It Bleed“ sind alle schlechter in Deinen Ohren?
Die von Dir genannten sind Riesenplatten – Shine A Light, Midnight Rambler, Salt of the Earth, I’ve Got the Blues und wie sie alle heißen sind riesig – aber auch für meine mittlerweile Tinnitus-verseuchte Lauscher reichen sie in keinem Fall an Some Girls heran, bei Emotional Rescue ist der Tageskurs schon schwankender.
Auf Some Girls sind einige meiner Allzeitkracher der Glimmer Five vertreten: allen voran das beste von Keith jemals gesungene Stück, Before They Make Me Run, aber auch Shattered, Lies, Respectable und Beast of Burden sind wundervolle unpolierte Juwelen – und nicht zuletzt das Cover ist sowohl für Stones-Verhältnisse als auch für die damalige Zeit erfrischend witzig und selbstironisch gehalten.
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Eindeutig Charlies Schlagzeug.
Früher hätte ich gesagt das Gesamtpaket an sich. Aber heute ist es doch fast ausschließlich Charlie der die Band, zumindestens live, im Zaum hält und seine Arbeit richtig macht. Keith patzt doch nur noch herum. Läuft zum einen Bühnenende, spielt ein paar Akkorde, geht zum anderen Bühnenende, spielt ein paar Akkorde sollte die Gitarre beim besten Willen an den Nagel hängen. Ron kann, wenn er gerade lustig ist, einen ganzen Track lang sowas von sauber spielen, macht es leider kaum noch, und wenn dann nur zeitweise. Micks Gesang ist immer noch das wesentliche, was dazu führt dass man einen Song noch wieder erkennt ist aber mittlerweile nicht mehr so schön rockig, wie er einmal war. Der einzige ist tatsächlich Charlie, der das noch auf die Reihe bekommt was er vor fast 50 Jahren konnte. Und er brauch, neben Mick, die meiste Kondition. Und davor Hut ab. Vor dem Rest nicht mehr.Ric
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Stu.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Eindeutig Keith!
Ich finde es schade, dass es anscheinend zurzeit in allen Foren und anderen Internetkreisen angesagt ist, alles an den heutigen Stones zu kritisieren. Natürlich sind es nicht mehr die gleichen Leute wie mit 20, 30, 40, und ich kenne keine andere Band, die auch nach einer ziemlich langen Bandgeschichte eine Scheibe wie „A Bigger Bang“ rausbringen kann.--
Das ist nun mal so. Das Gesamtpaket, und nur das Gesamtpaket ist es was mich noch dazu bewegt sie mir live anzusehen. Keith´allein wäre unerträglich für meine Ohren. Er ist einfach sehr sehr schlecht geworden. Und Ron ist dabei seinem Mentor in der Sache zu folgen. Einzig Charlies Geklopfe ist noch makellos. (PS: Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Es gibt Gitarristen die haben in deren Alter erst so richtig losgelegt.)
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Mick67Dann stimmt was mit Deinem Gehör nicht.
Also hört mal, zum einen ist charlie watts ein wirklich guter schlagzeuger gewesen, man darf auch nicht vergessen, dass es um 1960 auch noch nicht jeder zweite schlagzeuger gewesen ist wie heute. klar jat sich das niveu verschoben. aber 1960+ war er ein wirklich tighter drummer..in UK zumindest. in USA klar waren die viel professioneller und tighter.
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Da haste aber einen alten Thread ausgebuddelt
Mich wundert nur, warum Brian Jones – selbst hier im RS – immer so schlecht wegkommt.
HeinzketchupAlso hört mal, zum einen ist charlie watts ein wirklich guter schlagzeuger gewesen
War er und ist er immer noch. Ein solider, timingsfester Drummer, der die Band zusammenhält. Das ist der Job vom Drummer und das macht er gut. So gut, wie zig andere Drummer auch.
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Modism...an aphorism for clean living under difficult circumstancesBin grad über den tollen Erlärbär-Film eines Gitarristen über die musikalischen Fähigkeiten von Keith Richards gestoplert und finde den evtl. auch für Nichtmusiker interessant. Er zeigt recht anschaulich, worauf es bei Richards Gitarrenspiel ankommt.
Den Kanal hab ich mir gleich abonniert, weil auch andere Videos für mich sehr interessant sind und er nicht zum labern neigt.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoZum Thema auch sehr gut, dieses Video, in dem es nur um „Angie“ geht…
Rick Beato Angie--
"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966krautathausBin grad über den tollen Erlärbär-Film eines Gitarristen über die musikalischen Fähigkeiten von Keith Richards gestoplert und finde den evtl. auch für Nichtmusiker interessant. Er zeigt recht anschaulich, worauf es bei Richards Gitarrenspiel ankommt.
<iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/S22Qf5wDbGE?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>
Den Kanal hab ich mir gleich abonniert, weil auch andere Videos für mich sehr interessant sind und er nicht zum labern neigt.Danke fürs Teilen. Sehr anschaulich. Passte auch gut, weil ich das Thema ‚Individueller Ausdruck in der Musik‘ am Beispiel von Keith Richards an anderer Stelle grad am Wickel hatte.
@krautathausBin grad über den tollen Erlärbär-Film eines Gitarristen über die musikalischen Fähigkeiten von Keith Richards gestoplert und finde den evtl. auch für Nichtmusiker interessant. Er zeigt recht anschaulich, worauf es bei Richards Gitarrenspiel ankommt.
<iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/S22Qf5wDbGE?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>
Den Kanal hab ich mir gleich abonniert, weil auch andere Videos für mich sehr interessant sind und er nicht zum labern neigt.Thx!
Keith ist einfach ein Fuchs! Die Aussage, Keith Richards mag technisch nicht der beste sein, die ich an anderer Stelle getätigt habe, muss ich relativieren. @wahr weiß, was ich meine. Wobei: Irgendwie kommt es wirklich nicht auf die Technik an, es geht um eine andere Art von Geschick und Raffinesse, die man mit technischen Maßstäben nicht messen kann.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Gimme Shelter ist eines der besten Rock-Stück ever. Da kommt die ganze Klasse der Stones zum tragen.
Der Song wird nur noch geschlagen vom psychedelischen Knast-Song We Love You, den ich schlichtweg als eines der besten Musikwerke der Popwelt überhaupt halte.
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Gelobt sei, was scharf macht und auch ein taubes Huhn hört mal ein Horn.Laut Goethe ist Ironie das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst genießbar macht.
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Tomorrow never knows -
Schlagwörter: bill wyman, Brian Jones, Charlie Watts, Darryl Jones, Keith Richards, Mick Jagger, Mick Taylor, Ron Wood, The Rolling Stones
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