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AutorBeiträge
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Blitzkrieg BettinaUnd welche Pop-Definition hat bitte der „Gong“? Ehrlich interessiert fragend….
Ehrlich antwortend: Keine Ahnung, aber irgendwann in all den Jahrzehnten seines Bestehens hat er bestimmt mal eine geliefert.
Mensch, Bettina, du kannst aber mal nachhaken!--
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WerbungWill meinen absoluten Lieblingsthread eben mit jedem Mittel am Leben erhalten.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.werner
Im übrigen spielt die Ökonomisierung der Popmusik eine zentrale Rolle in der Definition: „… prinzipiell stellt Pop jede Musikform dar, die einen ökonomisch rentablen Verbreitungsgrad erreichen kann.“Kann nicht sein. Mag nicht daran glauben, dass Marianne und Michael Pop sind.
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Ich bin Pop!
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?wir alle sind Pop !!!
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Meine Frau und ich sind Pop :lol:
(sorry – anderer Film)
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schaifalaMeine Frau und ich sind Pop :lol:
(sorry – anderer Film)
Da könntest du sogar Recht haben. Wenn ihr euch so fühlt – warum nicht?
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Include me out!Mich haben in der Schule immer alle Popper genannt – obwohl ich Nirvana gut fand! Pop hatte immer mit Massenkompatibilität zu tun, und Massenkompatibilität war für mich auch immer ein Qualitätsmerkmal. Glücklicherweise nie das einzige, aber es war und ist eins.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?Vielleicht hattest du auch einmal zu oft den Polokragen oben.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockMaybe. Und maybe still.
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Is this my life? Or am I just breathing underwater?dougsahmKann nicht sein. Mag nicht daran glauben, dass Marianne und Michael Pop sind.
So, auf dieser Basis möchte ich jetzt gerne weiterdiskutieren. Freut mich übrigens, dass in meiner Abwesenheit dieser Thread zu neuen Leben erwacht ist, dass sah ja heute sonst ziemlich lahm aus.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.fokaMich haben in der Schule immer alle Popper genannt – obwohl ich Nirvana gut fand! Pop hatte immer mit Massenkompatibilität zu tun, und Massenkompatibilität war für mich auch immer ein Qualitätsmerkmal. Glücklicherweise nie das einzige, aber es war und ist eins.
Ich will ja jetzt keine Neudefinition liefern, aber: Der Pop in der Literatur wurde auch nicht massenhaft (außer vielleicht Stuckrad) verkauft, und war trotzdem Pop. Pop kann ja auch einer Bewegung entstehen, die anfänglich nur ein Nischendasein führt. Pop kann ja einfach auch nur eine Befindlichkeit ausdrücken. Wenn du bei Amazon unter Pop nachschaust, dann findest du unter den „meistverkauften Popartikeln“ Sachen wie a-ha, Green Day, Peter Fox oder die Baseballs. Nirvana machte Popmusik, „…Spirit“ hatte eine eingängige Melodie, verkaufte sich massenhaft und kreierte eine Klamotten-Mode.
Was nun?
Jeder sollte also für sich selbst entscheiden, was für ihn Pop bedeutet, es gibt keine Deutungshoheit.--
Include me out!Blitzkrieg BettinaSo, auf dieser Basis möchte ich jetzt gerne weiterdiskutieren. Freut mich übrigens, dass in meiner Abwesenheit dieser Thread zu neuen Leben erwacht ist, dass sah ja heute sonst ziemlich lahm aus.
Hast du deine Schäfchen wieder an Bord gekriegt?
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Include me out!wernerNach einem 22-km-Trainingslauf, bei dem ich viel Zeit hatte, um über das Phänomen Pop nachzudenken, kam ich auf die für mich (!) einleuchtendste Definition: Im Grunde ist jede populär-künstlerische Errungenschaft Pop. Man braucht sie nur dazu zu erklären. Jeder für sich. Manchmal gilt es für viele, manchmal für wenige. Ich gehe dabei bewußt weg von all den Definitionen, die man von Wikipedia bis zum „Gong“ lesen kann. Wer noch „Münchner G’schichten“ mit dem Charlie kennt, kann sich vielleicht an folgenden Dialog erinnern. Er fand statt zwischen Hans Brenner und dem Charlie, wobei ersterer dem Charlie seinen „Tscharlies Tschiens“-Laden abkaufen wollte. Und Brenner sagte dann: „Verstehst, Oider, wennst mir den Laden verkaufst – dös is Chicago. Wennt du mir den Laden net verkaufst – dös is au Chicago. Weil – ois is irgendwie Chicago.“
So ist es auch mit dem Pop.Eigentlich wollte ich ja wiedersprechen. Aber nach den letzten Beiträgen gehen mir die Argumente aus.
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werner
Jeder sollte also für sich selbst entscheiden, was für ihn Pop bedeutet, es gibt keine Deutungshoheit.Dann kanns doch auch jeder gleich nennen wie er will. Warum nicht öfter mal Pap, Pups oder Leberwurstbrotverkäuferin dazu sagen? Aber wozu eigentlich?
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