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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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NesNee, Wackelpeter / hier Wackelpudding find ich gut. Natürlich nur grün und Waldmeister.
Du bist doch hier nicht im Culinarium
August RamoneAber Peter hatte einen eigenen Wagen…..
Hieß der nicht Walter, mit dem gelben Wagen?
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WerbungpumafreddyDu bist doch hier nicht im Culinarium
Hieß der nicht Walter, mit dem gelben Wagen?
Der Peterwagen? Nö!
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.pumafreddyDu bist doch hier nicht im Culinarium
Hieß der nicht Walter, mit dem gelben Wagen?
Hiess er. Walter Scheel.
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motörwolfDu bist nicht allein: https://www.youtube.com/watch?v=QNK48flWImk :liebe:
Daran musste ich auch denken.
Mein Enkel (geboren Anfang Januar in Finnland) heißt Henri Eemil (finnische Schreibweise).
Meine zusätzlichen Namen wären (wenn man die Großväter als Namensgeber berücksichtigt) Felix Hermann; da kann ich gut drauf verzichten.
Mandy und Ronny sind für mich auch eher in der DDR geboren.
Ansonsten beobachte ich ebenfalls eine Renaissance der Vornamen aus dem deutschen Kaiserreich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nes, wie würde denn dein Sohn heißen?
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Ich: Rudolf Johannes, als Erster nach dem Vater und nach dem Taufpaten. Wie es sich gehört.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.MikkoAnsonsten beobachte ich ebenfalls eine Renaissance der Vornamen aus dem deutschen Kaiserreich.
Wir lagen da unbewusst auch im Trend der Zeit, als wir 2004 einen Namen für unsere Tochter suchten, dabei hatten wir einfach unter unseren Urgroßmüttern und weiter zurück nach Namen gesucht, die wir schön fanden, und da waren wir recht schnell bei Luise, kam auf beiden Seiten vor. Eine Überraschung war dann für mich, dass meine Frau meinen Familiennamen als zweiten Vornamen eintragen ließ (meine Tochter hat den Familiennamen meiner Frau erhalten, das war für uns beide klar). Hatte ich nur mal so halb im Scherz vorgeschlagen, weil meine Familienname auch ein (seltener) weiblicher Vorname ist. Gefiel mir dann aber gut und unsere Tochter legt großen Wert auf diesen zweiten Vornamen. Sie wird nur Luise genannt, aber wenn sie ihren Namen schreibt, dann immer vollständig.
Gesprochen oder gerufen klingen Doppelvornamen ja etwas manieriert. Man sollte sich bei der Namenwahl immer vorstellen, wie er klingen würde, wenn man ihn laut in der Öffentlichkeit rufen muss …
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NesMein meist gehasster Vorname ist Petra.
Erste Freundin! :liebe:
pumafreddyHieß der nicht Walter, mit dem gelben Wagen?
Ich hatte nie einen gelben Wagen
Nachdem sich hier alle outen: Meine beiden Vornamen sind: Walter Alfred. “Walter“ der Taufpate und einer der Großväter, „Alfred“ der andere (damals bereits verstorbene) Opa.
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Software ist die ultimative Bürokratie.Herr Rossi… wenn man ihn laut in der Öffentlichkeit rufen muss …
da macht sich dann „Heinrich Hermann Rudolf!“ irgendwie doch wieder nicht so gut …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEiner meiner Kunden heißt tasächlich Dandy mit Vornamen.
Und, zur Kalauer-Fraktion:
Sofern man Barmedich mir Nachnamen heißt sollte man den Vornamen Rudolf haben. Man bekommt dann Post an Herr R. Barmedich.--
l'enfer c'est les autres...Vornamensänderungen sind übrigens eher selten. Hatte in den ganzen Jahren nur zwei von Erfolg gekrönte Anträge. Im ersten Fall hatte jemand eine sehr ungewöhnliche Schreibvariante eines eher gewöhnlichen Vornamens und war ständig gezwungen, sich diesbezüglich zu erklären. Inzwischen wären die meisten wohl eher stolz darauf. Damals habe ich den überflüssigen Buchstaben einfach gestrichen. Im zweiten Fall hatte eine Dame zwei so seltene skandinavische Vornamen, die ich davor und danach nie wieder gehört habe. Beide klangen zudem für jeden, den ich in den Fall involvierte, so dermaßen männlich, dass ich ihr einen dritten, eindeutig weiblichen Vornamen ihrer Wahl gewährte. Beide Fälle so prägnant, dass ich die Namen hier nicht nennen möchte. Interessanter und häufiger sind Änderungen des Familiennamens.
Und bevor Stormy endgültig vom Glauben abfällt, ja, auch die öffentlich-rechtliche Namensänderung fällt in die kommunale Zuständigkeit. Wird zwar gerne intern dem Standesamt untergejubelt, aber wir haben hier kein eigenes.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Ich hoffe ja auf eine Renaissance von Namen aus der griechischen oder römischen Antike bzw. aus Shakespeare-Stücken. Desdemona Schmidt :lol:
Mick67Erfahrung. Diese Namen hatte ja auch einen leicht politischen Hintergrund. Man hat den Kindern ausländisch klingende Namen verpasst, um den Oberen eins auszuwischen, wenn man schon nicht in Ausland reisen durfte. So eine Art stiller Proest. Das ist zumindest meine Theorie. Daß diese Namen dort häufiger als im Westen vorkamen, darin besteht kein Zweifel.
FilterDamit kann man aber auch gut daneben liegen. Kenne einige Maiks (Mike), Renes, Mandys und seit kurzem auch eine Jacqueline, die nicht aus der DDR stammen. Kurioser finde ich in dem Zusammenhang die in der DDR gerne nach Gehör übernommenen fremdländischen Vornamen. So wurde aus Gordon der Gorden und aus Michael der Maikel(!). Ob sich die Koseform Monty (von Montgomery) ausschließlich in der DDR zum Vornamen vereigenständigte, weiß ich nicht so recht.
Politischer Hintergrund ist vielleicht etwas übertrieben, aber „stiller Protest“ trifft es auf eine bestimmte Art ganz gut. Westlich klingende Vornamen galten damals einfach als cool. In meiner Generation gibt es nicht wenige, die Namen wie Steve, Rene, Roy, Roberto, Jeanette, Nicole, Melanie, Jacqueline etc. haben – und die von Filter angesprochenen Abwandlungen à la „Gorden“ oder die eigentümliche Aussprache von Sven („Zven“).
Herr RossiJürgen finde ich zeitlos, das ist einfach der niederdeutsche Georg. Horst ist ein sehr zeitgebundener Vorname aus der Modewelle der „altdeutschen Namen“ (war aber eigentlich im Mittelalter gar kein Vorname, sondern wurde nur irrtümlich später dafür gehalten), der wird ebenso wie Wolfgang, Rolf, Heinz, Manfred, Inge, Hannelore, Irmgard, Erika usw. noch lange auf eine Renaissance warten müssen, falls sie denn überhaupt kommt. Und die ganzen Babyboomernamen wie Michael, Frank, Thomas, Ralf, Sabine, Petra, Elke usw. kann, glaub ich, auch für eine längere Zeit keiner mehr hören.;-)
Meine Theorie: Das großbürgerliche Prenzlauer Berg-Bürgertum nennt heute seine Kinder „Zwillen-Swantje“ oder „Sean-Justin“, um ihren eigenen Eltern eins dafür auszuwischen, dass sie nur unspektakuläre Namen wie eben Michael oder Sabine bekommen haben.
Pheebeeich finde hauptsächlich namen mit religiösen bezugen seltsam: jesus-maria, traugott, fürchtegott usw.
ich rede nicht von biblischen namen wie Simon, Thomas, Johannes, Jonas, Andreas usw.Die ganzen alttestamentarischen Namen finde ich ja ganz cool: Jakob, Lea, Rachel, Ruth, Laban. Auch Joseph und Maria sind mit internationalen Familiennamen kompatibler als eben die besagten zeitgenössischen Prenzlauer Berg-Vornamen.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."BrundleflyIch hoffe ja auf eine Renaissance von Namen aus der griechischen oder römischen Antike bzw. aus Shakespeare-Stücken. Desdemona Schmidt
Ich hoffe nicht. Arne ist in der griechischen Mythologie weiblich besetzt. Ich bekomme jetzt schon immer mal wieder Briefe mit der Anrede ‚Frau‘!
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack. -
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