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AutorBeiträge
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wolfgangNorddeutsche Frauenvornamen sind manchmal schon gruselig, z.B. Frauke, Birthe, Imke oder Dörthe.
:zitter: Irgendwie habe ich da Norweger Pulli tragende Öko-Muttis in meinem Kopfkino.
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WerbungMick67Das erinnert mich an
Genau daran hatte ich gedacht.
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>Still crazy after all these years<>>>Mick67Als Zweitnamen, oder? Sonst hieß ich ja Wilfried. :zitter:
Obwohl ich auch keinen Zweitnamen habe.Der Gatte heisst Alfons.:lol:
Boagh.
Also mit 2. Namen, ich heisse gottseisgepfiffen Kirsten.
Und wenn hier jemand was gegen nordische Namen sagt, Kirsten ist schwedisch, den verhau ich.--
Mick67Ich finde alle Vornamen schrecklich, die auf DDR Herkunft schließen lassen: Rico, Maik, Ronny, Kathleen, Peggy, Mandy, Sandy
Damit kann man aber auch gut daneben liegen. Kenne einige Maiks (Mike), Renes, Mandys und seit kurzem auch eine Jacqueline, die nicht aus der DDR stammen. Kurioser finde ich in dem Zusammenhang die in der DDR gerne nach Gehör übernommenen fremdländischen Vornamen. So wurde aus Gordon der Gorden und aus Michael der Maikel(!). Ob sich die Koseform Monty (von Montgomery) ausschließlich in der DDR zum Vornamen vereigenständigte, weiß ich nicht so recht.
Ich finde übrigens den Vornamen Hans momentan richtig gut.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.NesNee, weil ich den Vornamen schlicht übel finde.
Otto.
Da sehe ich vor meinem geistigen Auge …Und woraus schließt du, dass andere vor ihrem geistigen Auge dasselbe sehen?
Stell‘ dir vor, ich hätte einst eine Mitschülerin namens Kirsten gehabt, die fies und hässlich gewesen wäre. Würde/dürfte ich dann meine unangenehmen Assoziationen mit diesem Namen heute dir gegenüber raushängen lassen?
Auch für mich gibt es Namen, die sozusagen „verbrannt“ sind; Otto gehört nicht dazu (und Kirsten auch nicht, zur Klarstellung). Aber davon muss man sich doch auch wieder frei machen können! Und das wirst auch schaffen: Lerne einen sympathischen oder gutausehenden „Otto“ kennen, und ab sofort ist der Namen nicht mehr negativ besetzt!
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Software ist die ultimative Bürokratie.Pheebee
ich finde hauptsächlich namen mit religiösen bezugen seltsam: traugott,Ein Jugendfreund meines verstorbenen Onkel hieß angeblich Traugott Unfug.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Mick67Erfahrung. Diese Namen hatte ja auch einen leicht politischen Hintergrund. Man hat den Kindern ausländisch klingende Namen verpasst, um den Oberen eins auszuwischen, wenn man schon nicht in Ausland reisen durfte. So eine Art stiller Proest. Das ist zumindest meine Theorie. Daß diese Namen dort häufiger als im Westen vorkamen, darin besteht kein Zweifel.
Mit Verlaub, aber das glaube ich nicht. Wer benennt sein Kind, um damit jemandem eins auszuwischen? Noch in den 60ern gab es übrigens eine weitgehende Übereinstimmung bei den Vornamen in Ost und West. Thomas, Andreas, Michael, hier im Norden auch Sven sind für mich typische Männernamen der 60er, die ich in meinen Kreisen gleichmäßig verteilt in Ost und West vorfinde. Ab den 70ern ging das allmählich auseinander, so wie sich auch beide Gesellschaften links und rechts der Mauer auseinander dividierten. In meiner Generation brauchte der Lehrer nur Maik, Rene und Stefan *, um drei Fünftel der männlichen Vertreter meiner Klasse zu rufen. Mit Doreen, Mandy und Jacqueline kam er fast genauso weit. Mit einem damals als exotisch geltenden Vornamen, wie ich ihn trug, hatte man es da nicht leicht. In den 80ern wurde es im Osten dann immer kurioser. Rocco, Cindy, Jerome, Monty, Maikel, Gorden, Chantall. Ich weiß nicht, was die Eltern damit ausdrücken wollten, aber die alten Säcke im Politbüro wollten sie damit wohl kaum ärgern.
* PS: ich vergass Enrico.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Filter Mit einem damals als exotisch geltenden Vornamen, wie ich ihn trug, hatte man es da nicht leicht.
Stimmt. Filter ist eher selten.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Arne war es damals auch.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.Oh, das hätte ich nicht vermutet.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.FilterWer benennt sein Kind, um damit jemandem eins auszuwischen?
Was sich Eltern bei der Namensfindung so denken, möchte man manchmal lieber nicht wissen. Ich erinnere mich an ein Elternpaar, das in den 80ern vor Gericht zog, weil das Standesamt den Namen Pumuckl verweigerte. Das Elternpaar bekam Recht und das Kind hatte vermutlich ein Problem.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?sparchWas sich Eltern bei der Namensfindung so denken, möchte man manchmal lieber nicht wissen. Ich erinnere mich an ein Elternpaar, das in den 80ern vor Gericht zog, weil das Standesamt den Namen Pumuckl verweigerte. Das Elternpaar bekam Recht und das Kind hatte vermutlich ein Problem.
Sowas ließe sich durch eine öffentlich-rechtliche Namensänderung korrigieren. Da kommen aber zumeist nur die, die definitiv keinen Grund haben.
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Ich brachte meine Vergangenheit im Handgepäck mit. Ihre lagerte irgendwo im Container-Terminal. Als sie ging, benötigte ich einen Seemannssack.In der letzten Nachtschicht-Folge hieß die Geiselnehmerin Sharronda Herold, ihre zwei Neonazi-Brüder Dexter und Gordon Herold.
Schön, wenn auch irrelevant für unsere Gegend:
(Wer zufällig instagrammt, folgt bitte #maurymondays. )
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockMick67:zitter: Irgendwie habe ich da Norweger Pulli tragende Öko-Muttis in meinem Kopfkino.
Du bist nicht allein: https://www.youtube.com/watch?v=QNK48flWImk :liebe:
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameIch habe als 4. Vornamen Otto. Stammt vom Grossvater mütterlicherseits. Also: Michael Christian Alexander Otto. Da geht der Platz im Persi aus. Mein halbamerikanischer Vater und seine GI- Freunde riefen mich als Kind immer „Mike“, das blieb hängen, bis auf meine bayerische Mom, die immer „Michl“ sagte. Das mag ich ganz gerne, eigentlich. Der „Maik“ ist einer WG in den 70-ern geschuldet, Namensdoublette, zwei „Mikes“ gingen halt nicht und wegen Liebesbrief- und anderen Verwechslungen und es gab irgend einen „Maik“- Musiker im Norden und so schnappte ich mir den.
Mein jüngerer Bruder war schlimmer dran, „Pius Albrecht Gotthilf“ letzteres nach dem Grossvater väterliccherseits, war oft für Foppereien gut.--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerre -
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