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pink-nice3
stardog
wolfgangBesonders der Eröffnungstrack „Bird Of Prey“ hat mich damals aus den Schuhen gehauen, erst das Riff und dann der Chor, das war Magie pur. Schade, das Heep im Nachhinein nie den Stellenwert ihrer gleichzeitig erfolgreichen Kollegen Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin hatten.
Ganz einfach, die von dir drei genannten Bands waren um Klassen besser. Dagegen klangen Heep wie ein billiger Abklatsch. Einen eigenen, erkennbaren Sound konnte ich bei Uriah Heep noch nie heraushören.
Und das soll jetzt kein Absprechen jeglicher Eigenständigkeit sein?…. doch genau das ist es.
Sehe ich anders, weil der „Sound“ nicht einzig und allein eine, wie auch immer geartete, Eigenständigkeit definiert.
Oder andersherum, was macht für dich die Eigenständigkeit von UH aus?--
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randolph
wolfgang
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wolfgang
stardog
wolfgangBesonders der Eröffnungstrack „Bird Of Prey“ hat mich damals aus den Schuhen gehauen, erst das Riff und dann der Chor, das war Magie pur. Schade, das Heep im Nachhinein nie den Stellenwert ihrer gleichzeitig erfolgreichen Kollegen Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin hatten.
Ganz einfach, die von dir drei genannten Bands waren um Klassen besser. Dagegen klangen Heep wie ein billiger Abklatsch. Einen eigenen, erkennbaren Sound konnte ich bei Uriah Heep noch nie heraushören.
Genau, die anderen drei Bands glänzten durch fantastischen Chorgesang, orgelgetriebenen Hardrock und über jeden Zweifel erhabene Leadsänger. Amüsant, wenn sich hier solch ahnungslose wie du zu Wort melden.
Gut, das es Wissende wie dich gibt, die den fehlgeleiteten User auf den rechten Weg zurückführen können und es dabei auch noch schaffen, ihren Unmut über eine solch drastische Fehleinschätzung ohne persönliche Spitzen Ausdruck zu verleihen! Chapeau, wolfgang!
Wenn er solche Unwahrheiten schreibt (billiger Abklatsch, keinen eigenen erkennbaren Sound) reagiere ich nun mal so, ob es dir passt oder nicht, werter @randolph.
Tut mir leid, daß ich dich hier berichtigen muss, aber stardog schrieb, das er „keinen eigenen Sound höre„, was m.E. etwas anderes ist, als dieser Combo jegliche Eigenständigkeit abzusprechen. Btw, dein Bedauern über die mangelnde Anerkennung dieser Formation kann ich bspw. auch nicht teilen. Es ist mit Sicherheit schon über zehn Jahre her, das mir ein Freund versuchte, die Heeps nahezubringen (Salisbury & The Magicans Birthday), aber außer der Mitschunkelnummer „Lady in black“ gibt und gab es für mich nix, was mir in erträglicher Erinnerung geblieben wäre. Man muß ja nicht immer gleich wie ein überreizter Kettenhund reagieren, wenn die eigene Wahrnehmung geteilt wird, bester wolfgang.
Das ist wirklich eine Unart, ist mir auch schon aufgefallen, dass dieser User dann immer gleich persönlich wird.
UH hatten den typischen Sound der damaligen Zeit, keinen eigenen Signature Sound – und stechen in keiner Kategorie (Songwriting, Instrumentenbeherrschung, Gesang,…) besonders raus.Ich nenne sowas dann immer 2.-Liga-Band, solides Handwerk o.ä.
Man kann die natürlich gerne hören, ich höre jede Menge mittelmäßiger Bands gerne, insbesondere, wenn sie aus der Zeit meiner frühen Musiksozialisation stammen, denn vieles, was man zum ersten mal hört, setzt sich ja schön fest im Hirn und macht Freude, weil es dort mit der damaligen Zeit verbunden ist. Aber wenn man das mal nüchtern analysiert, bleibt bei UH nicht viel übrig.
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Ich finde, sie klangen schon echt einzigartig, vor allem durch die dominante Orgel. Und Byron war großartig als Sänger. Muss man nicht mögen aber sie hören sich für mich eindeutig anders an als Deep Purple oder Black Sababth oder was hier sonst noch aufgefahren wurde. Und übrig bleiben einige großartige Songs (Look At Yourself, July Morning, etc.).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Muss gerade an das Stück „Wer Ohren hat zu hören“ von Horton/Schwab denken…
Ansonsten bin ich da beim Onkel. Man muss Heep nicht mögen, aber wenn man deren eigenen Stil und Sound nicht erkennt, dann bin ich halt auch etwas ratlos. Aber macht auch nichts. Aber gerade das war ja eigentlich in dieser Zeit so spannend, weil eben jede dieser Bands anders klang, ihren eigen Stil und ihre eigenen Schwerpunkte hatte.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Müssen wir den Begriff „Sound“ definieren? Der Sound ist für mich sicherlich eine Aspekt, um Eigenständigkeit zu besitzen. Aber natürlich bei Weitem nicht der alleinige und dominierende Aspekt.
Für mich ist der Sound von Uriah Heep auch signifikant. Bands wie Zeppelin, Purple, Sabbath, Heep oder U.F.O. hatten jeweils ihren eigenen Trademark-Sound. Deshalb verbietet es sich eigentlich, diese Bands hinsichtlich dieses Aspekts in einen Topf zu werfen. Gleiches Genre, unterschiedliche Sounds.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killVolle Zustimmung.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Natürlich hatten Uriah Heep einen ganz eigenen Stil und Sound. Zumindest, so lange David Byron dabei gewesen ist. Sein Gesang in Verbindung mit der Orgel von Ken Hensley und dem Gitarrenspiel von Mick Box , überhaupt der ganze Aufbau der Songs – wer damals dabei gewesen ist, der hat Uriah Heep auch sofort heraushören können.
plattensammler
randolph
wolfgang
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stardog
wolfgangBesonders der Eröffnungstrack „Bird Of Prey“ hat mich damals aus den Schuhen gehauen, erst das Riff und dann der Chor, das war Magie pur. Schade, das Heep im Nachhinein nie den Stellenwert ihrer gleichzeitig erfolgreichen Kollegen Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin hatten.
Ganz einfach, die von dir drei genannten Bands waren um Klassen besser. Dagegen klangen Heep wie ein billiger Abklatsch. Einen eigenen, erkennbaren Sound konnte ich bei Uriah Heep noch nie heraushören.
Genau, die anderen drei Bands glänzten durch fantastischen Chorgesang, orgelgetriebenen Hardrock und über jeden Zweifel erhabene Leadsänger. Amüsant, wenn sich hier solch ahnungslose wie du zu Wort melden.
Gut, das es Wissende wie dich gibt, die den fehlgeleiteten User auf den rechten Weg zurückführen können und es dabei auch noch schaffen, ihren Unmut über eine solch drastische Fehleinschätzung ohne persönliche Spitzen Ausdruck zu verleihen! Chapeau, wolfgang!
Wenn er solche Unwahrheiten schreibt (billiger Abklatsch, keinen eigenen erkennbaren Sound) reagiere ich nun mal so, ob es dir passt oder nicht, werter @randolph.
Tut mir leid, daß ich dich hier berichtigen muss, aber stardog schrieb, das er „keinen eigenen Sound höre„, was m.E. etwas anderes ist, als dieser Combo jegliche Eigenständigkeit abzusprechen. Btw, dein Bedauern über die mangelnde Anerkennung dieser Formation kann ich bspw. auch nicht teilen. Es ist mit Sicherheit schon über zehn Jahre her, das mir ein Freund versuchte, die Heeps nahezubringen (Salisbury & The Magicans Birthday), aber außer der Mitschunkelnummer „Lady in black“ gibt und gab es für mich nix, was mir in erträglicher Erinnerung geblieben wäre. Man muß ja nicht immer gleich wie ein überreizter Kettenhund reagieren, wenn die eigene Wahrnehmung geteilt wird, bester wolfgang.
Das ist wirklich eine Unart, ist mir auch schon aufgefallen, dass dieser User dann immer gleich persönlich wird.
UH hatten den typischen Sound der damaligen Zeit, keinen eigenen Signature Sound – und stechen in keiner Kategorie (Songwriting, Instrumentenbeherrschung, Gesang,…) besonders raus.Ich nenne sowas dann immer 2.-Liga-Band, solides Handwerk o.ä.
Man kann die natürlich gerne hören, ich höre jede Menge mittelmäßiger Bands gerne, insbesondere, wenn sie aus der Zeit meiner frühen Musiksozialisation stammen, denn vieles, was man zum ersten mal hört, setzt sich ja schön fest im Hirn und macht Freude, weil es dort mit der damaligen Zeit verbunden ist. Aber wenn man das mal nüchtern analysiert, bleibt bei UH nicht viel übrig.Wenn ich jemanden als „ahnungslos“ bezeichne, ist das bei dir gleich persönlich werden? Dann hast du aber eine kurze Zündschnur. Das mit den Kategorien liegt natürlich an den Ohren des Hörers. Ich sehe „Ken Hensley“ als herausragenden Songwriter, der in drei Jahren so viel großartige Stücke geschrieben hat, wie andere in fünfundzwanzig Jahren. Ein Meister ihres Instruments waren auf jeden Fall der Bassist „Gary Thain“ und Drummer „Lee Kerslake“. „David Byron“ und „John Lawton“ waren außergewöhnlich gute Sänger in ihren besten Jahren. Das alles höre ich, im Gegensatz zu dir, überdeutlich.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryplattensammler
randolph
wolfgang
randolph
wolfgang
stardog
wolfgangBesonders der Eröffnungstrack „Bird Of Prey“ hat mich damals aus den Schuhen gehauen, erst das Riff und dann der Chor, das war Magie pur. Schade, das Heep im Nachhinein nie den Stellenwert ihrer gleichzeitig erfolgreichen Kollegen Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin hatten.
Ganz einfach, die von dir drei genannten Bands waren um Klassen besser. Dagegen klangen Heep wie ein billiger Abklatsch. Einen eigenen, erkennbaren Sound konnte ich bei Uriah Heep noch nie heraushören.
Genau, die anderen drei Bands glänzten durch fantastischen Chorgesang, orgelgetriebenen Hardrock und über jeden Zweifel erhabene Leadsänger. Amüsant, wenn sich hier solch ahnungslose wie du zu Wort melden.
Gut, das es Wissende wie dich gibt, die den fehlgeleiteten User auf den rechten Weg zurückführen können und es dabei auch noch schaffen, ihren Unmut über eine solch drastische Fehleinschätzung ohne persönliche Spitzen Ausdruck zu verleihen! Chapeau, wolfgang!
Wenn er solche Unwahrheiten schreibt (billiger Abklatsch, keinen eigenen erkennbaren Sound) reagiere ich nun mal so, ob es dir passt oder nicht, werter @randolph.
Tut mir leid, daß ich dich hier berichtigen muss, aber stardog schrieb, das er „keinen eigenen Sound höre„, was m.E. etwas anderes ist, als dieser Combo jegliche Eigenständigkeit abzusprechen. Btw, dein Bedauern über die mangelnde Anerkennung dieser Formation kann ich bspw. auch nicht teilen. Es ist mit Sicherheit schon über zehn Jahre her, das mir ein Freund versuchte, die Heeps nahezubringen (Salisbury & The Magicans Birthday), aber außer der Mitschunkelnummer „Lady in black“ gibt und gab es für mich nix, was mir in erträglicher Erinnerung geblieben wäre. Man muß ja nicht immer gleich wie ein überreizter Kettenhund reagieren, wenn die eigene Wahrnehmung geteilt wird, bester wolfgang.
Das ist wirklich eine Unart, ist mir auch schon aufgefallen, dass dieser User dann immer gleich persönlich wird. UH hatten den typischen Sound der damaligen Zeit, keinen eigenen Signature Sound – und stechen in keiner Kategorie (Songwriting, Instrumentenbeherrschung, Gesang,…) besonders raus.Ich nenne sowas dann immer 2.-Liga-Band, solides Handwerk o.ä. Man kann die natürlich gerne hören, ich höre jede Menge mittelmäßiger Bands gerne, insbesondere, wenn sie aus der Zeit meiner frühen Musiksozialisation stammen, denn vieles, was man zum ersten mal hört, setzt sich ja schön fest im Hirn und macht Freude, weil es dort mit der damaligen Zeit verbunden ist. Aber wenn man das mal nüchtern analysiert, bleibt bei UH nicht viel übrig.
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Sind sie sicher?„Lady In Black“ ist halt so ein Titel, der nach ein paar mal hören schnell verbrannt ist, aber wegen seiner Eingängigkeit ein Welthit wurde.
Mir gefällt besonders das eher für Uriah Heep untypische „The Park“. Schöne jazzige Orgel von Ken Hensley.--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanBird Of Prey ****1/2
The Park ****
Time To Live *****
Lady In Black *****
High Priestess ****1/2
Salisbury *****Gesamtwertung: ***** (4,67) (4,75 z)
Platz 1 im Uriah Heep-Alben-Ranking
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdNatürlich viel zu hoch, das war alles noch unausgegoren. Die ersten beiden Tracks sind natürlich Bombe, aber dann wird es bis auf den Titeltrack durchschnittlich.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry„Lady in black“ also zwei ganze Klassen besser als „Tears in my eyes“ nebenan? Klaus, manchmal verursachen Deine Bewertungen tatsächlich Schnappatmung bei mir. Aber das ist natürlich dann mein Problem. Einatmen…ausatmen…einatmen…ausatmen…
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killBeruhigt Euch wieder, Jungs. Tears In My Eyes ist mir einfach zu krawallig, zu schräg. Ich bevorzuge dann doch etwas mehr Harmonie, auch wenn’s ein Smash-Hit wie die Lady ist.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdDie Slide Gitarre von Ken Hensley und die la la la Chöre sind schon das Eintrittsgeld wert.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry -
Schlagwörter: 1971, Salisbury, Uriah Heep
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