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Liste Nr. 13 stammt von @gypsy-tail-wind. Sie bringt den zweiten Spitzenplatz für „Sinnerman“ und eine dritte Top-10-Platzierung für einen Track aus jenen Jahren, in denen das Interesse an Ninas Musik stark nachließ und sie auch eher mit eigenen Problemen zu tun hatte. Geschrieben wurde der Song von Tina Turners älterer Schwester Alline Bullock für das 1970er Album „Workin‘ Together“ von Ike & Tina Turner.
Funkier Than A Mosquito’s Tweeter (1974)
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WerbungMit Liste Nr. 14 von @stardog folgte dann prompt der dritte Spitzenplatz für „Sinnerman“ und direkt dahinter ein bis dahin erst einmal genannter Titel, der kurz darauf von @jackofh noch eine zweite Silbermedaille einheimsen sollte. Er stammt ebenso wie „Funkier …“ aus dem 1974er-Album „It Is Finished“, das noch nicht mal einen eigenen Wiki-Artikel hat. Geschrieben wurde der Song von Tony Mckay aka Exuma, einem Künstler von den Bahamas, der ihn auf seinem Debütalbum von 1970 veröffentlichte.
Dambala (1974)
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Mit der Liste von @kathisi erreichten wir dann die 15-Listen-Marke. Ein zweiter Spitzenplatz für „Love Me Or Leave Me“ und auf Platz 4 ein Track, der sich mit den zuletzt eingereichten Listen deutlich in der Gesamtwertung verbessern konnte, soviel sei verraten. Er erschien auf dem Album „Wild Is the Wind“ von 1966 und ist die bekannteste Komposition von Jake Shelton, die er für das 1950 uraufgeführte Broadway-Musical „Dance Me A Song“ schuf. Dazu gibt es keine Originalaufnahmen, eine der frühesten Versionen ist wohl die von Eartha Kitt von 1953.
Lilac Wine (1966)
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Bin mal so frei – meine Lieblingsversion von „Lilac Wine“:
Helen Merrill ist im Juli 96 geworden und wählte den Song gleich als Titelsong ihres letzten Albums, das 2003 erschienen ist. Sie kam 1930 in New York als Kind kroatischer Einwanderer zur Welt (als Jelena Ana Milčetić) und war spätestens nach ihrem Debut 1954 mit Clifford Brown (arr./cond. Quincy Jones) in der Jazzwelt etabliert. Später war Merrill vor allem in Japan populär, wo sie auch nach 2003 noch öfter aufgetreten ist. Ihr Sohn war Alan Merrill (geboren 1951 als Alan Sachs, sein Vater war der Jazzklarinettist Aaron Sachs), der „I Love Rock’n’Roll“ geschrieben hat und der 2020 mit 69 Jahren an Corona verstorben ist. (Bisschen Kontext für die Rock-Leute hier
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windBin mal so frei</iframe>
Sehr gerne.:)
(Bisschen Kontext für die Rock-Leute hier
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Auch die Pop-Fraktion freut sich über solche Fun Facts.;)
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herr-rossi
Auch die Pop-Fraktion freut sich über solche Fun Facts.;)Fast dasselbe für den Jazzkopp
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBtw: Auch als Pop-Heini ist mir bewusst, dass man ein solches Leichtgewicht von Song wie die B-Seite von „Don’t Let Me Be Misunderstood“ nicht ernsthaft in eine Top 20 integrieren kann. Aber ich mag es.:) Vom selben Autorenteam wie die A-Seite geschrieben (minus Horace Ott/G. Caldwell):
A Monster (1964)
Was aber zu Unrecht zu kurz kommt, ist thirsty Nina. This lady was horny and not shy about it.:)
I Love To Love (1961)
Take Care Of Business (1965)
Nina Simone – I Want A Little Sugar In My Bowl (1967)
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Schlagwörter: Nina Simone, Umfrage
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