Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage – Die 20 besten Tracks von Otis Redding
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Kann mich noch gut erinnern an das Foto vom toten Otis, wie er aus dem Wasser gezogen wurde. Kurz danach war Dock of the Bay sein grösster Hit in den Charts.
Die Doors zitierten einen alten Blues von Leadbelly, der ebenfalls den Tod eines verstorbenen Musikers, Poor Howard, betrauert, eine ebenfalls vermutlich reale Person, der Freude unter die Menschen gebracht hat und in den Sukey Jumps der Schwarzen spielte.
Leadbelly:
Lead Belly – „Poor Howard“ (youtube.com)
The Doors, für Otis:
The Doors – Runnin Blue [HQ] (youtube.com)
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Werbung@jimmydean steuert Liste Nr. 3 bei.
Mit „(Sittin‘ on) The Dock of the Bay“ haben wir in der dritten Liste den dritten unterschiedlichen Track an der Spitze.
Verteilung der genannten Tracks auf die Veröffentlichungen:
1x Single (1962)
1x Single (1963)
1x Single (1964)
1x Single (1965)
5x Otis Blue / Otis Redding Sings Soul (1965)
1x Single (1966)
5x Complete & Unbelievable: The Otis Redding Dictionary of Soul (1966)
1x King & Queen (1967)
1x Single (1967)
1x The Dock of the Bay (1968)
2x The Immortal Otis Redding (1968)Mit elf Releases die bisher am breitesten aufgestellte Liste.
Das 65er-Album „Otis Blue / Otis Redding Sings Soul“ und das 66er-Album „Complete & Unbelievable: The Otis Redding Dictionary of Soul“ mit jeweils fünf Tracks einträchtig vorne beieinander.Vierzehn Übereinstimmungen mit @was, und zehn gleiche Tracks mit @pipe-bowl.
Mit „Tennessee Waltz“ auf Platz 6 eine kleine Überraschung. Wird vermutlich nicht so häufig vorkommen, daß dieser Track so weit vorne landet.
Ein alter Country-Song, geschrieben von Pee Wee King und Redd Stewart, und von Pee Wee King and His Golden West Cowboys im Jahr 1948 erstmals veröffentlicht.
Otis Redding war allerdings nicht der Erste, der diesen Song ins Soul Territory übertrug. Die Soul- und Gospel-Sängerin Anna King – für kurze Zeit auch Mitglied der James Brown Revue – nahm ihr Cover des Songs im Jahr 1964 auf, veröffentlicht auf ihrem Album „Back to Soul“ auf dem Mercury-Sublabel Smash Records. Später sollte sie sich aus dem Musik-Business zurückziehen und ihr Leben der Kirche widmen.Anna King – Tennessee Waltz
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)stormy-monday
Die Doors zitierten einen alten Blues von Leadbelly, der ebenfalls den Tod eines verstorbenen Musikers, Poor Howard, betrauert, eine ebenfalls vermutlich reale Person, der Freude unter die Menschen gebracht hat und in den Sukey Jumps der Schwarzen spielte.Leadbelly:
Lead Belly – „Poor Howard“ (youtube.com)The Doors, für Otis:
The Doors – Runnin Blue [HQ] (youtube.com)Sehr schön, @stormy-monday.
Den Song hatte ich für meine Liste der „Otis Death Songs“ gar nicht auf dem Schirm.The Doors – Runnin‘ Blue
„Poor Otis, dead and gone
Left me here to sing his song
Pretty little girl with the red dress on
Poor Otis, dead and gone“--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Bin immer wieder geflasht von Otis‘ Bühnenpräsenz. War da mal mit dem Moped in Monterey, ziemlich ernüchternd, der Fairground. Da ist eine grosse Pferdearena im Jahr 1998, aber ich musste da mal hin auf dem Trip. Und Monterey eh. Wollte da auch nicht nur wegen Otis hin, nee, wegen Mama Cass und Jimi mit der brennenden Gitarre und all den Anderen. Und wegen der friedlichen Blaupause für jedes kommende Rockfestival. Jetzt aber:
Otis Redding live – various, @ Monterey Pop, 1967 (youtube.com)
Die Stones sind, wenn sie gut drauf sind, schon mit das Geilste, was man live kriegen kann. Aber James, Otis und ein paar andere Schwarze toppen das manchmal noch. Es gibt keine bessere Coverversion von I’ve been loving you. Nicht von Jagger, nicht von Tina- I- pretend- to-do-a- Blasenarbeit– Turner. Als sehr tollen Support für die Stones mit Ike. Von niemand so schön wie von Otis bei manchem von Anderen häufig Gecovertem.
Lil‘ Tenderness…--
Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Das Foto vom toten Redding hätte aber nicht unbedingt sein müssen.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Liste Nr. 4 steuert @magicmatthes bei.
„I Can’t Turn You Loose“ zum ersten Mal genannt, und das gleich auf dem Platz ganz vorne.
Verteilung der genannten Tracks auf die Veröffentlichungen:
1x Single (1963)
1x Pain in My Heart (1964)
4x Otis Blue / Otis Redding Sings Soul (1965)
3x The Great Otis Redding Sings Soul Ballads (1965)
3x Single (1965)
2x The Soul Album (1966)
5x Complete & Unbelievable: The Otis Redding Dictionary of Soul (1966)
1x The Dock of the Bay (1968)Nur acht Übereinstimmungen mit @jimmydean stellen bisher den geringsten Wert in dieser Umfrage dar.
Die Nr. 1 „I Can’t Turn You Loose“ – ein Song, den Otis Redding selbst geschrieben hat – muß mit einem Cover gewürdigt werden.
Offensichtlich hatte man sich auch in England sehr früh mit Otis Redding beschäftigt. Und so hat Alan Price bereits Ende 1966 das erste Cover dieses Songs aufgenommen. Enthalten auf seinem Debütalbum „The Price to Play“.Alan Price Set – I Can’t Turn You Loose
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)@asdfjkloe mit Liste Nr. 5.
Und gleich wieder ein Track auf Platz 1 mit der allerersten Nennung: dieses Mal „Don’t Mess with Cupid“, eine Single aus dem Jahr 1966.
Verteilung der genannten Tracks auf die Veröffentlichungen:
1x Single (1962)
1x Single (1963)
2x Otis Blue / Otis Redding Sings Soul (1965)
2x Single (1965)
2x The Great Otis Redding Sings Soul Ballads (1965)
2x The Soul Album (1966)
1x Single (1966)
2x Complete & Unbelievable: The Otis Redding Dictionary of Soul (1966)
1x King & Queen (1967)
1x The Dock of the Bay (1968)
1x The Immortal Otis Redding (1968)
2x Love Man (1969)
2x Tell the Truth (1970)Eine ganz breite Verteilung mit immerhin sechs Tracks von posthumen Veröffentlichungen, so viel wie in noch keiner Liste zuvor.
Die Nr. 1 „Don’t Mess with Cupid“ wurde von Eddie Floyd, Steve Cropper und Deanie Parker geschrieben, also eindeutig ein Song aus dem Stall von Stax. Erstmalig aufgenommen von Otis Redding.
Aber auch im New York Proto Punk der Siebziger konnte man dem Song offensichtlich etwas abgewinnen. Von den New York Dolls 1972 aufgenommen, allerdings erstmalig 1981 auf der Kompilation „Lipstick Killers“ veröffentlicht, die Demoaufnahmen aus ihrer Zeit im Mercer Street Arts Center in Soho versammelte.New York Dolls – Don’t Mess with Cupid
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)@krauspop bringt Liste Nr. 6 an den Start.
Und es geht weiter: mit „Ole Man Trouble“ haben wir wieder einen neuen Track auf Platz 1.
Verteilung der genannten Tracks auf die Veröffentlichungen:
1x Single (1962)
2x Single (1963)
3x The Great Otis Redding Sings Soul Ballads (1965)
1x Single (1965)
3x Otis Blue / Otis Redding Sings Soul (1965)
2x Complete & Unbelievable: The Otis Redding Dictionary of Soul (1966)
1x King & Queen (1967)
1x The Dock of the Bay (1968)
3x The Immortal Otis Redding (1968)
1x In Person at the Whisky a Go Go (1968)
1x Love Man (1969)
1x Tell the Truth (1970)Dieses Mal sogar sieben Tracks von posthumen Veröffentlichungen.
Mit „(I Can’t Get No) Satisfaction“ die erste Nominierung einer Liveaufnahme (vom 68er-Livealbum „In Person at the Whisky a Go Go“).
„Change Gonna Come“ bei @krauspop überraschenderweise erst mit der zweiten Nennung.
Die einzigartige Victoria Williams hat den Song in ihrer ganz eigenen Art interpretiert. Enthalten auf der Kompilation „Sweet Relief III – Pennies from Heaven“ aus dem Jahr 2013, dem bisher letzten Teil der Sweet Relief-Serie.Victoria Williams – Change Is Gonna Come
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)1. (Sittin‘ On) The Dock of the Bay
2. Hard to Handle
3. Wonderful World
4. Mr. Pitiful
5. Try a Little Tenderness
6. My Girl
7. Shake
8. Scratch My Back
9. Hawg for You
10. Home in Your Heart
11. The Dog
12. Down in the Valley
13. Any Ole Way
14. A Woman, a Lover, a Friend
15. Change Gonna Come
16. She Put the Hurt On Me
17. Security
18. Chain Gang
19. Treat Her Right
20. Lucille--
Wenn mir jemand vor der Umfrage gesagt hätte, dass wir hier eine Liste sehen werden, in der sowohl „I’ve been loving you too long“ als auch „Respect“ und „Fa-Fa-Fa-Fa-Fa“ fehlen werden, hätte ich das nicht geglaubt. Aber das ist ja nicht nur das Überraschende sondern auch das Spannende an diesen Umfragen.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killWerde auch eine Liste beisteuern.
Etwa 2008 habe ich mehrmals die damals aus Japan gekaufte The Criterion Collection (The Complete Monterey Pop Festival) angeschaut, unglaublicher Auftritt von Otis Redding und auch den anderen. Und die Eindrücke von stormy-monday kann ich gut nachvollziehen.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.1. (Sittin‘ On) The Dock Of The Bay
2. Ole Man Trouble
3. The Glory Of Love
4. Hard To Handle
5. Nobody Knows You When You´re Down And Out
6. I’ve Been Loving You Too Long
7. That’s How Strong My Love Is
8. Don’t Mess With Cupid
9. Just One More Day
10. Tramp
11. Home In My Heart
12. Any Ole Way
13. Let Me Come On Home
14. Loving By The Pound
15. What Is Wrong With My Baby
16. Pain In My Heart
17. Your Feeling Is Mine
18. It’s Too Late
19. You Send Me
20. A Lover’s QuestionLivetracks muss ich rauslassen, sonst werd ich hier zu keinem Ergebnis kommen. Live war Redding in einer anderen Welt. Für diese Tracks könnte man eine eigene Umfrage machen. Das „Dictionary“ bleibt wohl von den offiziellen Alben mein am wenigsten geliebtes, was auch ein bischen mit dem Sound zu tun hat. Ansonsten ist es schwer genug da 20 Titel rauszueisen, aus diesem unglaublich hoch qualitativen Body of Work.
Der meist unterschätzte Song ist „glory of love“, der im zweiten Drittel plötzlich auf Offbeat wechselt und die Stimmung dadurch nochmal auf eine ungemein lässige Art positiv anhebt. Das wohl unterschätzteste Album dürfte „King and Queen“ sein. Und nicht daran zu denken, dass tatsächlich eine Kollaboration mit Aretha Franklin angedacht war.--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykokrautathausDas „Dictionary“ bleibt wohl von den offiziellen Alben mein am wenigsten geliebtes, was auch ein bischen mit dem Sound zu tun hat.
Es ist zwar auch nicht mein Lieblingsalbum von Otis, hat aber dennoch die meisten Nennungen in meinen Top 20. Deshalb für mich erstaunlich, dass man hier ohne jeglichen Track aus dem Album auskommen kann.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killMir wird sich wohl in diesem Leben die Attraktivität z.B. von „Fa Fa Fa…“ nicht mehr erschließen, den mochte ich noch nie besonders. Dagegen ist eben „Glory of love“ wahrscheinlich mein meist gehörter Redding Song.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoVon mir kommt wahrscheinlich doch keine Liste. Habe derzeit irgendwie keine Lust auf Soul im allgemeinen und Redding im besonderen.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige. -
Schlagwörter: Fave Tracks, Otis Redding, Umfrage
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