Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Umfrage: Die 20 besten Tracks von Blur
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Ein bisschen schade ist es ja, dass „The Wassailing Song“ keine einzige Stimme bekommen hat.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungAuf der Zielgerade der Umfrage schickten unter anderem auch @kinkster und @herr-rossi ihre Nominierungen noch ins Rennen. Vielen Dank auch für Eure Beiträge! Beide Listen sind überwiegend geprägt von vielen konsensfähigen Klassikern, dabei aber jeweils garniert mit ein paar individuellen Lieblingsstücken. Im Folgenden möchte ich noch auf ein paar Tracks der beiden eingehen, über die noch nicht gesprochen wurde, obwohl sie in der Umfrage entweder eine gewichtige Rolle spielten oder aber mir persönlich am Herzen liegen.
Zum einen ist da The Narcissist, die Leadsingle vom jüngsten Album The Ballad Of Darren. Ich verrate wohl nicht zuviel, wenn ich bereits an dieser Stelle vorwegnehme, dass das Stück sich einer großen Beliebtheit erfreute, viele Stimmen und Punkte auf sich vereinen konnte und hier am Ende der erfolgreichste Track des Albums wurde. Ein Kommentar aus dem oben verlinkten Video bringt es auf den Punkt: The fact that they can disappear for years, return and still sound relevant, suggests just how bloody damn incredible artists they are… Excellent as always!!!“
Ein Track, dem ich im Vorfeld der Umfrage ein stärkeres Gewicht eingeräumt hätte, ist mit Chemical World die zweiten Single von Modern Life Is Rubbish. Der Song wurde von SBK, dem amerikanischen Plattenlabel der Band, beauftragt, um die Chancen des Albums auf dem US-Markt zu erhöhen. Die erste Version, die SBK vorgelegt wurde, war eine von der Band produzierte Demoaufnahme. Anschließend wurde es in einer von Stephen Street produzierten Version neu aufgenommen. Diese allgemein bekannte Variante wurde für die britische Version des Albums verwendet, doch SBK bevorzugte letztendlich das Demoband, das von den Produzenten Clive Langer und Alan Winstanley „überarbeitet“ und für das US-Album verwendet wurde.
Und dann ist da noch Top Man, das ich als persönliches Highlight empfinde. Der Track stellt inhaltlich eine Veralberung von modebewussten Hipstern dar, die in Markenkleidung durch die Straßen laufen und wahrgenommen werden wollen, dabei aber letztendlich in der Masse der Menschen untergehen, die es genau so handhaben. Passend dazu bezieht sich der Titel übrigens auf das britische Modelabel „TOPMAN“, das lange als Pionier in Sachen Herrenmode galt. Musikalisch ist die gemächliche Midtemponummer mit seinen affektiert tiefen Harmonievocals und gepfiffenen Harmonien, arabischen Einflüssen („open sesame“) und Synthieeffekten ein sprühendes Gimmickfeuerwerk. Großartig, wenn auch nicht unumstritten. Zumindest äußerte sich Damon Albarn auf einem Konzert einmal dahingehend, dass er Top Man gerne als Single veröffentlicht hätte…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Und in altehrwürdiger Tradition lieferte @magicdoor pünktlich zum Toreschluss die finale Liste Nr. 34. Danke Dir!
Die Nominierungen sind wie gewohnt überwiegend nicht konsensfähig, gerade einmal drei der Tracks kommen über die gesamte Umfrage betrachtet auf eine zweistellige Anzahl an Nennungen. Genau gesagt sind das The Narcissist, To The End und For Tomorrow. Andere „Klassiker“ sucht man vergeblich, zumindest in Form der Studioversion. Dafür sind The Universal, Girls & Boys, Song 2 und Parklife als Liveversionen integriert worden. Dass @magicdoor beim entsprechenden Konzert im Londoner Hyde Park am 03.07.2009 dabei war, erklärt die Begeisterung für diese Versionen und macht die Listung nachvollziehbar. Aus meinder Sicht betrachtet werden die Argumente dann aber auch schon knapp, da die Qualität der Aufnahmen und in Teilen auch die Darbietung der Songs eher suboptimal ausfallen.
Von der Spitze grüßt mit dem Swamp Song abermals ein neuer Favorit, der in der gesamten Umfrage lediglich dreimal Berücksichtigung fand, aber dennoch als Referenzstück für den lauten Teil des 99er Albums 13 betrachtet werden kann. Das fiebrige Bluesstück ist wie schon Beetlebum wohl als Referenz an Albarns Heroinerfahrungen zu deuten und fasziniert mit seiner dreckig-schwülen Atmosphäre, in die im Verlauf zunehmend der Wahnsinn Einzug hält.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Soweit zum interaktiven Teil der Umfrage – vielen Dank für die rege Beteiligung, mit 34 Listen hätte ich nicht unbedingt gerechnet!
Die Ergebnisse werden ab morgen sukzessive im entsprechenden Faden zusammengetragen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)firecrackerMorrissey singt wie jemand, der stolz auf seine Gesangsfähigkeiten ist. Damon singt einfach.
Das fand ich übrigens eine sehr treffende Charakterisierung. Damon Albarn ist ein wirklich großartiger, wandlungsfähiger Sänger, aber weder sagt man ihm das oft genug noch scheint er selbst viel darauf zu geben.:)
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to be fair: Morrissey kann aber auch durchaus stolz auf seine Gesangsfähigkeiten sein.
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jan-lustigerto be fair: Morrissey kann aber auch durchaus stolz auf seine Gesangsfähigkeiten sein.
Unbestritten!
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herr-rossi
firecrackerMorrissey singt wie jemand, der stolz auf seine Gesangsfähigkeiten ist. Damon singt einfach.
Das fand ich übrigens eine sehr treffende Charakterisierung. Damon Albarn ist ein wirklich großartiger, wandlungsfähiger Sänger, aber weder sagt man ihm das oft genug noch scheint er selbst viel darauf zu geben.:)
Kein Typ, der das Rampenlicht mehr liebt als kreativ zu sein. Da erinnert er mich an Paul Simon.
Er lobe ja selbst nicht gerne andere. Aber Alex Turner hat er gelobt.
jan-lustigerto be fair: Morrissey kann aber auch durchaus stolz auf seine Gesangsfähigkeiten sein.
Klar, war auch nicht wertend gemeint.
Damon Albarn ist halt Musiker, der alles kann; Morrissey ist Sänger und Lyricist.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)hurleyApropos: Graham Coxons Projekt The Waeve hat ja gestern das zweite Album released. Ist auch wieder sehr gut geworden. Nur so nebenbei.
Für ein Konzert im Village Underground in London standen heute Leute 8 Stunden an. Nicht nur wenige, denn es gab offenbar Geschubse.
Ich fand ihn mit seiner Band im Logo vor vielen Jahren – mit Happiness in Magazines – zwar auch fantastisch, aber da sind wird erst gen frühen Abend zum Club gepilgert. Und haben’s trotzdem in die 1. Reihe geschafft. :) Manchmal ist es eben doch ganz gut, in der Provinz zu wohnen.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Alex James, Blur, damon albarn, Dave Rowntee, Graham Coxon, Umfrage
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