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Und @el-gato komplettiert die mittlerweile 30 Nominierungsbeiträge!
Über die Liste habe ich mich persönlich sehr gefreut, da sie doch die ein oder andere meiner „guilty pleasures“ bestätigt, die in der Umfrage so gar nicht Fuß fassen konnten. Konkret rede ich von Oily Water und Bang.
Das schwer psychedelische Oily Water erschien 1993 auf Modern Life Is Rubbish und ist klanglich wohl einzigartig im Backkatalog der Band. Coxons reverbverhangene Gitarre ist massiv übersteuert und gerät immer wieder in den roten Bereich, während Albarn über den gesamten Track durch ein Megafon singt. Das unzählige Gitarrenlayer schichtende Outro des Titels zieht sich wie ein endloser Trip, allerdings keiner der angehehmen Art, sondern eher wie ein fiebriger Albtraum…
Bang ist die die dritte und letzte Vorabsingle zu Leisure. Eine klassische Madchester- bzw. Baggy-Nummer, die (mich) mit dem ansteckenden Groove von Rowntree und James, einem tollen Gitarrenton und einem tollen catchy Refain überzeugt. Die Lyrics mögen banal sein, aber darum geht es in diesme Fall auch überhaupt nicht, denn es soll vornehmlich getanzt werden! Die Band und insbesondere Albarn haben Bang immer als „Müll“ abgekanzelt – nachvollziehen konnte ich das nie, mir zaubert der Track immer wieder ein Lächeln auf die Lippen.
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WerbungIch poste wohl lieber, bevor ich auf macOS Sequoia 15.0 update …
1. The Swan
2. The Universal
3. Out of Time
4. The Heights
5. He Thought of Cars
6. Pyongyang
7. Fool’s Day
8. Essex Dogs
9. End of a Century
10. Hope You Find Your Suburb (Eine Kleine Lift Musik Demo)
11. There’s No Other Way
12. Barbaric
13. The Narcissist
14. Stereotypes
15. Russian Strings
16. Bang
17. Best Days
18. St. Charles Square
19. Coffee & TV
20. Parklife--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Apropos: Graham Coxons Projekt The Waeve hat ja gestern das zweite Album released. Ist auch wieder sehr gut geworden. Nur so nebenbei.
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All I Can Do Is Be Me, Whoever That Is.01. Beetlebum
02. Country House
03. Girls & Boys
04. The Universal
05. There’s No Other Way
06. Coffee & TV
07. Yuko And Hiro
08. Chemical World
09. Death of a Party
10. Parklife11. The Narcissist
12. Song 2
13. You’re So Great
14. She’s So High
15. Popscene
16. Tender
17. He Thought of Cars
18. Music Is My Radar
19. End Of A Century
20. Mr Robinson’s Quango--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 31: Money Talks #01Hats off to @gipetto!
Ganz toll, wie Du den Thread hier gestaltest.
Obwohl Blur eher nicht so meine musikalische Baustelle ist, lese ich hier im Hintergrund sehr gerne und interessiert mit.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Ja, Respekt, du alter Rabauke!
Das ist eine Menge Arbeit, jede einzelne Liste so akribisch zu analysieren und zu kommentieren. Da hätte ich gar keinen Bock drauf, vor allem, wenn mir Listen selber nicht zusagen.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollHeute wird hier noch was passieren. Die Oper ist erst zu Ende, wenn die dicke Dame gesungen hat. Und wir haben davon gleich zwei.
Herr Rossi und Magicdoor werden hier sicherlich noch abliefern.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen soll
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,624
mozza
herr-rossiAlso entweder auf Platz 2 oder gar nicht.;)
Woo-Hoo! Könnte ich eigentlich machen. Denn wenn ich ganz ehrlich bin (Zitat in Gedenken an Herrn Nowak, meinen ehemaligen Mathe- und Physiklehrer), dann gefällt mir nur „Girls & Boys“ besser. Bei Blur gefallen mir bei einigen Tracks die Arrangements nicht. Jemand schrieb mal von „Vaudeville“, das empfinde ich ähnlich stellenweise. Das wirkt dann zu gekünstelt auf mich. Im Bereich Brit-Pop halte ich zwei Bands, die sehr unterschiedlich sind, für die zwei Unverzichtbaren: Oasis (rough & rowdy mit geilen Bangern) und Pulp (sophisticated, mit geilen Bangern).
Pulp > Blur > Manic Street Preachers > Travis > Oasis > Radiohead > The Divine Comedy > Supergrass > Bluetones > Gay Dad > Suede > Ocean Colour Scene > Lush > The Verve > Stereophonics > Hurricane #1 > The Lightning Seeds > Teenage Fanclub > James > Gene > Ride
Viele für mich Unverzichtbare. Sehr viele.
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mad as martl can beLightning Seeds wären bei mir deutlich weiter vorne, wobei das für mich kein „richtiger“ Britpop ist… und Radiohead auch nicht. Divine Comedy auch nicht.
Suede wäre etwas weiter vorne bei mir, Teenage Fanclub auch.
Mit Supergrass, Bluetones, Ocean Colour Scene, Stereophonics, James, Gay Dad kann ich nicht viel anfangen. Von Lush und Rede kenne ich zu wenig. Hurricane #1 sagt mir gar nichts.
Von The Verve kenne ich so richtig auch nur die beiden letzten Alben.Abgesehen davon, „Unverzichtbar“ sind für mich ohnehin nur wenige Künstler / Bands.
zuletzt geändert von mozza--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollUnd auch in der heißen Schlussphase werden weiterhin kräftig Listen fertiggestellt. So auch die von @firecracker, deren Fokus klar auf dem jüngsten Blur-Album The Ballad Of Darren liegt. Das überrascht kaum, denn schließlich konnte man ihre Begeisterung im „Musikalischen Tagebuch“ nebenan verfolgen, demnach sich das Album über Monate hinweg nahezu täglich auf ihrem Teller drehte. Da überrascht es schon fast, dass nicht mehr als fünf bzw. sechs inkl. Bonustrack und auch keine Neunominierung den Weg in die Top 20 gefunden haben.
Abgezeichnet hat sich auch The Swan als Favorit, von dem sie an der ein oder anderen Stelle immer mal wieder explizit schwärmte. Musikalisch ist The Swan im Vergleich zum Rest des Albums verhältnismäßig schlicht gehalten (was nicht negativ gemeint ist) und harmonisch an den regulären Albumcloser The Heights angelehnt. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum sich The Swan nicht auf dem regulären Album, das gerade einmal über eine Spielzeit von 36 Minuten verfügt, sondern lediglich als Bonustrack auf der Deluxeversion finden lässt. Dennoch besticht das Stück sowohl durch das zurückgenommene Arrangement mit einer friedlichen und beruhigenden Wirkung als auch mit einem wunderschönen Text, der von Vergebung, Sehnsucht und komplexen Beziehungsdynamiken handelt. Von Missverständnissen, Verletzlichkeit, emotionalen Kämpfen und davon, füreiander einzustehen. „But it pays us all to forgive.“ Ein Fazit, das man in der heutigen Zeit gar nicht hoch genug hängen kann.
Eine schöne Wahl, die @firecracker da getroffen hat, und insofern nicht verwunderlich, da sie grundsätzlich immer einen starken Fokus auf die Lyrics eines Liedes legt. Vielen Dank für Deinen Beitrag!
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gipettoUnd auch in der heißen Schlussphase werden weiterhin kräftig Listen fertiggestellt. So auch die von @firecracker, deren Fokus klar auf dem jüngsten Blur-Album The Ballad Of Darren liegt. Das überrascht kaum, denn schließlich konnte man ihre Begeisterung im „Musikalischen Tagebuch“ nebenan verfolgen, demnach sich das Album über Monate hinweg nahezu täglich auf ihrem Teller drehte.
Leider nicht. Meine Versuche, sie zu überzeugen, sich endlich mal einen Plattenspieler zuzulegen, sind leider gescheitert.
Stubborn girl.--
Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollstefane
Ganz toll, wie Du den Thread hier gestaltest. Obwohl Blur eher nicht so meine musikalische Baustelle ist, lese ich hier im Hintergrund sehr gerne und interessiert mit.Vielen Dank für die Blumen, @stefane. Da mir die Zeit fehlt, die Umfragen mit Deiner Akribie vorzubereiten und bereits im Vorfeld so umfangreiche Informationen wie Du zu liefern, versuche ich immer, dies im Rahmen einer Kommentierung der einzelnen Listen spontan zumindest in kleinerem Rahmen nachzuholen. Erschwernd kam dieses Mal hinzu, dass ich diese und vergangene Woche dienstlich jeweils vier Tage unterwegs war. Aber es hat sich gelohnt, da ich Blur selber noch einmal neu entdecken durfte, obwohl ich seit Mitte der 90er Jahre Fan bin.
mozza
Ja, Respekt, du alter Rabauke!Das ist eine Menge Arbeit, jede einzelne Liste so akribisch zu analysieren und zu kommentieren. Da hätte ich gar keinen Bock drauf, vor allem, wenn mir Listen selber nicht zusagen.
Auch Dir vielen lieben Dank, lieber @mozza!
Und ehrlich gesagt habe ich bis jetzt noch keine schlechte Liste gelesen. Und selber fiel es mir schwer wie nie, die Vorauswahl auf 20 Titel einnzudampfen (okay, von den Beatles mal abgesehen, aber die sind ohnehin „unlistbar“).
zuletzt geändert von gipetto--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Danke gipetto für den schönen Text. ♡
„The Swan“ lässt mich an diese Zeile der Smiths denken: It’s so easy to laugh, it′s so easy to hate. It takes strength to be gentle and kind.
Das Versöhnliche ist es in der Tat, was mich den Song so schätzen lässt. Die Fragen am Schluss knüpfen auch ganz gut an „Best Days“ an, diesmal ohne jegliche Anflüge von Sarkasmus oder Zynismus:
What do you really want?
What do you really need?So einfach. So wirkungsvoll.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)gipetto Auch Dir vielen lieben Dank, lieber @mozza! Und ehrlich gesagt habe ich bis jetzt noch keine schlechte Liste gelesen. Und selber fiel es mir schwer wie nie, die Vorauswahl auf 20 Titel einzudampfen (okay, von den Beatles mal abgesehen, aber die sind ohnehin „unlistbar“).
Okay, dann bist du großzügiger als ich.
Die Beatles kann man auch wunderbar listen. Man kann alles vergleichen und damit auch in eine Reihenfolge bringen, wenn die Vergleichshinsicht an sich sinnvoll ist. Innerhalb einer Band bzw. eines Künstlers halte ich das grundsätzlich für möglich, ob es sinnvoll ist, muss jeder selber für sich entscheiden.
Die Beatles-Umfrage war für mich einer der besten überhaupt hier.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozza
Die Beatles-Umfrage war für mich einer der besten überhaupt hier.Von der Umfrage hätte ich besser die Finger gelassen. Über meine Teilnahme ärgere ich mich heute noch und „schäme“ mich nach wie vor für meine Liste. Aber Dinge explizit zu Ranken hat mir schon immer Schwierigkeiten bereitet, insbesondere bei musikalischen Angelegenheiten. Auch habe ich keine Lieblingsfarbe, kein Lieblingstier, kein Lieblingsessen etc. Doch das ist ein anderes Thema und soll nicht Gegenstand dieses Fadens sein.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
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