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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mir auch, wobei besser nicht gut bedeutet. the blackout ist in Ordnung, ohne zu begeistern.
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WerbungMag sich hier jemand öffentlich zum neuen U2 Album äußern?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Hab sie heute einmal gehört und fand einige Momente sehr gut, einige nicht so dolle und sie wird noch Zeit und Aufmerksamkeit brauchen.
Gefallen haben mir red flag day, landlady, 13 (there is a light) sowie the little things that give you away. Davon kannte ich bereits die Liveversion und finde das Gitarrenspiel von Edge und die Dynamik am Ende sehr gut!
Der erste Eindruck war, dass ich weniger erwartet habe.
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omalleyHab sie heute einmal gehört und fand einige Momente sehr gut, einige nicht so dolle und sie wird noch Zeit und Aufmerksamkeit brauchen.
Gefallen haben mir red flag day, landlady, 13 (there is a light) sowie the little things that give you away. Davon kannte ich bereits die Liveversion und finde das Gitarrenspiel von Edge und die Dynamik am Ende sehr gut!
Der erste Eindruck war, dass ich weniger erwartet habe.Mal, wenn ich das letzte Album gut fand, könnte es sich dann lohnen, die neue Scheibe zu hören?
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Uff, das Problem das ich bei den letzten U2-Platten hatte war, dass ich sie anfangs öfters gehört habe, sie aber danach in der Versenkung verschwunden sind. Ausser the troubles, cedarwood road und song for someone ist da für mich nichts aussergwöhnliches drauf gewesen.
Ich glaube, ich kann es derzeit nicht beurteilen.
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Diskussionen, die die Welt nicht braucht #317
Bono im Männlichkeitswahn … Rock sei heute „very girly“ und Hip Hop natürlich Schrott:
I think music has gotten very girly. And there are some good things about that, but hip-hop is the only place for young male anger at the moment – and that’s not good. When I was 16, I had a lot of anger in me. You need to find a place for it and for guitars, whether it is with a drum machine – I don’t care. The moment something becomes preserved, it is fucking over. You might as well put it in formaldehyde. In the end, what is rock & roll? Rage is at the heart of it. Some great rock & roll tends to have that, which is why the Who were such a great band. Or Pearl Jam. Eddie has that rage.
aus dem Interview mit dem US RollingStone
Wie männlich ist die Rockmusik? Die Frage hat eigentlich einen langen Bart, aber Paul David Hewson alias Bono, der Sänger der Band U2, der seit den Paradise Papers auch als kreativer Steuervermeider bekannt ist, hat mit ihr für den Aufreger des Jahreswechsels gesorgt. Er sagte in einem Interview mit dem amerikanischen «Rolling Stone» nämlich, Popmusik sei heute «very girly», also: sehr mädchenhaft. Das habe auch etwas Gutes, aber trotzdem sorge er, also Bono, sich um die jungen Männer, die heute gar nicht mehr wüssten, wohin mit ihrer jungen männlichen Wut. Der einzige Ort für junge Männerwut im Pop sei heute Hip-Hop, aber dem fehlten, so Bono, die Gitarren, und das sei «not good».
Die Statistik hat Bono auf seiner Seite: 2017 war das Jahr, in dem Hip-Hop in den USA Rock zum ersten Mal als meistgehörten Musikstil ablöste. Eigentlich hätte man sich also darüber aufregen müssen, dass hier ein alternder Rockstar, der mit dem Bedeutungsverlust seiner Musik anscheinend nicht gut klarkommt, dem Hip-Hop pauschal zuschreibt, wütend zu sein, ihm andererseits aber pauschal abspricht, diese Wut adäquat auszudrücken. Zerpflückt wurde übers Wochenende – im «Guardian», bei Salon und in vielen Musikblogs – aber eben die Formulierung, Pop sei «too girly». Zu Recht, denn in den Zeiten von #MeToo blickt man kritisch auf unnötige Stereotypisierungen von Weiblichkeit und Glorifizierungen von Männlichkeit.
Bonos simple Rechnung lautet anscheinend: Gitarrenvirtuosität gleich Männersache gleich Prädikat besonders wertvoll. Oder andersrum: Gitarrenmangel gleich Weiberkram gleich minderwertige Musik. Solch ein assoziativer Kurzschluss kann nur daher kommen, dass männliche Rock’n’Roller es mit ihrem ausdauernden Gitarren-Gegniedel und breitbeinigen Gepose geschafft haben, jegliche Erinnerung daran auszulöschen, dass der frühe Rock’n’Roll auch von Frauen geprägt war.
aus dem Kommentar des Zürcher Tagesanzeigers
Es lohnt, den ganzen Artikel zu lesen!--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch glaube, Bono hat zu viele Rossi Beiträge hier gelesen, da kann die Perspektive schon verzerren. Und mit den Gitarren hat er natürlich Recht. Sehr sympathische Aussagen.
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mick67Ich glaube, Bono hat zu viele Rossi Beiträge hier gelesen, da kann die Perspektive schon verzerren. Und mit den Gitarren hat er natürlich Recht. Sehr sympathische Aussagen.
Du hast also auch noch nie von Sister Rosetta Tharpe gehört?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
mick67Ich glaube, Bono hat zu viele Rossi Beiträge hier gelesen, da kann die Perspektive schon verzerren. Und mit den Gitarren hat er natürlich Recht. Sehr sympathische Aussagen.
Du hast also auch noch nie von Sister Rosetta Tharpe gehört?
Äh ja. Und? Das ist EINE Ausnahme. Schon mal was von „Ausnahmen bestätigen die Regel“ gehört? Und Bono spricht von heute und nicht von der Zeit kurz nach dem 1. Weltkrieg.
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Bin da ganz bei Mick. Und ausnahmsweise auch bei Bono. Arg viel war da nicht.
Zitat Zürcher Tagesanzeiger:
Solch ein assoziativer Kurzschluss kann nur daher kommen, dass männliche Rock’n’Roller es mit ihrem ausdauernden Gitarren-Gegniedel und breitbeinigen Gepose geschafft haben, jegliche Erinnerung daran auszulöschen, dass der frühe Rock’n’Roll auch von Frauen geprägt war.
Ab von der deutlichen Überspitzung, man sollte nicht Elvine, Little Riccarda, Cindy Berry und Jessica Lee Lewis vergessen. Von Joan Cash ganz zu schweigen.
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growmick67
gypsy-tail-wind
mick67Ich glaube, Bono hat zu viele Rossi Beiträge hier gelesen, da kann die Perspektive schon verzerren. Und mit den Gitarren hat er natürlich Recht. Sehr sympathische Aussagen.
Du hast also auch noch nie von Sister Rosetta Tharpe gehört?
Äh ja. Und? Das ist EINE Ausnahme. Schon mal was von „Ausnahmen bestätigen die Regel“ gehört?
Zumal Sister Rosetta wohl von niemandem zum Rock gezählt wird (sie trug höchstens häufiger mal einen, haha…). Denke aber dass Gypsy seinen Einwurf eher ironisch gemeint hat…Dass Bono in dem Macho-Genre schlechthin Gitarren vermisst dürfte wohl eher auf Kunsthandwerker-Arroganz zurück zu führen sein, glaube nicht dass er Hip Hop generell die Wertigkeit abspricht…
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stormy-mondayBin da ganz bei Mick. Und ausnahmsweise auch bei Bono. Arg viel war da nicht.
Zitat Zürcher Tagesanzeiger:
Solch ein assoziativer Kurzschluss kann nur daher kommen, dass männliche Rock’n’Roller es mit ihrem ausdauernden Gitarren-Gegniedel und breitbeinigen Gepose geschafft haben, jegliche Erinnerung daran auszulöschen, dass der frühe Rock’n’Roll auch von Frauen geprägt war.
Ab von der deutlichen Überspitzung, man sollte nicht Elvine, Little Riccarda, Cindy Berry und Jessica Lee Lewis vergessen. Von Joan Cash ganz zu schweigen.
Natürlich war der Rock’n’Roll von Frauen geprägt, denn wie wir alle wissen, ist Rock’n’Roll eine andere Bezeichnung für Geschlechtsverkehr und der geht nun mal nicht ohne Frauen, zumindest im Kontext des frühen Rock’n’Roll.
Und in fast jedem Song ging es doch nur ums Poppen oder wie man an den nächsten Stich kommt.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Rebellinnen von Gillian G. Gaar ist die richtige Lektüre für alle, die Frauenrollen in der Rockmusik kleinreden wollen.
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gypsy-tail-windDiskussionen, die die Welt nicht braucht #317
Bono im Männlichkeitswahn … Rock sei heute „very girly“ und Hip Hop natürlich Schrott:I think music has gotten very girly. And there are some good things about that, but hip-hop is the only place for young male anger at the moment – and that’s not good. When I was 16, I had a lot of anger in me. You need to find a place for it and for guitars, whether it is with a drum machine – I don’t care. The moment something becomes preserved, it is fucking over. You might as well put it in formaldehyde. In the end, what is rock & roll? Rage is at the heart of it. Some great rock & roll tends to have that, which is why the Who were such a great band. Or Pearl Jam. Eddie has that rage.
aus dem Interview mit dem US RollingStone
Wie männlich ist die Rockmusik? Die Frage hat eigentlich einen langen Bart, aber Paul David Hewson alias Bono, der Sänger der Band U2, der seit den Paradise Papers auch als kreativer Steuervermeider bekannt ist, hat mit ihr für den Aufreger des Jahreswechsels gesorgt. Er sagte in einem Interview mit dem amerikanischen «Rolling Stone» nämlich, Popmusik sei heute «very girly», also: sehr mädchenhaft. Das habe auch etwas Gutes, aber trotzdem sorge er, also Bono, sich um die jungen Männer, die heute gar nicht mehr wüssten, wohin mit ihrer jungen männlichen Wut. Der einzige Ort für junge Männerwut im Pop sei heute Hip-Hop, aber dem fehlten, so Bono, die Gitarren, und das sei «not good».
Sorry, aber hier wird doch nicht richtig gelesen. Er sagt nirgendwo das HipHop Schrott ist, sondern beklagt nur dass außerhalb „Rage“ nicht stattfindet.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Früher war eben doch alles besser. Wenn dieser Bongo das sagt, muss es so sein.
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If you stay too long, you'll finally go insane. -
Schlagwörter: U2
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