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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
fincky87Ach was, ich habe „Sometimes You Can’t Make It On Your Own“ als sehr hochwertig empfunden als Single.
Tolles Lied bei dem ich jedesmal eine Gänsehaut bekomme. Ein Lied für Bonos verstorbenen Vater.
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WerbungKnuffelchenNaja, irgendwo haben sie scheinbar doch nachgelassen. Oder zumindest hat sich das in den Köpfen festgesetzt. Ich habe sie auf der Lorelei gesehen. Das war phantastisch. Die Zoo-Tour, incl. Wolkenbrüchen und Stromausfall im Oly.-Stadion MUC 1993 war dagegen ein Reinfall.
Oh.
Ich halte die Zoo-TV-Tour (zumindest den Stadion-Teil) für das beste und am besten umgesetzte Stadion-Tour-Konzept aller Zeiten.Mehr als nur Unterhaltung, sondern künstlerisches Statement und Gesamtkunstwerk. Auf DVD übrigens nur halb so toll.
Das München-Konzert war freilich eines der schwächeren, wozu auch die traditionell dämliche Münchener-vor-Ort-Organisation beigetragen hat.
Für die neue Tour rechne ich fest mit bahnbrechenden Neuerungen, was das Stadionkonzept angeht. Da tut sich wieder was.
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]Doppelposting weil neues Thema, sorry!
Das Bild ist nicht 100% identisch. Von Sugimoto gibt es ne Menge solcher Bilder, und als die Rechte geklärt wurden hat man auch darüber gesprochen, dass es schon Mal eine 1000er-Auflage einer CD mit ähnlichem Cover gegeben hat.
Aber die Geschichte jetzt bringt natürlich Publicity für alle Beteiligten
Sehen nicht auch alle ECM-Cover so aus?
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]PadamOh.
Das München-Konzert war freilich eines der schwächeren, wozu auch die traditionell dämliche Münchener-vor-Ort-Organisation beigetragen hat.Da kann ich nix zu sagen. Aber für das Wetter konnten sie definitiv nix. Mein Gott hat das geregnet. Man sah vor lauter Isomatten (über die Köpfe gehalten) die Bühne nicht mehr. Dann gab es einen Kurzen. 30min passierte nix.
Dass sich mir dabei das künstlerische Gesamtkonzept nicht offenbarte wird Dir klar sein.:lol:
(Zudem hab ich Depp mir an diesem Tag eine frische Dauerwelle machen lassen :doh:. Der Regen hat die 50cm Haare auf 25cm hochgezogen. Ich sah aus, wie eine Mischung aus Pudel und Bob M. Es stank wie ein Chemielabor. Aber wir hatten Platz.:lol:)--
Für mehr Rock auf Radio Stone FM: Die nächste Sendung Flashback 1992 am Donnerstag 07.11.2024 21 Uhr - -------- "People can go out and hear REM if they want deep lyrics; but at the end of the nigt, they want to go home and get fucked! That's where AC/DC comes into it." Malcolm YoungsavoygrandIch verstehe Dein Problem nicht ganz … doch der Himmel hilft bestimmt irgendwann.
Es ging lediglich darum, hier die (meiner Meinung nach) etwas waghalsige Prognose in den Raum zu stellen, daß die neue U2-Single bestimmt kein Hit wird … wo das doch definitv nicht der Maßstab sein kann … verkaufen wird sich das Teil bestimmt … ob nun von 0 auf 1 oder wochenlang Top30 wird eher egal sein … ausverkaufte Welttournee hat hier eindeutig Priorität (und das hat nun eher nix mit der Chartsplatzierung der neuen Single zu tun) …
Ok für mich klang das so ein bisschen nach „Uh meine geliebten U2 sind doch keine Hit-Band, die sind doch nicht Rihanna, Spears etc“. Das ein Single Hit für U2 niemals der Maßstab sein sollte, darauf einige ich mich gern…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Herr RossiMir gefällt der Song nicht. Die letzte richtig gute Single war für mich „Stuck In A Moment“, ich erwarte nicht mehr allzu viel von U2.
War „Original Of The Species“ eigentlich eine Single? Ganz Toll!
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldWar „Original Of The Species“ eigentlich eine Single?
Es gibt einen Clip, die „Single Version“ ist aber anscheinend nur als Download erhältlich, eine CD-Single oder 7“ kann ich nicht finden.
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Herr RossiEs gibt einen Clip, die „Single Version“ ist aber anscheinend nur als Download erhältlich, eine CD-Single oder 7“ kann ich nicht finden.
Korrekt, Herr Rossi!
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Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]klexxy
Stellenweise werd ich an Queens of the Stone Age erinnert.
Bei „You don’t know how beautiful you are…“ vor allem.Genau das habe ich mir beim anhören auch gedacht.
Ich bin persönlich positiv überrascht,ein schicker song mit gutem Refrain.
Wie Mick und Krautathaus würde ich dem auch **** geben.:bier:--
Die neue Single ist richtig gut.Hoffe das neue Album wird an den Vorgänger anknüpfen.
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Das hoffe ich nicht.
Ich wünsche mir eine Platte, bei der es auch beim 20. Hören noch etwas zu entdecken gibt, die vielleicht den ein oder anderen „neuen Klassiker“ enthält und
auf der anderen Seite ruhig etwas sperrig ist.--
Ich bin eine Turniermannschaft![/FONT][/I]„U2“ gehen neue Wege. Die Band wird das Video zur brandneuen Single „Get On Your Boots“ nicht bei einem Musiksender vorstellen. Stattdessen ist das Werk ab Freitag (30.01.) auf der Webseite der irischen Zeitung „Independent“ zu sehen. Ab 16.55 Uhr können Fans unter „independent.ie“ den Clip zu „Get On Your Boots“ in Augenschein nehmen. Allerdings rechnen die Macher der Internetseite schon jetzt mit einem recht hohen Ansturm, Anhänger von „U2“ sollten also Wartezeiten einrechnen. „Get On Your Boots“ ist übrigens auf dem kommenden Album „No Line On The Horizon“ zu finden. Dieses wird im Februar erscheinen.
http://www.cdstarts.de/nachrichten/136683-U2-Neue-Wege.html
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U2: „No Line On The Horizon“ vorgehört
Am Donnerstag lud Universal Music in Berlin zum Prelistening für das brandneue U2-Studioalbum „No Line On The Horizon“. Unser Autor Christoph Dorner hat genau hingehört.
Berlin (laut) – Das neue, zwölfte Album von U2 wirft seinen Schatten voraus. Vier Wochen vor der Veröffentlichung wurde es in Berlin in den edlen Hansa Studios Pressevertretern vorgestellt, wo U2 einen Großteil ihres 1991er-Albums „Achtung, Baby“ aufnahmen. Eines steht bereits nach einmaligem Hören unter strengen Sicherheitsvorkehrungen fest: „No Line On The Horizon“ ist Superstar und Polit-Aktivist Bono wie auf den Leib geschrieben.
Letztlich ist es seine Stimme, die Berge erklimmt, Seen durchschwimmt und dabei ihren Erzeuger als letztes Braveheart des Pop kultiviert, die U2 zu einer Band larger than life macht. Dabei behilft sich Bono auch diesmal allzu gerne mit dem, was er am besten kann: Gesangspassagen mit ‚Woo-Hoo‘-Chorussen zu überbrücken. Diesem Urschrei des Pop, einem großen, ausdrucksstarken Nichts. Neun von elf Songs kommen nicht ohne ‚Woo-Hoo‘ aus, sei es in Strophe oder Refrain. Eine wirkliche Neuigkeit ist das aber nicht.
Zahme Experimentierfreudigkeit
Es sind im Vorfeld einige Informationen zu „No Line On The Horizon“ durchgesickert: Experimentierfreudiger sollte das Album klingen. Das stimmt – dann doch nur halb. Denn jene Experimente beschränken sich meist auf die ersten wenigen Sekunden eines Songs. Die starten wiederholt mit elektronischen Klangteppichen und interessanten Beatspielereien, die dann zuverlässig von The Edges Gitarre durchschnitten werden und in für U2 typische, amerikanisierte Rocksongs münden.
Bezeichnenderweise atmet vor allem Edges kristallines Spiel immer wieder den Geist von „The Joshua Tree“, jenem Album, das U2 den Durchbruch verschaffte. Wer möchte, kann hier sogar ihren Klassiker „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“ im 2009er-Spiegel finden: „Magnificent“ heißt der Song – der Überhit des Albums, so viel ist sicher. Bassist Adam Clayton und Schlagzeuger Larry Mullen Jr. sorgen für einen treibenden Rhythmus, außen herum schmeicheln sich Panorama-Gitarren, und Bono besingt mit Zeilen wie „I was born to be with you“ die Liebe. So rückwärtsgewandt, aber auch so gut haben U2 lange nicht mehr geklungen.
Die erste Single „Get On Your Boots“ kann da nicht mithalten, gerade weil darin das Songwriting der jüngeren Vergangenheit zu sehr durchschimmert. Der Song soll in seiner Ansprache wohl auch eher symbolische Wirkung haben: U2 sind zurück und strotzen in der breitbeinigen Gangart der Queens Of The Stone Age nur so vor Kraft und Selbstbewusstsein. „Vertigo“ vom Albumvorgänger „How To Dismantle An Atomic Bomb“ hatte die gleiche Botschaft, war aber der bessere Song.
Yes, we can!-Rock in diversen Inkarnationen
Was ist sonst los auf einem Album, das die Produzenten-Schwergewichte Brian Eno, Daniel Lanois und Steve Lillywhite zuverlässig dynamisch gen Horizont preschen lassen? Jede Menge. „No Line On The Horizon“ oder „Fez – Being Born“ gehen mit Uptempo ordentlich nach vorne, sind mit Piano-Sprengseln spannend arrangiert und setzen auch Bonos Können punktgenau ein.
„I’ll Go Crazy If I Don’t Go Crazy Tonight“ dagegen ist einfallsloser Mainstream-Rock, „Stand Up Comedy“ gerät mit seiner Mischung aus Crossover und Funkversätzen doch sehr ins Schwimmen, und „Breathe“ versucht holprig, Coldplays Klaviatur ins bandeigene Format zu übersetzen. Gelungen ist dafür Bonos Rollenbesetzung als lonesome cowboy, die das zurückgenommene „White As Snow“ und das abschließende Erzählstück „Cedars Of Lebanon“ zu atmosphärischen Albumnummern macht.
„No Line On The Horizon“ steckt voll druckvollem variationsreichem „Yes, we can!“-Rock, dem ein wenig die herausragenden Melodien abgehen. Ein neues Album (beinahe) ohne Neuigkeiten also? Ab dem 27. Februar kann sich jeder sein eigenes Urteil bilden.
http://www.laut.de/vorlaut/news/2009/01/30/20936/index.htm
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Wenn ich die Rezension von laut.de lese, muss ich meine Erwartungen an das Album doch etwas zurückschrauben. Hatte zuletzt schon fast damit gerechnet, U2 würden mit Ihrem aufgeblasenen Sound der letzten beiden Studioalben und der Best-Of-Beigaben brechen und ihr „Joy-Divison-Album“ herausbringen. Auf die „Punk Version“ von „Get On Your Boots“ bin ich allerdings sehr gespannt, auch wenn die Titulierung „Punk Version“ so authentisch wirkt wie wenn Madonna ein D&G Shirt mit „Punk“ in Glitterschrift trägt.
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