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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Ich wollte es eigentlich noch mal überarbeiten, weil mir die Übergänge oft nicht gefallen, aber ich denke es ist auch so ganz nett geworden)
01. A Peak You Reach – Badly Drawn Boy
02. Bells – Electrelane
03. Call Me – Blondie
04. Down in the Past – Mando Diao
05. Earth Intruders – Björk
06. Fuckoff is not the only thing you have to show – Cansei de Ser Sexy
07. Glory Box – Portishead
08. Human Fly – Nouvelle Vague
09. I Remember When I Loved Her – The Zombies
10. Jesus, Etc. – Wilco
11. Kartoffeln – Jan Delay
12. Laisse Tomber Les Filles – France Gall
13. Mocca Swing – Quadro NuevoDisc 2:
01. New York, New York (Live Ludwigshafen) – Ryan Adams
02. Old Soul Song (For A New World Order) – Bright Eyes
03. Pull Shapes – The Pipettes
04. Questions 67 & 68 (live) – Chicago
05. Road To Joy – Bright Eyes
06. Strobohobo – Blumfeld
07. The Man of Metropolis Steals Our Hearts – Sufjan Stevens
08. Used To Love Him – Fiona Apple
09. Valerie – The Zutons
10. Wake Up – The Arcade Fire
11. Xke! – Boss Martians
12. You Were Right – Badly Drawn Boy
13. Zombi – Kante--
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01. A Peak You Reach – Badly Drawn Boy
Badly Drawn Boy ist ebenfalls mit zwei Songs vertreten:
A Peak You Reach vom About A Boy Soundtrack ist der Opener meiner Compilation – und auch der eigentliche Opener des Soundtracks. You Were Right ist der erste Song, den ich überhaupt von Badly Drawn Boy kannte, auch wenn er anders ist als viele andere Songs von ihm, so ist es doch der, dessen Text mir nahe geht. Der Grund für meinen Nickname ist dieser Mann: Es ist der Titel seines Debütalbums The Hour of Bewilderbeast.02. Bells – Electrelane
Eine meiner Entdeckungen dieses Jahres: Die genialien Electrelane aus Brighton. Gesehen habe ich sie als Support für The Arcade Fire in Stockholm, sie haben mein Herz sofort erobert: Wunderbare Krautrock und Jazz-Inspirierte Musik, repetitiv, mit wunderschönem Harmoniegesang dieser reinen Frauenband. Als Inspiration geben sie Velvet Underground und Neu! an, bei mir haben sie mittlerweile einen höheren Stellenwert als beide zusammen. Bells ist eine Single vom 2005er Album Axes und passt vom Alphabet besser als das neue Album No Shouts, No Calls.
03. Call Me – Blondie
04. Down in the Past – Mando Diao05. Earth Intruders – Björk
Dieser Song ist derzeit mein absoluter Fave im “Pop”-Bereich,
produziert von Timbaland wird der Song (trotz der ungewöhnlichen
Zusammenarbeit) ein Killer. Sowohl auf Platte als auch, wo ihn Björk mit ihrer ca 20-köpfigen Band derzeit als opener zu den Konzerten nutzt.
Ich habe sie dieses Jahr auf dem Roskilde Festival sehen dürfen – der Auftritt war unglaublich, sie ist ein Paradiesvogel,
der die Bühne dominiert. Gespielt hat sie vom aktuellen Album dort sowohl bereits erwähnten Track als auch Wanderlust
und Declare Independence.06. Fuckoff is not the only thing you have to show – Cansei de Ser Sexy
Mistadobalinas Thread habe ich diese Band zu verdanken (und werde ihr dafür ewig dankbar sein):
Cansei De Ser Sexy, eine brasilianische Indielectro-Band, deren Reiz vor allem von ihrer Liverperformance und der Sängerin, Lovefoxx, ausgeht. Die Band ist ein Projekt von Kunststudentinnen, Filmstudentinnen etc., die eigentlich keine Instrumente spielen konnten, dafür aber ein umso heißeres Debüt hingelegt haben.
Hier sind sie vertreten mit Fuckoff Is Not The Only Thing You Have To Show, meinem Lieblingsalbumtrack.07. Glory Box – Portishead
08. Human Fly – Nouvelle Vague
Auch wenn sie im Forum nicht sonderlich beliebt sind, hier schon zum zweiten Mal von mir im Tauschzirkel vertreten:
Nouvelle Vague ist ein französisches Kollektiv, das Bossa Nova-Cover von Punk- und New Wave-Songs singt.
Man sollte diese Band nicht zu ernst sehen, live sind sie eine der besten Bands, die ich sehen durfte, hier mit meinem Live-Fave Human Fly von The Cramps, einem Song, der nicht wirklich bekannt ist, und dessen Cover ich mehr abgewinnen kann als dem Original. Gesungen von Phoebe.09. I Remember When I Loved Her – The Zombies
Auch sie habe ich erst durch das Forum kennen und schätzen gelernt: The Zombies, eine Band, die ich vorher lediglich vom genialien She’s Not There kannte, hier mit einem Song, den ich von der opulenten Compilation Zombie Heaven habe. Das Ironische an dieser Band ist, dass sie sich eigentlich schon aufgelöst hatten, bevor sie mit Time Of The Season vom Album Odessey and Oracle ihr größter Hit wurde. Hier vertreten mit I Remember When I Loved Her vom 1965er Album Begin Here.
10. Jesus, Etc. – Wilco
Mit Wilco kann ich nicht wirklich viel anfangen, habe mir die Yankee Hotel Foxtrot vor allem wegen der euphorischen Kritiken gekauft – und bald bei Seite gelegt. Heute greife ich von Zeit zu Zeit darauf zurück, z.B. wenn mir das J Probleme
macht. Und der Song ist wirklich groß (wird im Sterne-Thread bevorzugt mit 5 Sternen beworfen), so dass ich damit recht zufrieden bin, vor allem, weil er einen schönen Übergang bildet zum nächsten Track.11. Kartoffeln – Jan Delay
Der dann auch gleich vom Chefstyler höchstpersönlich kommt. Der auch über Kartoffeln Superhits schreiben kann. Die auch textlich nicht zu vernachlässigen sind, auch wenn er manchmal überheblich wirkt ist Mercedes Dance ein in allen Belangen gutes Album, das live noch weitaus besser kommt, da sich dort seine Band besser austoben kann, wobei
manchmal durchaus krudes dabei herauskommt (Cameos
Word Up mit dem Text von Türlich, Türlich. Oder Plastic Motherfucker, ein schönes Cover eines Prince-Hits). Man sollte dem Chefstyler live eine Chance geben, er wird euch überzeugen12. Laisse Tomber Les Filles – France Gall
Anlässlich der Platzierung in der Pitchfork-Liste The 200 Greatest Songs of the 1960s schreibt Alex Linhardt:
In 1964, Gall was a 17-year-old ingénue, but her mentor– a promising 36-year-old lecher named Serge Gainsbourg– turned garish jailbait euphemisms into an art form. Accompanied by swooning trumpets and speakeasy bass, Gall makes her way through a tawdry jukebox-slapping cabaret populated by alcoholics and nymphettes. If pop music is supposed to combine virginity and carnality, “Laisse Tomber les Filles” might well be the pinnacle of yé-yé ecstasy.
Besser könnte ich es nicht beschreiben.
13. Mocca Swing – Quadro Nuevo
Quadro Nuevo sind eine Band, die ich durch Banana Joe kennengelernt habe, der mich im Pink Martini-Thread auf sie aufmerksam gemacht hat. Mittlerweile habe ich sie zwei mal live sehen dürfen, das nächste Ticket liegt schon bereit.
Das Quartett ist eine der erfolgreichsten deutschen Jazzbands der letzten Jahre, machen zum Teil hochspannenden
(und schnellen) Jazz, andererseits auch entspanntere Nummern. Wie diese.Disc 2:
01. New York, New York (Live Ludwigshafen) – Ryan Adams
Die zweite Seite möchte ich mit Ryan Adams beginnen, der bei mir eine gewisse Ausnahmestellung besitzt. Die erste CD, die ich nach einer Empfehlung in ME/RS (weiß nicht mehr wo) gekauft habe war sein Album Gold, und dies ist der Opener der Platte, New York, New York, live gespielt im Oktober 2006 in Ludwigshafen im Haus. Dieses Konzert wurde später zum besten Konzert der Tour gewählt, denn sie ist anders als die anderen: Sehr akustisch und spontan.
Wer sich ein Bild machen will: auf archive.org gibt es Aufnahmen der Tour, die vorliegende Aufnahme findet man, wenn man nach Ryan Adams Ludwigshafen sucht.02. Old Soul Song (For A New World Order) – Bright Eyes
Ganz so betrüblich, wie Conor Oberst hier dreinblickt sind die Stücke, die ich von den Bright Eyes gewählt habe, nicht. Statt dessen stecken sie voll seiner unvergleichlichen Wut, die das Album I’m Wide Awake It’s Morning so schön machen. Wunderschöne Melodien gepaart mit teilweise bissigen Texten – eine Kombination, bei der derzeit niemand mit ihm mithalten kann.
Ich habe die Bright Eyes erst live für mich entdecken müssen, Obersts Energie ist unglaublich.03. Pull Shapes – The Pipettes
The Pipettes sind ein sehr chiques Girlgroup-Retro-Pop-Trio aus Brighton, die ein famoses Debüt hingelegt haben, inklusive der Sixties-Tanzbewegungen bei Konzerten. Hier vertreten mit ihrem Über-Song Pull Shapes.
04. Questions 67 & 68 (live) – Chicago
Questions 67 & 68 stammt aus meiner liebsten Zeit in der Geschichte der Band: Vom Anfang, angeblich entstand diese Aufnahme noch während die Band Chicago Transit Authority hieß. Ich habe sie von einem Bootleg mit dem Titel Chicago Live ‘69 – es enthält für mich alle Hits, die Chicago für mich ausmachen wie 25 Or 6 To 4, I’m A Man, Does Anybody Really Know What Time It Is oder Beginnings. Nicht zu vergleichen mit den späteren Chicago.
05. Road To Joy – Bright Eyes (-> 2-2 Old Soul Song)
06. Strobohobo – Blumfeld
Blumfeld sind ein trauriges Kapitel für mich – kaum habe ich sie für mich entdeckt, schon lösen sie sich auf. Kennengelernt habe ich sie erst letztes Jahr beim Frequency Festival, vorher hatte ich mich immer vor ihnen gedrückt – zu intellektuell, zu politisch. Doch dann hörte ich die Lieder von Verbotene Früchte, ein wunderbares Album, deren Lieder wahre Schätze sind und dessen einziges Manko darin besteht, nicht in die selbe Richtung zu gehen, wie es die alteingesessenen Blumfeld-Fans gerne gehabt hätten.
Was ist bitte ein Strobohobo?07. The Man Of Metropolis Steals Our Hearts – Sufjan Stevens
08. Used To Love Him (Pre-Release) – Fiona Apple
Mit Fiona Apple ist es auch so eine Sache – Der Output ist leider nicht sonderlich hoch, live ist sie sehr schwer zu erreichen, doch wenn mal etwas von ihr kommt, so ist es stets genial. Hier ein Stück von der Pre-Release-Version von Extraordinary Machine, dem Album, das so lange durch Sony verzögert wurde. Gefällt mir weitaus besser als die finale Albenversion, die mit Tymps auch noch den dämlicheren Namen abbekommen hat. Den Sound von Fiona Apple zu beschreiben hat ein Fan ganz gut hinbekommen:
Those Beautiful Sounds She Makes!09. Valerie – The Zutons
Die Zutons habe ich bei Later….With Jools Holland kennerngelernt – und war fasziniert. Sie präsentierten zwei Top-Stücke vom aktuellen Album Tired Of Hanging Around, Why Don’t You Give Me Your Love und eben das hier gewählte Valerie, ein wunderschön leichter Indierock-Song, der mir den Sommer 2006 versüßt hat.
Ich selbst habe sie leider noch nie live erleben könne, doch allein ihre Besetzung dürfte für ein Erlebnis sorgen: Die Frau der Truppe, Abi Harding, spielt Sax, was im Rock ja durchaus noch ein recht ungewöhnliches Instrument ist.10. Wake Up – The Arcade Fire
The Arcade Fire – das wunderbare Funeral und die dazugehörige haben mich in ihren Bann gezogen, das Kollektiv aus Montreal hat ein Album geschaffen, das dermaßen gut ist, jeder Song ist ein Schatz für sich, der entdeckt werden muss, der aufregende Neighbourhood-Zyklus, das besänftigende L’Année Sans Lumiere, das herzbrecherische Crown of Love, das süß-saure Haiti, das treibende Rebellion (Lies) und das gänsehautträchtige In the Back Seat. Ganz zu schweigen vom Live-Hammer Wake Up. Muss man live erlebt haben.
11. Xke! – Boss Martians
Die Boss Martians kenne ich lediglich von der Compilation Cowabunga! The Surf Box, die etliche Kleinode enthält. Auch wenn es eine Notlösung ist, ich hoffe, dass er Song auch euch gefällt. Ich hätte sonst nur noch Xanax von Maria Taylor zur Auswahl gehabt, dieses passte jedoch nicht in die Auswahl.
12. You Were Right – Badly Drawn Boy (-> 1-1 A Peak You Reach)
13. Zombi – Kante
Der letzte Song dieser Compilation ist mir selbst noch recht neu, ich habe Kante erst in den letzten Tagen kennengerlent, auch, weil ich wissen wollte, ob die guten Kritiken für ihre Platten denn berechtigt sind. Und sie sind es, ohne Frage, Zombi gefällt mir bisher sehr gut, und so ist der Titeltrack noch auf meine Compilation gerutscht, auch, weil ich für diesen Buchstaben nicht wirklich viel Auswahl habe, die ins Konzept passt. Ich hoffe mir ist dennoch eine schöne Zusammenstellung gelungen und wünsche euch noch viel Spaß mit meinem Beitrag.
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Das liest sich sehr gut!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Habe gerade entdeckt, dass die bereits gedruckten Cover leider unbrauchbar geworden sind (…Dreck), deshalb nutze ich die Gelegenheit und überarbeite das ganze noch mal ein bischen.
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Yeah, endlich kenn ich auch mal was – Mando Diao, Franz Ferdinand, The Zombies, Bright Eyes, The Pipettes, Blumfeld, The Arcade Fire und Kante sind alles mir bereits bekannte Bands die auch größtenteils mit mir bekannten Titeln vertreten sind. Das wird guuuuut!
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Alles wird sich ändern, nur die Wurst hat zwei.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dann muss ich dich leider etwas enttäuschen, denn Franz Ferdinand habe ich heute aus der Auswahl entfernt. Aber wenn du schon von den Bright Eyes sprichst, dann denke ich, dass ich mit Wilco und Ryan Adams da nicht schlecht liege.
So, hab die Überarbeitung mal vollzogen, hier das Booklet.
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Das sieht ja mega-professionell aus, Bewilder!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.BewilderbeastDann muss ich dich leider etwas enttäuschen, denn Franz Ferdinand habe ich heute aus der Auswahl entfernt. Aber wenn du schon von den Bright Eyes sprichst, dann denke ich, dass ich mit Wilco und Ryan Adams da nicht schlecht liege.
Absolut! Und Sufjan Stevens ist auch ganz wunderbar.
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Alles wird sich ändern, nur die Wurst hat zwei.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
So, ist in der Post, sollte morgen oder Samstag bei euch eintreffen.
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Is‘ angekommen. Das verspricht ein Ohrenschmaus zu werden. Ein Augenschmaus war es schon beim Auspacken eben!
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smash! cut! freeze!Ist hier auch eingetroffen. Großartiges Booklet wieder mal, alle Achtung! Was die Musik angeht, mach ich mir keine Sorgen, ich kenne und schätze die Hälfte des Gebotenen, da freue ich mich auch auf die andere Hälfte.
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Die künstlerische Gestaltung des Booklet ist eine reife Leistung. *****.
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Keep on Rocking!Bei mir ist noch nichts gekommen
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Alles wird sich ändern, nur die Wurst hat zwei.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wenn am Dienstag noch nichts da ist kann ich es gerne noch mal schicken. Ich hoffe die Adresse, die ich habe, ist korrekt.
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Muss eigentlich, bis jetzt sind alle anderen Beiträge bei mir angekommen. Kommt bestimmt morgen.
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Alles wird sich ändern, nur die Wurst hat zwei. -
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