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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
VÖ-Datum Download: 2.12.11
VÖ-Datum Waszumdranriechenundliebhaben (CD): 27.12.11
Download 6-Track Appetizer: http://www.nullco.com/GDT/gbp.php (kostenlos)
Dateiformate Download: MP3 (320kbit/s), Flac, Apple Lossless
DRM: nein
Spielzeit: 2:53:34Tracklist
(CD1)
1. Immigrant Song (feat. Karen O.)
2. She Reminds Me Of You
3. People Lie All The Time
4. Pinned And Mounted
5. Perihelion
6. What If We Could?
7. With The Flies
8. Hidden In Snow
9. A Thousand Details
10. One Particular Moment
11. I Can’t Take It Anymore
12. How Brittle The Bones
13. Please Take Your Hand Away(CD2)
14. Cut Into Pieces
15. The Splinter
16. An Itch
17. Hypomania
18. Under The Midnight Sun
19. Aphelion
20. You’re Here
21. The Same As The Others
22. A Pause For Reflection
23. While Waiting
24. The Seconds Drag
25. Later Into The Night
26. Parallel Timeline With Alternate Outcome(CD3)
27. Another Way Of Caring
28. A Viable Construct
29. Revealed In The Thaw
30. Millennia
31. We Could Wait Forever
32. Oraculum
33. Great Bird Of Prey
34. The Heretics
35. A Pair Of Doves
36. Infiltrator
37. The Sound Of Forgetting
38. Of Secrets
39. Is Your Love Strong Enough? (How To Destroy Angels)Nach dem mit Preisen (inkl. Oscar) überhäuften OST für „Social Network“ ist dies die zweite Zusammenarbeit des Teams Reznor/Ross mit Regisseur David Fincher, und die nächste Golden Globe Nominierung haben sie bereits im Sack. Nicht schlecht für zwei Quereinsteiger in Hollywood.
Mit knapp drei Stunden Spielzeit bekommt man einen ziemlichen Brocken vor die Ohren geworfen, der bis auf die beiden Tracks an Anfang und Ende amtlich unterkühlt dröhnt, dräut und wabert und nur ab und zu die Rythmusschrauben festzieht oder in den besten Momenten wie etwas klingt, was auf Nine Inch Nails „Still“ eine sehr gute Figur gemacht hätte. Überwiegend also keine Musik für konzentriertes Zuhören, aber ganz hervorragend geeignet für heißen Tee, ein gutes Buch und freien Blick auf verregnete Straßen. Mit Clive Barkers Blutbüchern hab ich das ausprobiert, da kriegt die Gänsehaut kleine, mit den reichlich vorhandenen Bässen vibrierende Eiszäpfchen an den strammstehenden Haaren… :lol:
Für Liebhaber planlosen Geschreis gibt es an erster Stelle ein Cover von Led Zeppelins „Immigrant Song“ mit Karen O., ihres Zeichens Leadsängerin der Yeah Yeah Yeahs. Was alle Welt daran toll findet, erschließt sich mir immer noch nicht, ich find es einfach nur furcht- und verzichtbar. In meinen Ohren schon erheblich besser gelungen ist dagegen der finale Track, Bryan Ferrys „Is Your Love Strong Enough?“ in der Version von How To Destroy Angels. Sogar Frau Reznors nicht gerade kraftvoll zu nennender Gesang passt hier schön rein, ein feines Stück Pop zum Auftauen der inzwischen tiefgefrorenen Ohren.
Ob ich dieses Trumm irgendwann besternen kann, muss sich noch zeigen. Momentan wüsste ich nicht, wie ich das fair machen sollte.
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WerbungDori Doreau“Waszumdranriechenundliebhaben“
That’s it!
Danke für die gehaltvolle Threaderöffnung, Dori Doreau. Macht Lust auf eine Platte, auf die ich ursprünglich gar keine Lust hatte. Ich meine mich erinnern zu können, dass foe hier auch schon irgendwo gemeint hätte, das Teil nicht unbedingt zu brauchen und seine Meinung hat immer recht hohen Stellenwert für mich.
Dennoch werde ich mir das Album nun aus haptischen und hedonistischen Gründen zulegen, Dein Text hat mich neugierig gemacht (so unterirdisch finde ich das Led Zep-Cover gar nicht; der einzige Track, der mir bisher zu Ohren kam).
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Schlagwörter: Atticus Ross, Soundtrack, Trent Reznor
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