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jackofh
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dieser Therad ist bisher vollständig an mir vorbei gegangen. Eine Liste von 30 Songs, die mir etwas bedeuten oder früher bedeutet haben, sollte ich eigentlich problemlos erstellen können.
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doc-fDieser Therad ist bisher vollständig an mir vorbei gegangen. Eine Liste von 30 Songs, die mir etwas bedeuten oder früher bedeutet haben, sollte ich eigentlich problemlos erstellen können.
Das würde ich sogar auch hinbekommen. Eine ultimative Liste aller Sachen, die ich aus Deutschland mag, in eine Top30 gepackt mit Ranking hingegen nicht.
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Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
doc-fDieser Therad ist bisher vollständig an mir vorbei gegangen. Eine Liste von 30 Songs, die mir etwas bedeuten oder früher bedeutet haben, sollte ich eigentlich problemlos erstellen können.
Das würde ich sogar auch hinbekommen. Eine ultimative Liste aller Sachen, die ich aus Deutschland mag, in eine Top30 gepackt mit Ranking hingegen nicht.
Dito hier. Mal schnell aus der Hüfte geschossen:
Udo Lindenberg – Cowboy Rocker
Westernhagen – Grüß mir die Genossen
Jule Neigel Band – Schatten ander Wand
BAP – … Fortsetzung folgt
Herbert Grönemeyer – Zum Meer
EAV – Ba-Ba-Banküberfall
Lift – Nach Süden
Pankow – Lied von der See’nsucht
2raumwohnung – Wir trafen uns in einem Garten
Sarah Connor – Deutsches Liebeslied
Max Prosa – Der Clown
Rio Reiser – Geld
Silly – Mont Klamott
Lüül – Verrückte Frauen
Ina Deter – Ein Wunder
Klaus Lage Band – Schweißperlen
Reinhard Mey – Kati und Sandy
Cosa Rosa – In meinen Armen
City – Casablanca
Gerhard Schöne – Der Laden
Die Ärzte – Ohne Dich
Falco – Ganz Wien
Clueso – Chicago
Die Prinzen – Alles nur geklaut
Mia. – Was es ist
Manfred Krug – Wenn’s draußen grün wird
Lary – Propeller
Fanta 4 – Einfach sein
Nena – Nur geträumt
Rosenstolz – Königin
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.Wer (so wie Du) hier von Reinhard Mey den tollen Song „Kati und Sandy“ aufführt, der soll doch bitte auch (falls nicht schon geschehen) seine Stimme für die Top 20 Umfrage zu Reinhard Mey abgeben.
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schnief schnief di schneufGelöscht. Missverständnis meinerseits. . .
zuletzt geändert von punchline--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylancloudy@jester-d-2 Wer (so wie Du) hier von Reinhard Mey den tollen Song „Kati und Sandy“ aufführt, der soll doch bitte auch (falls nicht schon geschehen) seine Stimme für die Top 20 Umfrage zu Reinhard Mey abgeben.
Sorry, finde die Umfrage nicht.
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.jester-d-2
cloudy@jester-d-2 Wer (so wie Du) hier von Reinhard Mey den tollen Song „Kati und Sandy“ aufführt, der soll doch bitte auch (falls nicht schon geschehen) seine Stimme für die Top 20 Umfrage zu Reinhard Mey abgeben.
Sorry, finde die Umfrage nicht.
Sie hat noch keinen Termin. Fehlt noch 1 Stimme wie ich das richtig verstanden habe.
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanHä???
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.jester-d-2Hä???
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"All I can do is be me, whoever that is." Bob DylanAh okay, danke.
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.Also gut, die deutschsprachigen Songs, die für mich eine besondere Bedeutung haben. Ich muss sagen, ich finde hier das Ranking schwieriger als die Auswahl. Und eigentlich auch weniger interessant. Daher hier in chronologischer Folge und – zweite Listentodsünde – ein Song/Track pro Künstler. Dafür mit kurzem Kommentar. Ob es bei 30 bleibt, weiß ich auch noch nicht … ;) Los geht es mit den 60ern, noch recht schlagerlastig:
1961: GÜNTER KALLMANN-CHOR – Elisabeth-Serenade (Binge – Hassall – Wallnau – Heston)
Na, das fängt ja gut an … Die europäische Musiktradition, noch völlig unbeeinflusst vom modernen Pop. Ronald Binge widmete sein Instrumentalstück von 1951 der künftigen Queen. Den deutschen Text über die Schatten der Vergangenheit verfassten Ann Heston und Erik Wallnau, das neue Arrangement von Kallmann geriet nicht weniger geisterhaft. Haunting! (International kennt man den Chor vor allem durch die englische Aufnahme Daydream von 1970, das in den 90ern wiederentdeckt wurde.)
1962: MINA – Heißer Sand (Kurt Feltz / Werner Scharfenberger)
Man sagt ja immer, der deutsche Schlager handle von heiler Welt. Manchmal ist es aber nur noch die „Erinnerung daran, dass es einmal schöner war“. Ein bildstark und andeutungsreich erzähltes Drama um Eifersucht, Todschlag und Flucht zu exotisch-orientalischen Klängen. Also das, was Europäer dafür hielten, versteht sich: #problematic.
1963: RITA PAVONE – Wenn ich ein Junge wär‘ (Heinz Buchholz / Günther Loose)
Die deutsche Pop-Moderne beginnt genau hier: Allein schon das androgyne Sleeve ist ikonisch! Aber einen Moment – Tino? War der nicht eben noch auf der Flucht?
1963: MANUELA – Hey Boy, laß doch den Whisky (Carl Ulrich Blecher / Georg Buschor)
Während für Rita das Jungesein für Freiheit und Selbstverantwortung stand, muss Manuela hier dem Männlichkeitskomplex eines jungen Verehrers aufhelfen. Ein schwungvolles kleines Girl Pop-Juwel aus dem Oeuvre des Arbeiterkindes aus dem Wedding mit dem falschen englischen Akzent.
1966: SUZANNE DOUCET – Du mußt Dich entscheiden (Joachim Heider / Günter Loose)
Der taffste Beatschlager des Sprößlings einer Münchener Künstlerfamilie. Sie war cooler als Manuela, ein vergleichbarer Erfolg gelang ihr aber nicht. Sie versuchte sich auch als Singer/Songwriter, produzierte mit ihrer Schwester Diana als Zweistein ein Krautrock-Album und wanderte später Richtung USA und New Age aus.
1966: FRANCOISE HARDY – Ein Fenster wird hell (Françoise Hardy / Kurt Hertha)
Natürlich liebe ich Frag den Abendwind, wer nicht? Aber ich bin heute extra und nominiere diese todtraurige B-Seite.
1968: FRANCE GALL – Computer Nr. 3 (Christian Bruhn / Georg Buschor)
Die Königin des deutschen Beatschlagers mit ihrem visionärsten Titel. Ein Glück, dass es die Technik, die Wissenschaft, und Elektronenhirne gibt! Aber Siri, was bedeutet eigentlich „46 Stock“?
1969: VICKY LEANDROS – Wie sich Mühlen dreh’n im Wind (M. & A. Bergman, K. Munro, M. Legrand)
Vickys Interpretation des Noel Harrison-Songs „Windmills Of Your Mind“ muss sich vor Dustys Version nicht verstecken.
Männer? Ja, gab’s auch in den 60ern, aber die Plätze in den Top 30 sind begrenzt.;) Drafi war natürlich prima. Und Udo kommt noch, versprochen …
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Gibt noch viel mehr, aber eine kleine, spontane Favoritenliste steuere ich gerne auch bei:
ALEXANDRA: Illusionen
DIE HEITERKEIT: Ich sehe dich am liebsten
EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN: Unvollständigkeit
ELEMENT OF CRIME: Und du wartest
ENNO BUNGER: Regen
FEHLFARBEN: Nichts erreicht meine Welt
FELIX MEYER: Die Corrida
GISBERT ZU KNYPHAUSEN: Ich bin Freund von Klischees und funkelnden Sternen
GUSTAV: Verlass die Stadt
HERBERT GRÖNEMEYER: Zum Meer
IDEAL: Blaue Augen
KARAMAL: Sag mal, Johann
MARIT & KLAUS: Ein Portrait von Picasso
MINE: Klebstoff
MORITZ KRÄMER: Danach
PHILIPP POISEL: Eiserner Steg
RAINALD GREBE: Verliebt
SOPHIE HUNGER: Walzer für niemand
TOCOTRONIC: Harmonie ist eine Strategie
TON STEINE SCHERBEN: Durch die Wüste--
Hold on Magnolia to that great highway moon@herr-rossi: Gestern Abend kam ich endlich mal zum Durchhören deiner geposteten Songs, meine Faves:
VICKY LEANDROS – „Wie sich Mühlen dreh’n im Wind“ (1969)
Bin ein riesen „Windmills Of Your Mind“-Fan! Meine liebste Version ist die von Dusty Springfield, dicht darauf folgen die Versionen von Barbra Streisand und Alison Moyet. Noel Harrisons Original finde ich viel zu hastig gesungen, auch Eva Mendes rennt vor irgendetwas weg und auch Sting und Petula Clark haben es nicht überzeugend hinbekommen.
Bin hier ganz deiner Meinung, dass Vicky Leandros sich, mit ihrer Version, auf Augenhöhe mit den starken Versionen befindet.UDO JÜRGENS – „Der grosse Abschied“ (1968)
Ebenfalls einer meiner Lieblingssongs von Udo Jürgens, kein Partyknaller(nö!) dafür aber sehr elegant, zeitlos und ein wunderbarer Text.FRANCOISE HARDY – „Frag den Abendwind“ (1966)
Als ich den zum ersten Mal hörte, dachte ich, wow, hui, sehr gute Aussprache! Sehr charmant!Bis auf „Heißer Sand“, „Computer Nr. 3“, „Frag den Abendwind“ und „Der grosse Abschied“ waren mir die Songs bis dato völlig unbekannt. Inhaltlich waren „Elisabeth-Serenade“, „Wenn ich ein Junge wär‘“,“Hey Boy, laß doch den Whisky“, „Du mußt Dich entscheiden“, „Ein Fenster wird hell“ nicht so meins.Stilistisch ist das alles sehr Herr Rossi, ich bin gespannt auf den Rest.
Mache momentan den Feinschliff an der versprochenen Liste mit „deutschsprachige Lieblingssongs, die innerhalb der letzten 10 Jahre veröffentlicht wurden“ und habe beim Auswählen die Top 30 ausgedehnt auf eine Top 50 (und das war schon nicht ganz leicht). Das Ranking ist schwierig aber ich bin dann dazu übergegangen es nicht so extrem eng zu sehen. Ganz vorn an der Spitze stehen die ***** Sterne Songs, dann folgen später die ****1/2 Sterne Songs. So wirklich in Stein gemeißelt sind nur die allerersten Songs der Liste, der Rest variiert immer etwas.
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chocolate-milk
UDO JÜRGENS – „Der grosse Abschied“ (1968)
Ebenfalls einer meiner Lieblingssongs von Udo Jürgens, kein Partyknaller(nö!) dafür aber sehr elegant, zeitlos und ein wunderbarer Text.Udo Jürgens hat es seinen Textern ja nicht leicht gemacht. „Der große Abschied“ ist da ein gutes, wenn auch nicht so bekanntes Beispiel wie „Griechischer Wein“.
Kindheit, des Lebens zarte Luft,
Der Tag, der dich zum spielen ruft,
Wobei oft nur ein Glas zerbricht,
Mehr weißt du nicht.Eigentlich verlangt die Melodie durch ihre Metrik Doppelreime auf „zarte Luft“ und „Glas zerbricht“ (wobei die Zeilen drei und vier von der Betonung eh nicht zusammenpassen).
Also z.B. (wenn hier auch inhaltlich sinnlos)
Kindheit, des Lebens zarte Luft,
Der Tag, der dich zur Karte ruftÄhnlich bei „Griechischer Wein“:
Griechischer Wein, ist so wie das Blut der Erde,
komm, schenk mir ein, und wenn ich dann traurig werdeReimen ist ja nicht so einfach (wie dichtete schon Thomas Woitkewitsch, der vor drei Tagen 77 wurde: „Goethe war gut, Mann, der konnte reimen. Wenn ich es versuch, schwitz ich Wasser und Blut und ich merk jedesmal: Goethe war gut“), und dann liegen die Reime oft auf den unbetonten Silben. Noch ärgerlicher natürlicher, wenn die Melodie erst zum Text entsteht und dann metrisch danebenliegt.
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Schlagwörter: Deutschsprachig
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