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Warum sollte ich hier anders sein als im richtigen Leben?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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grandandtWarum sollte ich hier anders sein als im richtigen Leben?
das hat niemand behauptet.
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Da bin ich ganz bei John. Echte Namen gehören ins wahre Leben und in PNs, aber nicht ins Forum. Ich möchte jedenfalls meinen wahren Namen hier eigentlich nicht lesen und schreibe auch so gut wie nie einen echten Namen.
So strikt getrennt wie John das glaubt oder gern hätte, sind die Ebenen gerade in diesem Forum mit seinen vielen Treffen natürlich nicht. Ich glaube, er will nur verstecken, dass er im wahren Leben ein total netter und zurückhaltender Mensch ist. (Nein, ich kenne ihn nicht persönlich.)
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]John Billdas hat niemand behauptet.
Das stimmt.
Bei Dir klingt es aber ein wenig so, daß Du virtuell anders auftrittst, als Du im realen Leben wirklich bist.--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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grandandtBei Dir klingt es aber ein wenig so, daß Du virtuell anders auftrittst, als Du im realen Leben wirklich bist.
auch das habe ich weder gesagt noch angedeutet.
Ich habe nur gesagt, dass die Wirklichkeit, die vor der Tastatur sitzt, hier nicht relevant ist. Wenn du glaubst, dass das bei dir das alles dasselbe ist, dann ist es eben so. Nur ist das keinesfalls zwangsläufig!Wieso bist du hier eigentlich nicht unter deinem richtigen Namen angemeldet?
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John Billauch das habe ich weder gesagt noch angedeutet.
Ich habe nur gesagt, dass die Wirklichkeit, die vor der Tastatur sitzt, hier nicht relevant ist. Wenn du glaubst, dass das bei dir das alles dasselbe ist, dann ist es eben so. Nur ist das keinesfalls zwangsläufig!Es ist nicht dasselbe, das ist klar. Aber das reale Leben, die Wirklichkeit macht keinen Halt vor der Tastatur. Nur bringe ich nicht alles hier mit hinein. Wäre ja auch langweilig. Aber relevant ist es trotzdem, weil es bestimmt, wie ich bin, wie ich denke, wie ich hier auftrete.
Die „virtuelle“ Welt/ Identität im den Sinne des „Dasein-Ersatzes“ habe ich nicht. Sondern nur dieses Forum, in dem ich mich mit den anderen hier (von denen ich mittlerweile doch eine ganze Menge kennengelernt habe) nicht nur über Musik austausche.Wieso bist du hier eigentlich nicht unter deinem richtigen Namen angemeldet?
Bin ich doch. Nur nicht komplett.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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um das mal abzuschliessen: ich vor der Tastatur habe etwa 22 Jahre Online-Erfahrung, ich weiß daher ziemlich genau, wo und was ich zu unterscheiden habe. Vor allem weiß ich, dass man sich bewusst sein sollte, dass es die Möglichkeit der verschiedenen Identitäten (und damit Wirklichkeiten) gibt. Wie sehr man daran glaubt, wie sehr man das umsetzt, das entscheidet jeder für sich selbst. Nur sollte man immer wissen, dass es möglich ist und daher nicht automatisch von den Posts auf die Person vor der Tatstatur schliessen – denn die ist, in letzter Konsequenz, hier nicht wichtig!
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grandandtEs ist nicht dasselbe, das ist klar. Aber das reale Leben, die Wirklichkeit macht keinen Halt vor der Tastatur. Nur bringe ich nicht alles hier mit hinein. Wäre ja auch langweilig. Aber relevant ist es trotzdem, weil es bestimmt, wie ich bin, wie ich denke, wie ich hier auftrete.
Die „virtuelle“ Welt/ Identität im den Sinne des „Dasein-Ersatzes“ habe ich nicht. Sondern nur dieses Forum, in dem ich mich mit den anderen hier (von denen ich mittlerweile doch eine ganze Menge kennengelernt habe) nicht nur über Musik austausche.Bin ich doch. Nur nicht komplett.
Du kannst nicht immer von Dir ausgehen. Es gibt Menschen, die unglaublich lügen und täuschen können. Ich bin da sehr vorsichtig geworden nach einschlägigen Erfahrungen.
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[/SIZE][/FONT]A Supposedly Fun Thing I'll Never Do Again.[/B]MikkoUnd bei folgenden kenne ich nicht mal die Interpreten. (…) Ein paar knappe Worte zur Einordnung wären nicht übel.
Heiße zwar nicht Bender, aber in einem Fall kann ich eben fix aushelfen: Utopia waren ein Ableger von Amon Düül II. Gleiche Band, anderer Name, im Prinzip (teilweise auch dieselben Songs – besagtes „Deutsch Nepal“ etwa). Die anderen Unbekannten hingegen sagen mir auch alle nichts.
CassavetesUtopia waren ein Ableger von Amon Düül II. Gleiche Band, anderer Name, im Prinzip (teilweise auch dieselben Songs – besagtes „Deutsch Nepal“ etwa).
Hätte ich mir natürlich auch denken können. Danke jedenfalls.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Zur Krautrock-Band Utopia konnte Cassavetes bereits die Fakten benennen – Danke dafür.
Ich möchte zu „Deutsch Nepal“ noch anmerken, daß mir das parodistisch gefärbte Pathos – die den Bombast in die Höhe schaukelnde schwirrende Gitarre – im Zusammenhang mit dem Text, in dem urdeutsche Großmachtbestrebungen treffend sarkastisch auf die Schippe genommen werden, ganz besonders gefällt. Der Gesang ist äusserst gewöhnungsbedürftig – und lässt an spätere Deutsch-Gruft-Flitzpiepen wie Goethes Erben denken, in diesem Stück jedoch wahren Irrsinn (frei von jeglicher pseudo-Düster-Psychosen-Kasperei) widerspiegelt.
„Deutsch Nepal“ stand übrigens Pate für die in Industrialkreisen recht bekannte und beliebte Formation gleichen Namens des semi-professionellen schwedischen Alkoholikers Lina B. Doll…--
I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadDanke, Bender! Das war mir größtenteils in diesen Details unbekannt. Habe allerdings Amon Düül II auch schon Mitte der 70er für mich abgehakt. Insofern kenne ich auch „Deutsch Nepal“ nur dem Titel nach.
Was mich bei all den Sachen, die Du da favorisierst, wirklich interessieren könnte, würde ich gern wissen. Generell finde ich ja deutsche Popmusik jenseits von Mainstream und dem üblichen Deutschrock schon spannend. Ich merke nur gerade wieder, dass da noch viel zu entdecken ist. Lohnt es denn auch wirklich?--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Um ein paar Künstler genretechnisch zusammenzufassen, bemühe ich für Stratis, Silvia, Gleitzeit, Keine Ahnung, Weltklang, Christof Glowalla, Im Namen des Volkes, Der künftige Musikant, und mit Abstrichen Berlin Express und Tommi Stumpff das Etikett „Minimalelektronik“ (auch als „Minimal-Wave“ oder „DIY-Electropop“ bekannt). Meistens Einzelkünstler, die mit => minimalsten Mitteln, einen kargen und reduzierten Electro-Pop fabrizierten, der zwischen Dilettantismus und extrem tanzbarer Eingängigkeit hin und her schwanken konnte. Die Texte, oft auf Schlagworten aufbauend und dementsprechend von offensiver Ausprägung, hatten oft Witz, diese Cleverness, auf wenige Sätze beschränkte, jedoch prägnante Aussagen zu vermitteln. Diese Musik fing einen Zeitgeist auf, der uns heutzutage komischerweise gar nicht so anachronistisch erscheinen will, siehe das „Electroclash“-Movement, bzw. relativ aktuelle Künstler wie Stereo Total, Miss Kittin, Client, Ladytron oder The Faint, die eindeutig ihre Inspirationsquelle aus dem minimalen Electrosound der frühen Achtziger beziehen.
„Herzlos“ von Stratis möchte ich besonders hervorheben, in nicht einmal zwei Minuten Spielzeit bringt das Stück das Thema Ausländerfeindlichkeit besser auf den Punkt als Dutzende von bemühten Betroffenheits-Deutschrockern. Man beachte dabei den gehetzt wirkenden Aufbau dieses Stückes.Detailliertere Informationen gibt’s hier!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadMikko Ich merke nur gerade wieder, dass da noch viel zu entdecken ist.
Auf jeden Fall!
Lohnt es denn auch wirklich?
Nun, für mich lohnte es sich in vielen Fällen. Jedoch kann ich niemandem die Entscheidung abnehmen, da jeder für sich selbst entscheiden muß, welchen persönlichen Nutzen, bzw. Gewinn er für sich persönlich aus der Musik ziehen kann. Ich kann Tipps geben, auf einzelne Künstler und Stücke hinweisen, etc…
Gut, die Minimalelektroniker habe ich zumindest schon mal „abgearbeitet“, die Besprechung des Rests folgt in Kürze.
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sadBender Rodriguez
Detaillierterte Informationen gibt’s hier!In der umfangreichen Bandliste entdeckt man ein paar bekanntere, teilweise auch überraschende Namen – hast Du z.B. eine Ahnung, wie John Paul Young in diese Liste geraten ist?
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Schlagwörter: Deutschsprachig
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