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AutorBeiträge
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Mick67Fürchterliches Cover. Was soll diese Gekrackel?
Freu mich trotzdem auf das neue Album.Ich bin da bei Ragged. Ich finde das Cover super. Nebenbei erwarte ich ein ganz ganz großes Album.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.de„The Last Waltz“: So viel Harmonie war nie wieder
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WerbungIch kann mich nicht entscheiden, ob ich das Cover mies oder super finden soll.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wäre der Schriftzug ohne diese Strichmännchenartigen Verschnörkelungen und einfach krakelig von links nach rechts geschrieben auf dem Cover, würde es mir nicht gefallen. Aber diese Anordnung find ich super.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Die vergifteten Blumen vom letzten Album fand ich echt opulenter. Nein, ich kann nicht sagen, dass mich das neue Cover anspricht.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Tourdates stehen auch schon mal..
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?p=2834426#post2834426
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Das kann nicht alles sein, tba.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."DAS ist ein tolles Tocotronic Cover:
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nein, das ist auch scheusslich
was an dem Gekritzel auf dem neuen Cover so super sein soll, ist mir auch ein Rätsel
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out of the bluelinnDieses „Gekrakel“ ist ein Zitat.
Zitat von was?
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Ich bräuchte auch noch die Idee zum Cover, um es zu mögen (oder auch nicht).
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Nochmal, nur um sicher zu gehen, wir reden von dieser packpapierfarbenen Scheußlichkeit??
Ragged Glory
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Wenn das eine Old Paper-Textur mit passend dazu downgeloadetem Handwritten-Font ist und das dann mit Photoshop zusammengezimmert wurde, finde es richtig übel. Wenn es eine echte Notiz mit interessanter Hintergrundstory ist, nicht.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Hotblack DesiatoZitat von was?
In Ästhetik und Impetus ein ironisierendes Zitat hier von:
„Wie wir leben wollen:
Wir wollen die Liebe zur Gefahr besingen, die Vertrautheit mit Energie und Verwegenheit.
Mut, Kühnheit und Auflehnung werden die Wesenselemente unserer Dichtung sein.
Bis heute hat die Literatur die gedankenschwere Unbeweglichkeit, die Ekstase und den Schlaf gepriesen. Wir wollen preisen die angriffslustige Bewegung, die fiebrige Schlaflosigkeit, den Laufschritt, den Salto mortale, die Ohrfeige und den Faustschlag.
Wir erklären, dass sich die Herrlichkeit der Welt um eine neue Schönheit bereichert hat: die Schönheit der Geschwindigkeit. Ein Rennwagen, dessen Karosserie große Rohre schmücken, die Schlangen mit explosivem Atem gleichen … ein aufheulendes Auto, das auf Kartätschen zu laufen scheint, ist schöner als die Nike von Samothrake.
Wir wollen den Mann besingen, der das Steuer hält, dessen Idealachse die Erde durchquert, die selbst auf ihrer Bahn dahinjagt.
Der Dichter muß sich glühend, glanzvoll und freigebig verschwenden, um die leidenschaftliche Inbrunst der Urelemente zu vermehren.
Schönheit gibt es nur noch im Kampf. Ein Werk ohne aggressiven Charakter kann kein Meisterwerk sein. Die Dichtung muß aufgefasst werden als ein heftiger Angriff auf die unbekannten Kräfte, um sie zu zwingen, sich vor den Menschen zu beugen.
Wir stehen auf dem äußersten Vorgebirge der Jahrhunderte! … Warum sollten wir zurückblicken, wenn wir die geheimnisvollen Tore des Unmöglichen aufbrechen wollen? Zeit und Raum sind gestern gestorben. Wir leben bereits im Absoluten, denn wir haben schon die ewige, allgegenwärtige Geschwindigkeit erschaffen.
Wir wollen den Krieg verherrlichen – diese einzige Hygiene der Welt – den Militarismus, den Patriotismus, die Vernichtungstat der Anarchisten, die schönen Ideen, für die man stirbt, und die Verachtung des Weibes.
Wir wollen die Museen, die Bibliotheken und die Akademien jeder Art zerstören und gegen den Moralismus, den Feminismus und jede Feigheit kämpfen, die auf Zweckmäßigkeit und Eigennutz beruht.
Wir werden die großen Menschenmengen besingen, welche die Arbeit, das Vergnügen oder der Aufruhr erregt; besingen werden wir die vielfarbige, vielstimmige Flut der Revolution in den modernen Hauptstädten; besingen werden wir die nächtliche, vibrierende Glut der Arsenale und Werften, die von grellen elektrischen Monden erleuchtet werden; die gefräßigen Bahnhöfe, die rauchende Schlangen verzehren; die Fabriken, die mit ihren sich hochwindenden Rauchfäden an den Wolken hängen; die Brücken, die wie gigantische Athleten Flüsse überspannen, die in der Sonne wie Messer aufblitzen; die abenteuersuchenden Dampfer, die den Horizont wittern; die breitbrüstigen Lokomotiven, die auf den Schienen wie riesige, mit Rohren gezäumte Stahlrosse einherstampfen und den gleitenden Flug der Flugzeuge, deren Propeller wie eine Fahne im Winde knattert und Beifall zu klatschen scheint wie eine begeisterte Menge …“
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Oh je, hoffentlich hast du Unrecht. Aber gut, es mag in der Tat ironisch gemeint sein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.nail75Oh je, hoffentlich hast du Unrecht. Aber gut, es mag in der Tat ironisch gemeint sein.
Oliver Polak mit Dirk von Lowtzow – Ich möchte Teil einer Judenbewegung sein
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If I can't dance, I don't want your revolution! -
Schlagwörter: 2013, antideutsch ist nicht okay, deutsch, Ich find Deutschland okay, Tocotronic, Tocotronic finden Antideutschland okay (vielleicht)
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