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AutorBeiträge
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Ein Album das einen gefällt ist schwieriger zu beschreiben als ein Album das man haßt!
Und wenn man keine Ahnung hat worum es bei den Texten geht ist es noch schwieriger.Also:
Im Vergleich zu den Vorgängeralben ist es abwechslungsreicher was die Songarten betrifft härtere rock n roll Stücke plus… popige, sehr ruhig entspannende, härtere melancholische, etc…-Songs
Es sind weniger „tanzbare“ songs wie bei „Is this It“ vorhanden, und im Vergleich zur „Room on Fire“ kommen die 80er Jahre computerspielähnlichen Melodien seltener vor.
Die Stimme von Julian Casablancas klingt gewohnt, leicht zerkratzt gelangweilt,zeitweise sanft ,jedoch öfters wütender. Bei der Rythmusgitarre kommen jetzt öfters Auf- und Abschläge vor und das Drum und Bassspiel hört sich komplizierter und ausgefeilter an.You only live once = ein “feel good hit” lied, mit den strokestypischen pixeligen Akkorden
Juicebox = hartes stück rock n roll, die Bassline ist von Henry Mancinis „peter gunn“ abgeschaut
Heart in a Cage = ein düsterer „punch in your face“ Song mit Triolenrythmik, der vom Schlagzeug und Gesang sehr dem Stück „the passenger“von IGGY POP ähnlich ist.
Razorblade = Lovesong? Wieder diese Nintendojazzartitgen Solis von Nick Valensi die den Charme von Room on Fire ausmachen
On the other side = springender Bass, melodiespielähnlich wie bei Razorblade nur etwas gemütlicher, die Stimme klingt wieder ein wenig gelangweilt
Ask me Anything = das Stück besteht nur aus dem Gesang von Casablanca und 80er new wave-Orgeltöne die von Nick Valensi gespielt werden, und kommt ganz ohne Gitarren aus
Vision of the Division = enthält orientalischverwandte heavymetallartige solis und ist eins von den härteren Stücken auf der Platte
Electricityscape = sciencefictionierter dramatischer sound
Killing lies = ein ruhigeres gemütliches Stück ähnlich wie on the otherside (aber keine Kopie)
Fear of sleap = vorantreibende Drums, verträumt aber härteres Lied
15Minutes = steigernde Dramatig, vom betrunkenartigen Einstieg hin zum umgekehrten wütend gesungenen finalen Countdown(1-12)
Ize of the World= wieder so ein sci-fi-spaciger kalter Klang, mit einem abprubten Ende
Evening sun = ruhiges entspannendes für den Abend geschriebenes Stück was sich von den anderen Songs ein bisschen abschottet.(trotzdem verdammt guter Song)
Red Light= tanzbarer Song bei dem Rythmus und Melodiegitarre fröhliche Akkordzerlegungen spielen
Ein tolles Album, ich hab keine einzige Schwäche feststellen können, deshalb fette saftige 5 Sterne
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WerbungZiemlich gut beschrieben.
Eint olles Album, welches aber noch durch “Room on fire“ getoppt wird.--
fargosolis
Solata?
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Ich habe das Album letztens im Rahmen meines Jahresrückblicks noch einmal gehört und fand es nicht wirklich gut. Es ist auch nicht unerträglich, aber es kaum mal mitreißende Songs (You Only Live Once ist leider eine Ausnahme). Das Album ist viel zu lang und hat zu viele banale, uninteressante Lieder. Wenn ich ein Strokes-Album hören will, dann wird es sicherlich entweder Is This It oder Room on Fire sein, kaum jedoch mal dieses.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Für mich ist FIRST IMPRESSION OF EARTH das bisher stärkste Strokes-Album.
Ich finde sowohl das Songwriting als auch die Gitarrenarbeit deutlich präziser als auf z.B. ROOM ON FIRE.
Ich finde, es hat jede Menge mitreißende Songs. Meine Favourites sind:Razorblade
On the other Side
Killing Lies--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.ich finde, es ist das beste Strokes-Album! Keine mitreißende Songs? Sehe ich völlig anders. Ize of the World finde ich absolut genial, Juicebox, Ask Me Anything, Vision of Division, You only live once, Heart in a Cage…alles hervorragende Songs!
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It´s just the demon life that got you in its swaynail75Das Album ist viel zu lang und hat zu viele banale, uninteressante Lieder. Wenn ich ein Strokes-Album hören will, dann wird es sicherlich entweder Is This It oder Room on Fire sein, kaum jedoch mal dieses.
Auch meine Meinung. Das Album fängt ganz gut an, lässt in der zweiten Hälfte aber stark nach.
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To Hell with PovertyGo1Auch meine Meinung. Das Album fängt ganz gut an, lässt in der zweiten Hälfte aber stark nach.
Das sehe ich auch so. Es ist ein weitgehend zusammenhangloses Album, das ohne innere Kohärenz von Lied zu Lied springt und dann auch noch immer schlechter wird. Und nichts auf der Platte hat die Energie der besten Stücke der anderen Alben.
Lustig finde ich, dass AnnaMax und Jenso ganz verschiedene Songs zu ihren Lieblingsstücken erklären. Bei einer Band, wie den Strokes, die vor allem von ihrer Energie leben, finde ich Aspekte wie „präzise Gitarrenarbeit“ ziemlich seltsam. Jeder mag in Musik suchen, was er will, aber das kommt mir ein wenig so vor, wie in den Schlagern von Rex Gildo nach tiefsinnigen Botschaften zu suchen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.naja, dass die Strokes von ihrer Energie leben, muss ja nicht jedermanns Meinung sein, oder? Für mich leben sie v.a. von hervorragenden Hooks und Gesangslinien.
Trotzdem ist auf First Impressions… die Gitarrenarbeit durchaus beachtenswert! (auch wenn ich das nicht geschrieben hatte, aber ich kann da durchaus zustimmen). Die Gitarren kommen in der Tat „präzise“, gerade bei zB Vison of Divison oder Ize…
und dass zwei Leute verschiedene Songs als ihre Lieblingsstücke nennen, spricht doch wohl eher für das Album, oder?
Ich kann ehrlich gesagt die hier geäußerte Kritik so gut wie gar nicht nachvollziehen. Okay, vielleicht sind ein, zwei Füller drauf. Aber dass die Platte abbaut oder nicht kohärent ist…sehe ich ganz und gar nicht so.
Naja, ich kann aus meiner Sicht nur jedem raten, der Scheibe noch ein paar Durchgänge zu gönnen – vielleicht wächst sie beim einen oder anderen ja noch. Wobei ich keinem unterstellen will, dass er sie noch nicht oft oder aufmerksam gehört hat.
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It´s just the demon life that got you in its swayIch lese immer, dass Room on Fire so viel besser sein soll. Fuer mich ist das Album fast ein Totalausfall, total traege gespielt, die Stimme viel zu leise abgemischt, fast keine guten Songs. Hat weder die Leichtigkeit und Stilsicherheit von Is This It, noch die Energie und Ideenreichheit von First Impressions Of Earth.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allDefenitiv das schlechteste Strokesalbum. Gefällt mir trotzdem ganz gut obwohl ich es so gut wie nie höre. Mir gefallen ein paar Lieder richtig gut.
Ich bin dann wohl eher der Fan der Lieder mit den nintendo-soli (coole Beschreibung). das nächste album wird dann wohl zeigen ob sie noch was reissen können oder komplett in der Belanglosigkeit absinken.ich würde sagen das Album wäre ganz gut wenn man sich nur auf wenigere Lieder konzentriert hätte
1. You only live once
2. Juicebox
3. Heart in a cage
4. Razorblade
5. On the other Side
6. Ask me anything
7. Electricityscape
8. 15 Minutes
9. Ize Of the World
10. Evening SunEvening Sun ist nicht wirklich gut wäre aber ein gutes Ende für das album.
so würde mir das ziemlich gut gefallen. Vielleicht sogar besser als Room on fire. aber ich denke ich habe jetzt genug seziert.--
Und ich liege im Bett und ich muss gestehen ich habe große Lust mich noch mal umzudrehnBelleVielleicht sogar besser als Room on fire.
Sag mal bitte, was an dem Album ueberhaupt toll ist. Ich finde jedes einzelne Lied viel besser als die besten auf Room On Fire. Die sind „What Ever Happened?“ und „12:51“, wobei die bei besserer Produktion auch haetten besser sein koennen.
Deine Version von First Impressions Of Earth klingt nicht schlecht, aber bei dem Album stoert es mich wirklich nicht, dass es so lang ist, denn da ist kein einziger Fueller drauf. Kann man richtig schoen an einem Stueck durchhoeren, finde ich.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allJan_JanIch lese immer, dass Room on Fire so viel besser sein soll. Fuer mich ist das Album fast ein Totalausfall, total traege gespielt, die Stimme viel zu leise abgemischt, fast keine guten Songs. Hat weder die Leichtigkeit und Stilsicherheit von Is This It, noch die Energie und Ideenreichheit von First Impressions Of Earth.
Das ist fein zusammengefasst. Sehe ich genau so!
Ich habe aber auch kein Problem damit, wenn anderen Menschen ROOM ON FIRE besser gefällt. Jedem Tierchen sein Plaisierchen.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.fargoAsk me Anything = das Stück besteht nur aus dem Gesang von Casablanca und 80er new wave-Orgeltöne die von Nick Valensi gespielt werden, und kommt ganz ohne Gitarren aus
Ich hab’s mir gestern noch einmal angehört. Und irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, als hätten die Beteiligten sich im Vorfeld der Aufnahmen von „Ask Me Anything“ mit ELVIS COSTELLO’s Vertonung der „Juliet Letters“ abgegeben, die er zusammen mit dem BRODSKY QUARTET aufgenommen hat.
Oder liege ich jetzt völlig daneben?
Ich denke, so wie „Ask Me Anything“ hätten die „Juliet Letters“ klingen können, wenn COSTELLO etwas weniger verkopft rangegangen wäre. Selbstverständlich müsste das Keyboard noch durch richtige Streicher ersetzt werden.--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Room on Fire ist toll!
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Schlagwörter: First Impression of Earth, The Strokes
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