The Sound of Japan

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  • #11620997  | PERMALINK

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    herr-rossi
    Das fünfte Album ist in Vorbereitung. Nach dem nur mäßigen Erfolg von „Japamyu“ darf man gespannt sein, ob sie die Kurve kriegt …

    Bist du schon dazu gekommen, „Candy Racer“ zu hören @herr-rossi:bye:

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    #11621545  | PERMALINK

    herr-rossi
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    @GrievousAngel: Danke für die Erinnerung, hatte noch gar nicht mitbekommen, dass das Album da ist. In den nächsten Tagen, im Moment weile ich in Schweden … :)

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    #11621877  | PERMALINK

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    herr-rossi
    Danke für die Erinnerung, hatte noch gar nicht mitbekommen, dass das Album da ist. In den nächsten Tagen, im Moment weile ich in Schweden … :)

    Sehr gerne!  :bye:

    Ich habe das Album seit ein paar Tagen und bin noch ein wenig zwiegespalten. Ich weiß auch gar nicht, wie weit Kyarys Weg noch führen kann. Bin auf jeden Fall gespannt, was du dann sagen wirst. Bis dahin viel Spaß in schwedischen Pop-Sphären! :)

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    #11657811  | PERMALINK

    peterjoshua

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    おはようございます。

    Mit meinen zugegeben zwei linken digitalen Händen habe ich eine Website, „Tokyo – On The Record“ genannt, zusammengeschraubt, auf der ich Blogs über Plattenläden und so manches andere in Tokio und Japan veröffentliche. Könnt Ihr ja mal anschauen, wenn Ihr möchtet.

    Der jüngste Blog beschäftigt sich mit dem kleinen Plattenladen „Big Love Records“, auch als Aufhänger für Beobachtungen zu dem wirklich sehr gründlichen japanischen Konsumverhalten.

    --

    rock 'n' roll..., deal with it!
    #11696673  | PERMALINK

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    Für meinen Kumpel, den ich nicht vergessen habe:

    Die aus der ungeliebten Präfektur Saitama stammende, heute 31-jährige YOSHIZAWA Kayoko ist bereits seit bald zehn Jahren im Geschäft. Mittlerweile hat sie fünf Alben, einige EPs und auch diverse Gastauftritte auf der Visitenkarte stehen. Ich selbst bin erst mit ihrer letzten LP Akaboshi Aoboshi auf Yoshizawa aufmerksam geworden und habe mir umgehend die beiden davor besorgt – die ersten beiden Alben kenne ich dementsprechend noch nicht.

    Mein liebstes ist Yaneura Jū aus dem Jahr 2017. Hier zeigt sich schon wie auf dem restlichen mir bekannten Werk Yoshizawas Verständnis von Pop, das ich im Album des Tages-Thread mit jenem von SHIINA Ringo verglichen habe. Zwischen großen Hooks, kleinen Balladen und einem aufopferungsvollen gesanglichen Einsatz ist es vor allem der eklektische Mix, der Anleihen aus Rock genauso sucht und findet wie aus Klassik und Jazz, welcher mich an Shiina erinnert. Und dass sie auf dem Track Yaneura Ōtaki Eiichis Saraba Shiberia Tetsudō aufgreift, dürfe zwar bis jetzt niemandem so recht aufgefallen sein (zumindest habe ich im Internet nichts dazu gelesen), ist aber eine gelungene Überraschung. Zu Yaneura Jū  finde ich bis auf ein Musikvideo nur folgenden „Trailer“, der alle Tracks der LP kurz anteast.

    Joyū Shimai aus dem Folgejahr setzt auf dieselben Tugenden und ist nicht weniger schön. Wieder wird auf dem breiten Spielfeld der Pop-Musik geschäkert und getanzt, Großes mit Kleinem verbunden und zwischen Streichern, Bläsern und elektronischen Beats die eigene stilistische Vielfalt zelebriert. Am liebsten mag ich hier die schöne Ballade Joyū.

    Mit dem im vergangenen März erschienenen Akaboshi Aoboshi habe ich Yoshizawa Kayoko wie gesagt kennengelernt. Ihre (Erfolgs-)Formel muss ich jetzt nicht mehr erklären, wiewohl es hier insgesamt vielleicht etwas ruhiger zugeht. Ob sich an dieser Stelle schon Abnutzungserscheinungen bemerkbar machen, kann ich nicht sagen, da ich ja erst an dieser Stelle eingestiegen bin und überdies die ersten zwei LPs noch nicht kenne. Mir bereitet Akaboshi Aoboshi aber nach wie vor eine große Freude: Ryūsei.

    Hoffe, das geht klar soweit. Was besseres kriege ich heute nämlich nicht zusammengeschrieben. :)

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    #11696699  | PERMALINK

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    peterjoshuaおはようございます。 Mit meinen zugegeben zwei linken digitalen Händen habe ich eine Website, „Tokyo – On The Record“ genannt, zusammengeschraubt, auf der ich Blogs über Plattenläden und so manches andere in Tokio und Japan veröffentliche. Könnt Ihr ja mal anschauen, wenn Ihr möchtet. Der jüngste Blog beschäftigt sich mit dem kleinen Plattenladen „Big Love Records“, auch als Aufhänger für Beobachtungen zu dem wirklich sehr gründlichen japanischen Konsumverhalten.

    :good: Wow! Tolle Seite @peterjoshua

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    #11696713  | PERMALINK

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    In der Tat – ganz toll! Ich hoffe immer noch sehr, dass es sich irgendwann ausgeht mit einer kleinen gemeinsamen Plattentour durch Tokyo.  :-)

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    #11697195  | PERMALINK

    herr-rossi
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    @grievousangel: Danke, dass Du YOSHIZAWA Kayoko vorgestellt hast, klingt gut! Hatten wir uns schon mal über sie ausgetauscht?
    Ihre leicht motowneske Single vom letzten Jahr war mir jedenfalls bekannt:

    吉澤嘉代子「鬼」

    --

    #11697201  | PERMALINK

    herr-rossi
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    Inzwischen habe ich auch „Candy Racer“ von Kyary Pamyu Pamyu einige Male gehört. Es ist ja erstaunlich genug, dass sie zehn Jahre nach ihrem Viralerfolg „Pon Pon Pon“, der eigentlich alle Zeichen eines One Hit Wonders trug, immer noch „da ist“, wenn auch nicht mehr auf dem Erfolgslevel der ersten beiden Alben.

    Die ersten Tracks des Albums, darunter der Titelsong, sind stark 90s-Techno beeinflusst, eine unerwartete Neuerung bei Kyary, die mich nicht so ganz überzeugt – aber der Mut, Neues zu versuchen, ist jedenfalls erfreulich. Danach bewegt sich das Album aber rasch in vertrauten Bahnen und vor allem die bereits bekannten Singles sind schon gut, aber insgesamt fehlt mir bei dem Album der wirkliche Neuaufbruch. Zu den Texten kann ich natürlich nichts sagen, aber eigentlich wäre es doch mal Zeit, eine erwachsenere Kyary zu präsentieren. So überrascht sie ganz am Schluss noch einmal mit einer sehr jazzigen Interpretation ihres Signature Sounds. Für mich das Highlight, gerne mehr davon:

    world fabrication

    Gum Gum Girl

    Candy Racer

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    #11697271  | PERMALINK

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    herr-rossi
    Danke, dass Du YOSHIZAWA Kayoko vorgestellt hast, klingt gut! Hatten wir uns schon mal über sie ausgetauscht?

    Sehr gerne.  :bye:

    Und nein, haben wir nicht. Ich habe nur in einem anderen Thread gesagt, dass ich hier mal was schreiben werde. :)

    Danke auch dir für deine Gedanken zum Kyary-Album – bei mir hat es sich dann eigentlich doch ganz souverän gehalten!

    --

    #11697299  | PERMALINK

    herr-rossi
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    @grievousangel: Ok, wahrscheinlich hatte mich das als Mitleser animiert, bei Kayoko reinzuhören. Leider sind die Alben nicht auf Deezer, muss ich mal auf Spotify schauen.

    Bei Kyary spielt sicher mit rein, dass ich 2013/14 eine intensive Fanphase hatte, das ist halt nicht mehr wiederholbar.

    --

    #11697309  | PERMALINK

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    Das kann ich mir gut vorstellen. Ich mag Kyary gerne, aber so nah wie du war ich nie dran an ihr. :) Deinen Text zu „Nanda Collection“ finde ich nach wie vor ganz großartig!

    --

    #11777835  | PERMALINK

    shanks

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    :yahoo:

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    Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
    #11856471  | PERMALINK

    Anonym
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    @onkel-tom:

    Ich habe das mal in diesen Thread verlagert.

    Tatsächlich schwer zu sagen. Ich habe nach vielen Jahren im Forum bei dir eigentlich nur „schöne Melodien“ als einendes Element deiner Vorlieben abgespeichert. Und über schönen Gesang beschwerst du dich in der Regel auch nicht! Wie offen du aber für exotischere Sprachen bist, kann ich gar nicht einschätzen, obwohl ich weiß, dass du auf Texte an sich keinen großen Wert legst.

    Die für mich beste Sängerin Japans ist Matsutōya Yumi (vor ihrer Hochzeit 1976 noch Arai). Eines der bekanntesten Stücke aus ihrer wahnsinnig produktiven Karriere mit etwa 40 Alben ist direkt Hikōkigumo, das ihr erstes, gleichnamiges und mit knackigen 19 Lenzen eingespieltes Album eröffnet und vierzig Jahre später dank dem Studio Ghibli einer breiteren Öffentlichkeit bekannt wurde.

    Genauso toll finde ich Ōnuki Taeko. Über die habe ich aber hier im Thread ausführlicher geschrieben, da könnten die Anspieltipps von den ersten beiden Alben womöglich etwas für dich sein. Ihre Band Sugar Babe und deren einziges Album könnte man sich dann auch mal ansehen.

    Bei meinem liebsten Künstler Hosono Haruomi könnte zumindest das erste Album vielleicht teilweise etwas für dich sein – da habe ich auch den einen oder anderen Anspieltipp bei meinem kleinen Text hier im Thread verlinkt.

    Yano Akiko hat zwar viele schöne und eingängige Lieder geschrieben, dürfte aber insgesamt etwas zu exzentrisch sein. Wenn man Kate Bush anstrengend findet, könnte man hier auch womöglich an seine Grenzen stoßen. Ansonsten sind die in dem Jahr verlinkten Interpreten eher nichts für dich, glaube ich. In den 80ern und darüber hinaus gäbe es sicher auch das eine oder andere interessante Album für dich, aber man muss ja nicht gleich übertreiben.

    --

    #11860983  | PERMALINK

    Anonym
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    Schon reingeschmökert, Tom?

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