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The Smashing Pumpkins – Shiny And Oh So Bright, Vol.1 / LP: No Past. No Future. No Sun. (Napalm Records, 2018)
Tracklist
01 Knights Of Malta
02 Silvery Sometimes (Ghosts)
03 Travels
04 Solara
05 Alienation
06 Marchin‘ On
07 With Sympathy
08 Seek And You Shall DestroyDas Fast-Reunion-Album (D’Arcy ist nicht mit dabei) erscheint am 16.11.2018. Ich bin zwar immer noch skeptisch, aber zumindest Silvery Sometimes kommt richitg gut. Besser als das Oceania-Debakel dürfte es also sicher werden.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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Werbungneuer Track: Knights Of Malta
Passt zwar nicht so recht an den Anfang eines Albums, gefällt mir aber sonst ziemlich gut. Klingt von den 3 bekannten Tracks am wenigsten nach klassischem Pumpkins-Stoff.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Am Samstag kam auf 3sat ein Mitschnitt vom Auftritt bei Rock am Ring und ich muss sagen: nicht schlecht, die Band hat es durchaus noch drauf. Allerdings zeigte der Auftritt auch das Gefälle zwischen altem und aktuellem Material (letzteres war im Mitschnitt nicht zu hören/sehen). Corgan selbst scheint von der aktuellen Platte nicht so recht überzeugt zu sein, wie sonst erklärt sich, dass nur 2 Stücke daraus den Weg in die Setlist gefunden haben (Tags zuvor in Prag waren es immerhin 3, da war der Auftritt aber auch insgesamt deutlich länger)? Ich habe das Album nach Erscheinen ein paar mal gehört, konnte mich aber letztendlich nicht dazu durchringen, es auch ins Regal zu stellen. Unterm Strich ist es nicht schlecht, aber eben leider auch nicht gut. Vor 20 Jahren wären diese Stücke allesamt bestenfalls B-Seiten geworden. Und so hinterlässt der Auftritt am Ende doch auch einen seltsamen Beigeschmack.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Kann man den Auftritt noch irgendwo sehen?
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Hier ab ca. 1:44…
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If you stay too long, you'll finally go insane.Im „The Hottest Smashing Pumpkins Bassist“-Ranking nimmt die aktuelle Besetzung schon mal eine absolute Spitzenposition ein. NOT!
Ansonsten rein musikalisch eigentlich ein solider Auftritt. Es ist wohl generell so, dass ich mir immer schwerer die Comebacks alter Helden anschauen kann. Man muss schon viel ausblenden, um nicht nur die Schatten ihrer selbst zu sehen. Band alt, Publikum alt, als stadiontaugliche Hymnen funktionieren nicht mal die größten Hits, warum auch, waren sie ja schon damals nicht. Alles wirkt irgendwie anachronistisch, schwerfällig, bemüht und falsch. Corgan tut mir fast schon leid. Ist ja nicht so, dass er nicht versucht hätte sich neu zu erfinden, es wollte nur niemand hören. Jetzt dann die Greatest Hits-Nummer mit möglichst kompletter Fassade als letzter Ausweg zurück zu irgendeiner Form der Relevanz, auch wenn die fast ausschließlich durch Nostalgie gespeist wird. In einem kleinen Club mit Gleichgesinnten könnte sowas vielleicht noch reizvoll sein. In diesem Rock am Ring-Kontext würde ich mir das nicht mal für lau geben wollen.
zuletzt geändert von bullitt--
Alles richtig, wobei ich Corgan immer als einen Musiker eingeschätzt habe, der neue Musik nicht nur zum Selbstzweck veröffentlicht und live dann ein Best Of Programm fährt, in dem das neue Material nur noch in homöopathischen Dosen vorkommt. Selbst wenn er das aktuelle Album komplett gespielt hätte, wäre immer noch genügend Zeit für die Classics gewesen, so aber scheint er eben selbst keine große Lust zu haben, die neuen Songs zu spielen. Live würde ich mir das auch nicht geben wollen, schon gar nicht im Rahmen eines Festivals, aber im TV war es wenigstens noch einigermaßen kurzweilig. Alice In Chains, die am Anfang der Sendung gezeigt wurden, waren dagegen dann völlig egal.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Bisher hatte ich auch den Eindruck, aber diese Reunion war ja dann doch scheinbar von vornherein darauf ausgelegt, die Marke aus den 90ern wiederzubeleben, weil sie sich besser verkauft. Warum auch nicht, machen ja alles so. Corgan hat es nach der Auflösung einfach versäumt fokussiert an eine Solo-Karriere zu arbeiten und sich in zu vielen diffusen Projekten verloren, in denen auch zahlreiche gute Ansätze verschollen sind. Schade, hätte ihm als Solo-Act einiges zugetraut und als solcher hätte er sich auch flexibler weiterentwickeln können. Die Pumpkins in alt funktionieren irgendwie noch weniger als andere Bands. Musikalisch zu brachial und zu viel „Tee Age Riot“ in der DNA, als das man da im Alter noch live ungeniert zu mitschunkeln könnte wie bei AC/DC oder den Stones.
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Ich war da, hab aber nur die letzte 3/4 Stunde gesehen. Der Sound war aufgrund des Windes teilweise verwaschen und oft zu leise. Corgan war eher so mittel engagiert. Hab es nicht bereut einer anderen Band den Vorzug gegeben zu haben. Das Finale mit Disarm & Tonight kam dann doch ganz gut.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~bullitt
sparchHier ab ca. 1:44…
Cool danke! Ziehe ich mir morgen mal rein.
Ich würde in der nächsten Zeit immer mal auf YT schauen, da werden häufig die Streams so nach und nach hochgeladen
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~hotblack-desiatoDas Finale mit Disarm & Tonight kam dann doch ganz gut.
Disarm kam aber schon ein bisschen früher. Und den Auftritt mit einem Eröffnungsstück zu beenden, fand ich dann doch eher schräg.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Nochmal nachgeschaut: ich meinte wohl Cherub Rock (Sorry, war alles andere als nüchtern bei RAR). Über Ava Adore hab ich mich auch sehr gefreut.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Cherub Rock kam im Fernsehen auch gut. Recht gut gefallen hat mir auch noch Superchrist, das ich zuvor gar nicht kannte obwohl ich Zeitgeist damals noch mal recht ordentlich fand.
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If you stay too long, you'll finally go insane.hotblack-desiatoIch war da, hab aber nur die letzte 3/4 Stunde gesehen. Der Sound war aufgrund des Windes teilweise verwaschen und oft zu leise. Corgan war eher so mittel engagiert. Hab es nicht bereut einer anderen Band den Vorzug gegeben zu haben. Das Finale mit Disarm & Tonight kam dann doch ganz gut.
Ich hab nur die Fernseh-Aufzeichnung gesehen. Da schien es mir aber auch so, dass der Sound eher mäßig war. Ja,und Corgan wirkte in der Tat auch nur „mittel engagiert“. Im Interview machte er allerdings einen recht ambitionierten Eindruck und wirkte viel agiler / „wacher“ als auf der Bühne. Die gezeigten Songs waren trotzdem alle hörens- und sehenswert. Sie können es noch.
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schnief schnief di schneuf
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