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Doc VortureDas Problem scheint nach durchsicht der Quelle eher das bandinterne Gefüge in Verbindung mit der Intelligenz und Empfindsamkeit von BJ gewesen zu sein.
Für mich scheint es sich eher im Mobbing zu handeln, BJ, der Überinstrumentalist, Frauenschwarm, Intelligent, – das scheint für einige in der Band zu viel gewesen zu sein. Vielleicht hat dadurch sich ja auch erst die fruchtbare Jagger/Richards Achse gebildet?Da kannst Du genau so gut die Frage nach der Henne und dem Ei stellen. Inzwischen dürfte die einschlägige Literatur (die allerdings ohne eine Autobiografie von Jones selbst auskommen muss) doch hinreichend geklärt haben, dass der Junge ein hochintelligentes, gelegentlich durchaus charmantes und überaus begabtes Arschloch war. Da die Kollegen Jagger und Richards offenbar über ähnlich ausgestattete Persönlichkeiten verfügten, musste es ja zum Machtkampf kommen. Drei Alphamännchen in einer Band sind mindestens eins zu viel.
Außerdem sollte man nicht vergessen, dass das damals allesamt blutjunge Rabauken waren, die plötzlich zu Kohle gekommen waren und die Puppen tanzen lassen konnten. Wenn man dann noch unter starkem beruflichen Druck steht und alle möglichen Drogen einwirft, dann läuft das Zwischenmenschliche schon mal aus dem Ruder. Da ist sich jeder selbst der Nächste. Verschwörungstheorien (Jagger/Richards mobben Jones weg) sind Unsinn. Tatsächlich hat Jones nie wirklich eine stabile Position in der Band gefunden. Erst wollte er der Chef sein, dann das exzentrische Genie mit den exotischen Instrumenten, und schließlich verlor er das Interesse an der Band, schlug seine Frau und war dermaßen bedröhnt, dass die Stones nicht mehr auf Tour gehen konnten. Kein Wunder, dass die anderen nur noch genervt waren.--
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WerbungDoc VortureDas Problem scheint nach durchsicht der Quelle eher das bandinterne Gefüge in Verbindung mit der Intelligenz und Empfindsamkeit von BJ gewesen zu sein.
Für mich scheint es sich eher im Mobbing zu handeln, BJ, der Überinstrumentalist, Frauenschwarm, Intelligent, – das scheint für einige in der Band zu viel gewesen zu sein.Überinstrumentalist, Frauenschwarm, Intelligent oder unzuverlässiger Dilettant und beschränkter Frauenschläger? Irgendwie beides, oder?
AnitaErst wollte er der Chef sein, dann das exzentrische Genie mit den exotischen Instrumenten, und schließlich verlor er das Interesse an der Band, schlug seine Frau und war dermaßen bedröhnt, dass die Stones nicht mehr auf Tour gehen konnten. Kein Wunder, dass die anderen nur noch genervt waren.
Wenn man auf Tour gehen will und alle sind da, nur einer fehlt, dann sind das Umstände, die die stabilste Freundschaft in kurzer Zeit dahinraffen können. Es gibt nun einmal Dinge, die in einer Band zwangsläufig zur Katastrophe führen und komplette Unzuverlässigkeit und Unberechenbarkeit sind zwei fatale Fehler. Das sieht man ja auch bei Pink Floyd. Man kann auf Dauer nicht mit jemandem zusammenarbeiten, der nicht zu den Gigs erscheint und eine einigermaßen saubere Performance abliefert, mag er musikalisch auch noch so genial, von den Frauen umschwärmt oder hochintelligent sein.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ob man da ne Lösung findet…oder gefunden hat.
Die Tour geht ja noch weiter und wenn dies an allen Orten in USA so ist…dann Mahlzeit.
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Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetSurprise! (Songs # 7 + 8!)
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueIch weiß ja nicht, ob das ein alter Hut ist, aber über die Rolling Stones App kann man viele Videos von der aktuellen Tour ansehen. Sehr lohnenswert!
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How does it feel to be one of the beautiful people?j.w.Surprise! (Songs # 7 + 8!)
Ich hoffe diese „No Doubt“ Tus..Sängerin bleibt uns in London erspart.
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Warum musst Du eigentlich regelmäßig, wenn Du über Dir unsympathische Frauen schreibst, zu so dämlichen bis sexistischen Beleidigungen („Töle“, „Tussi“, „Russenschlampe“) greifen, Mick?
Tolle Setlist. „Factory Girl“ hätte ich sehr gern gehört, ich hoffe ja immer noch auf weitere Europa- oder sogar Deutschland-Termine.
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God told me to do it.Hat and beard“Factory Girl“ hätte ich sehr gern gehört, ich hoffe ja immer noch auf weitere Europa- oder sogar Deutschland-Termine.
Wie findest Du denn die Version auf „Flashpoint“?
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Die Show in LA war übrigens nicht ausverkauft, obwohl die Veranstalter die Preise kurz vorher noch auf $85/Karte reduziert haben. Es haben sich wohl selbst in LA nicht genug Idioten gefunden, die mehrere hundert $ für eine Karte ausgeben wollten. Den Stones kann das egal sein, das Risiko trägt ja offensichtlich AEG. Wie schön, dass die selbst bei sich vor der Haustüre mit ihrer Preispolitik gegen die Wand gefahren sind.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.tolle setlist, wenn die ticketpreise wie in 2007 wieder kurz vor den konzerten
runtergehen, bin ich dabei !:lol:--
nail75Die Show in LA war übrigens nicht ausverkauft, obwohl die Veranstalter die Preise kurz vorher noch auf $85/Karte reduziert haben. Es haben sich wohl selbst in LA nicht genug Idioten gefunden, die mehrere hundert $ für eine Karte ausgeben wollten. Den Stones kann das egal sein, das Risiko trägt ja offensichtlich AEG. Wie schön, dass die selbst bei sich vor der Haustüre mit ihrer Preispolitik gegen die Wand gefahren sind.
Man weiß ja, wie das geht – jeder nimmt, was er kriegen kann: Der Künstler verlangt eine Garantiegage, der Tourveranstalter zahlt sie, kriegt den Zuschlag und wälzt das Risiko auf den örtlichen Veranstalter ab. Der braucht dann oft Auslastungen von weit jenseits der 90 Prozent, um aus den roten Zahlen zu kommen. Ein System, das genau so lange funktioniert, wie der Tourveranstalter den Markt richtig einschätzt und den Künstler im Zweifelsfall auch von den Realitäten da draußen überzeugen kann…
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nail75Die Show in LA war übrigens nicht ausverkauft, obwohl die Veranstalter die Preise kurz vorher noch auf $85/Karte reduziert haben. Es haben sich wohl selbst in LA nicht genug Idioten gefunden, die mehrere hundert $ für eine Karte ausgeben wollten. Den Stones kann das egal sein, das Risiko trägt ja offensichtlich AEG. Wie schön, dass die selbst bei sich vor der Haustüre mit ihrer Preispolitik gegen die Wand gefahren sind.
LA ist vor ihrer Haustür? Und überhaupt, wieso freust Du Dich über etwas, was Dir völlig egal sein sollte?
Oder bist Du sauer, weil die Stones auf Deine alberne 50 € Grenze partout keine Rücksicht nehmen wollen?--
Oh, wie originell – eine Ticketpreis-Diskussion…
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueDer HofackerMan weiß ja, wie das geht – jeder nimmt, was er kriegen kann: Der Künstler verlangt eine Garantiegage, der Tourveranstalter zahlt sie, kriegt den Zuschlag und wälzt das Risiko auf den örtlichen Veranstalter ab. Der braucht dann oft Auslastungen von weit jenseits der 90 Prozent, um aus den roten Zahlen zu kommen. Ein System, das genau so lange funktioniert, wie der Tourveranstalter den Markt richtig einschätzt und den Künstler im Zweifelsfall auch von den Realitäten da draußen überzeugen kann…
Bei den Stones ist es bei der US-Tour wohl so, dass sie von AEG eine enorme Summe Geld für die Tour erhalten. Um diese enorme Summe wieder reinzukriegen und dann noch ordentlich zu verdienen, sind die Preise wohl in idiotische Höhen geklettert.
Aber selbst in LA fanden sich nicht genug Leute, um diese Preise zu bezahlen, so dass die Veranstalter einfach die Ticketpreise um bis zu 90% reduziert haben, um die Halle vollzukriegen. Wenn man bedenkt, dass AEG in LA sitzt und sicherlich eine ordentlich lange Gästeliste hat, dann ist das doch sehr erstaunlich – und aus meiner Sicht ein absolut positives Zeichen.
Genug Geld verdient AEG ja immer noch, angenommen 15.000 Besucher bezahlen 85 Euro, setzt die Firma immerhin 1,2 Millionen allein in LA um.
j.w.Oh, wie originell – eine Ticketpreis-Diskussion…
In diesem Fall aber von generellem Interesse, weil hier das Ende der Fahnenstange sichtbar wird.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„Ronnie Wood rechtfertigte sich gegenüber dem „Telegraph“ für die hohen Ticketpreise. „Wir haben bereits eine Millionen für unser Rehearsal in Paris ausgegeben“, sagte der Gitarrist. „Die Bühne kostet eine weitere Million. Und die Lichter auch. Wir fühlen uns wegen der Ticketpreise nicht schlecht.“
Hab ich doch schon mal gelesen, diese Aussage, vor Monaten. Ach, der Millionär hats schwer…
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Schlagwörter: Warum hält der Bus in Lingen und The Rolling Stones
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