Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › The Rolling Stones – Köln 23.07.2006
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Realman@Mick67
Meine Güte, ist es denn ein Verbrechen wenn man auch mal paar andere Songs hören möchte, als immer wieder nur Honky Tonk Woman und co !!
Freut mich ja wenn du zum 18437475432 mal Satisfaction hören möchtest, aber ich hätte nunmal auch nix gegen Let It loose, Dead Flowers oder Sweet Virginia.Satisfaction hat mir live noch nie gefallen. :wave: Dead Flowers oder Sweet Virginia habe ich live schon gesehen/gehört. Das war ein ebenso tolles Erlebnis wie die von Dir bezeichneten Gassenhauer.
RealmanAber dann würde das Stadion nunmal nicht kochen, da viele Zuschauer wirklich nur auf die „Gassenhauer“ warten.
Blödsinn! Du unterschätzt das Expertentum des Publikums.
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WerbungRealman…
Feuerwerk, Flammenwerfer, Videoshows auf der Leinwand, ne Mega Zunge etc…!!! Wenn das das Alleressentiellste ist, was kriegt man denn dann zu sehen, wenn die Stones mal so richtig Show machen ??Das ist das essentielle, wenn die Stones auf Tour sind. Das gehört einfach dazu, das ist IHRE Show. Fullstop!
Als unpugged Blues Band ohne Gimmicks können sie noch früh genug auftreten, aber momentan….--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
der beliebte kolumnist der BILD, f.j. wagner, war letztens auch auf einem stones konzert, wie’s scheint.
>>Block N, Reihe 35, Platz 7, um mich herum gestrige Gesichter, aber zum ewigen Gestern bereite Gesichter, keineswegs unglückliche Gesichter, glückliche Raucher – Alko-Gesichter. Ein Schrei des Entzückens und Erregung, als sich Keith Richards die erste seiner zehn Marlboros ansteckt, die er in dieser Nacht rauchen wird, riesengroß in der Gitarre spielenden Hand auf der Leinwand, wunderbar ungesetzlich. Nein, schön ist das Publikum der Rolling Stones nicht. Wer will schon schön sein wie Oli- ver Bierhoff? Und die Musik? Na ja. Jemand schrieb: „Es gibt genug anderen Lärm auf der Welt.“
Es gibt den Lärm des Presslufthammers, den Lärm einer startenden Boeing, den Lärm, den Michael Schumacher macht. In dieser Nacht jedoch hörten wir die Matrix des Lärms: Krakeelen, Schreien, Krächzen, Fauchen. „Priapistischen Rock“ nannte der Stones-Biograf Stephen Davis den Lärm der Stones. Musik wie ein Dauerständer. Das ist natürlich sehr romantisch gesagt. In Block N, Reihe 35, sah ich höchstens die Erinnerung an einen Ständer. Aber ist es nicht wunderbar, wenn sich dieses Organ wieder bemerkbar macht. „I Like It, I Like It“, lärmen die Stones – und Minuten später: „Let’s Spend The Night Together“.
Kann man glücklich alt werden mit den Stones – ach, für eine Nacht schon. Natürlich kann ich nicht mehr Fußball spielen wie Poldi oder Schweini, aber ich habe das Gefühl, nicht am Spielfeldrand zu stehen. Das ist nicht wenig, das ist viel.
„What can a poor boy do except to sing for a rock’n’roll band“ ,fragte Mick Jagger vor 40 Jahren in seinem Ur-Song „Street Fighting Man“. Vor 40 Jahren – wo war ich?
Vor 40 Jahren hing ich auch an den Fersen des Glücks. What can a poor boy do … Micks Mutter war Avon-Beraterin, meine Handarbeitslehrerin, sie unterrichtete Mädchen im Stricken und Tischdecken. Da war nicht viel Kohle zu holen. Also, what can a poor boy do?
Er kann Zahnarzt werden, Astronaut werden, er kann sein Leben verschlafen, er kann Mick Jagger werden, oder er kann im Drogenrausch wie der beste Rolling Stone, Brian Jones, im Swimmingpool ertrinken. Er kann ein Gesicht wie Keith Richards kriegen, er kann Bianca Jagger heiraten, Jerry Hall. Er kann sieben Kinder mit vier Frauen zeugen, er kann aber auch als PR-Gag auf eine Palme klettern und herunterfallen. Er kann Boulevard-Reporter werden, Gossen-Goethe. Er kann eigentlich alles werden, wenn er ein Street Fighting Man ist.
Als Zugabe spielten die Stones zwei Lieder. Beim ersten sang ich hingebungsvoll mit. „You Can’t Always Get What You Want“.
Beim zweiten ging ich. „I Can’t Get No Satisfaction“ Das ist nun wirklich altmodisch, das ist wie die „Internationale“. <<
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pinch bzw.f.j.wagnerNein, schön ist das Publikum der Rolling Stones nicht.
Nur zur Erinnerung – das schreibt jemand, der so aussieht:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,612159,00.jpg--
Art VandelayNur zur Erinnerung – das schreibt jemand, der so aussieht:
http://www.spiegel.de/img/0,1020,612159,00.jpg:lach:
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It's only Rock'n Roll but I like it ---------------------------------------- Wenn die Sonne der Diskussions-Kultur niedrig steht, werfen selbst Zwerge einen langen Schatten. ---------------------------------------- Mein Konzertarchiv @ SONGKICKRealmanJa ich bekenne mich schuldig !! Ich war gestern doch im Stadion !!
Eigentlich hatte ich mir ja geschworen das Stones Konzert dieses Jahr sausen zu lassen, doch dann wurde ich aufgrund eurer sehr positiven Bericht doch noch neugierig. Wollte zudem auch noch einen Vergleich zu meinem ersten Stones Konzert 2003 in Oberhausen kriegen.
Also spontan mit paar Leuten zum Stadion gefahren und versucht Tickets zu bekommen, was auch relativ leicht gelang.
Hab günstige 60 Euro für mein Innenraum Ticket hingeblättert. Dann hinein ins Stadion und sofort einen Platz an der Mittelbühne gesichert.Um kurz vor 21 Uhr gings dann auch endlich los und die Stones kamen mit Jumpin Jack Flash auf die Bühne.
Ich werde mal versuchen meine Eindrücke ein wenig zu sammeln:
1) Die reine Show war in der Tat gigantisch. Ein Fest vor allem für die Augen.
Dafür schonmal die Note 1. Sowas sollte man in der Tat wenigstens einmal erlebt haben.2) Aber nun zum musikalischen. Das Konzert dauerte nur 2 Stunden. In meinen Augen doch ein wenig knapp für diese hohen Eintrittspreise. Aber egal, sowas nehme ich gern in Kauf, wenn dafür die gebotenen 2 Stunden dementsprechend gut waren.
Restlos begeistert haben mich die dargebotenen 2 Stunden jedoch nicht.
So bleibe ich bei meiner Abneigung gegen Stadionkonzerte und werde wohl auch nie mehr eins besuchen.
Der Sound mag ja vielleicht für ein Stadionkonzert gut gewesen sein (da fehlen mir die Vergleichsmöglichkeiten), aber wenn ich das mal mit den Konzerten anderer Top Acts vergleiche die ich schon gesehen habe, dann sind Stadion Konzerte einfach nix für mich.
Man erlebt die Musik einfach nicht so intensiv mit wie in einer kleineren Halle. Subtilere Momente sind sowieso kaum möglich, es muss knallen, scheppern und sich zum Mitgröhlen eignen.
Und während der 3 Songs die auf der Mittelbühne performt wurden, war der Sound auf gut deutsch sogar beschissen. Get off my Cloud konnte man nur erahnen. Bin kein Experte und weiß auch nicht worans lag (vielleicht daran das die Musik erst zeitverzögert aus den Boxen kam), aber schön war das nicht. Nun ja, aber das nehme ich in Kauf, wenn ich dafür die Stones mal aus nächster Nähe sehen darf.3) Stones Gigs haben mittlerweile wirklich was von nr Oldie Show. Fast die selben Songs wie schon 2003, keine wirklichen Überraschungen, sondern die ewig selben Gassenhauer zum Mitsingen. Meiner Meinung nach sehr schade, wenn man sich mal vor Augen hält, welches Repertoire an Songs die Stones eigentlich zur Verfügung haben. Was könnte man in kleineren Hallen zB mit einem Songs wie Let it Loose für ne Performance hinlegen.
4) Spielerisch kamen mir die Stones auch besser drauf vor, als 2003. Hatte mich durchaus gefreut.
Aber wenn ich hier in einigen Posts und Zeitungsartikeln lese, dass die Stones wiedermal bewisesen haben, dass sie die Größten sind, dann kann ich darüber drüber lachen. Alleine The Who letzte Woche in Bonn waren musikalisch viel besser. Keith und Ronny an der Gitarre ist nun wirklich nix was mich umhaut, da war Pete Townshend schon um einiges beeindruckender.Alles in allem würde ich also der Show die Note 1 geben und der Musik die Note 3.
Versteht mich nicht falsch, ich bereue die 60 Euro bestimmt nicht und es hat auch durchaus Spass gemacht mit 40000 Leuten Honky Tonk Woman zu brüllen. Aber wenns um aufregende und intensive Musik geht, dann werde ich nicht an die Stones in Köln zurückdenken, sondern an Springsteen in Düsseldorf oder The Who letzte Woche in Bonn.
Die Stones Konzerte scheinen mir wirklich mehr von der Show und dem Kollektiverlebnis (nämlich mit Tausenden von Leuten Satisfaction und Co. singen zu können) zu leben.So, kann nur hoffen das ich für meine Kritik nicht zu sehr auseinandergenommen werde (seid gnädig ), aber das ist nunmal meine persönliche Meinung.
Ich fand das Konzert in Köln einfach klasse! Klar hätten sie auch länger spielen können, klar sind die Karten relativ teuer.Das hat meiner Freude aber keinen abbruch getan.Ein paar Wasserflaschen haben wir mit hineinbekommen und so viel Bierdurst stand bei uns nicht an bei diesem Backofenklima gestern.Das tat meinem Geldbeutel auch ganz gut bei den Getränkepreisen (2,80 Euro + 2 Euro Pfand für’n 0,3 Bier und dann Schlange stehen ohnen Ende)
Die Gitarren von Keith und Ronnie waren ziemlich stark im Vordergrund, so dass manchmal sogar Mick übertönt wurde.
Ja, Stadionsound hat nun mal seine Nachteile,aber ich fand, sie haben von der Titelauswahl bis zur Performance das beste rausgeholt. Zumal kann man da auch noch differenzieren.Ich finde es gibt auch Stadien wo der Sound noch wesentlich besser rüberkommt.Das Rheinenergie zählt, was die Akustik betrifft, bestimmt nicht zu den Highlights.Das kollektiv -Feeling und die Performance empfand ich in Köln auch als gigantisch!Die Stones haben in kleineren Hallen und Clubs meist eine ganz andere Setlist und spielen dort Songs die auch da gut rüberkommen und in Stadien ziemlich untergehen würden.Ich habe aber nichts anderes erwartet, als ein paar neue Songs und überwiegend eben die alten Knaller.Der Kessel gerät nun mal immer bei den Klassikern zum überkochen, während selten gespielte Songs in intimer Atmosphäre auch mitreißend sind.Nach vier Stadionkonzerten wäre das mal wirklich noch eine neue Herausforderung für mich.Die Eintrittspreise für kleinere Clubs und Hallen bleibt bei den Mondpreisen aber eher ein Traum.Der Einsatz von Lisa Fisher in Ray Charles“ Night Time“ war, wie der Song auch, eine Überaschung für mich und gelungen, ebenso wie das selten gespielte „As Tears go by“.Keith Richards hatte ein paar gründlicher Patzer hingelegt, was ich ihm aber gerne verzeihe.Das gehört doch schon seit über 40 Jahren zum Programm.Genau betrachtet spielen sie technisch sowieso nie perfekt , eher ein bischen schlampig.Das ist es aber was die Rolling Stones ausmacht und dafür liebe ich sie.Ich möchte sie garnicht mit anderen großartigen Bands vergleichen, die ja auch ihren eigenen Charm, ihre Handschrift haben.
Heute sage ich:“ Das wars jetzt für mich.Das letzte Stones Konzert“.Aber wenn sie in ein paar Jahren doch noch mal kommen sollten…--
Man kann einen Menschen mit guten Saucen ebenso unter die Erde bringen wie mit Strychnin, .......nur dauert es länger.Mein erstes Stones-Konzert. Ich bin beeindruckt von der Lässigkeit dieser Band, ihrer Spielfreude, ihrem Willen zu unterhalten und allen Anwesenden eine großartige Zeit zu bescheren. Die Rolling Stones, ganz besonders Jagger, sind einfach fantastische Entertainer. Als fulminanter Schlußpunkt ein „Satisfaction“, so herrlich roh und lässig heruntergerotzt wie ich es noch nie gehört habe.
Einziger aber großer Wermutstropfen: Der miese Sound im Müngersdorfer Stadion. Aber Fußballarenen sind halt nicht für solche Ereignisse konzipiert.
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Stoneskonzert in Köln: enttäuscht war ich vom Sound, ich habe Differenzierung vermisst, immer und ewig ein wüster Klangteppich. Früher hatten einzelne Instrumente und einzelne Sänger auch einzelne Boxen zugeordnet, der Mann am Mischpult mischte einen optimalen Sound. einzelne Instrumnete waren gut zu hören, Spielfreude und Virtuosität kamen besser heraus. Für mich ein Genuss der differnzierten musikalischen Darbietung, die es auch einem Laien gestattete, über die Qualität der Musiker und des Dargebotenen zu urteilen: heute: ein breiter Klangteppich macht dich nieder, aus jedem Lautsprecher kommt alles. Kann da auch Playback gut untergebracht werden?
Ähnlich differnzierten Sound habe ich auch bei Eric Clapton vermisst. Es steht wohl ausser Frage, dass E. C. oder einer seiner Topmusiker es nötig gehabt hätten, „musikalisch untermalt“ zu werden. Was ist also los mit dem Sound ? oder muss ich als Purist – ich sach mal, mit Anspruch an einen gewissen Hörgenuss – nur noch zu „unplugged-Konzerten“ gehen. Wer nimmt qualifiziert Stellung zu den Soundproblemen, die anscheinend viele überhaupt nicht jucken?--
Bauer Ewald
Einziger aber großer Wermutstropfen: Der miese Sound im Müngersdorfer Stadion. Aber Fußballarenen sind halt nicht für solche Ereignisse konzipiert.
Aus diesem Grund plädiere ich seit schon eh und je dafür, dass die Stones doch endlich auf diesen ganzen Pyrotechnik und Flammenwerfer Mist a la Michael Jackson pfeifen und wieder in Arenen und Hallen spielen, die auch einen würdigen Rahmen für ein musikalisches Ereignis bieten.
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mangoStoneskonzert in Köln: enttäuscht war ich vom Sound, ich habe Differenzierung vermisst, immer und ewig ein wüster Klangteppich. Früher hatten einzelne Instrumente und einzelne Sänger auch einzelne Boxen zugeordnet, der Mann am Mischpult mischte einen optimalen Sound. einzelne Instrumnete waren gut zu hören, Spielfreude und Virtuosität kamen besser heraus. Für mich ein Genuss der differnzierten musikalischen Darbietung, die es auch einem Laien gestattete, über die Qualität der Musiker und des Dargebotenen zu urteilen: heute: ein breiter Klangteppich macht dich nieder, aus jedem Lautsprecher kommt alles. Kann da auch Playback gut untergebracht werden?
Ähnlich differnzierten Sound habe ich auch bei Eric Clapton vermisst. Es steht wohl ausser Frage, dass E. C. oder einer seiner Topmusiker es nötig gehabt hätten, „musikalisch untermalt“ zu werden. Was ist also los mit dem Sound ? oder muss ich als Purist – ich sach mal, mit Anspruch an einen gewissen Hörgenuss – nur noch zu „unplugged-Konzerten“ gehen. Wer nimmt qualifiziert Stellung zu den Soundproblemen, die anscheinend viele überhaupt nicht jucken?Wie hast du den Sound erlebt, als die Stones auf der Mittelbühne gespielt haben? Bei Get off my Cloud zB konnte man kaum was raushören. Reinstes Klangchaos.
Geht das nur den Leuten so, die direkt an der Mittelbühne stehen oder allen anderen auch so ?--
Der Grund dafür daß Stones-Konzerte seit vielen Jahren in Stadien stattfinden ist ja in erster Linie die riesige Nachfrage und nicht die Tatsache daß man dort größere Feuerwerke abbrennen kann.
Ich glaube die Akustik des Müngersdorfer Stadions ist aber auch besonders problematisch. Ich habe dort vor Jahren schon einmal ein Konzert gesehen, das vom Sound her ähnlich schlecht war. In Zukunft werde ich es meiden und lieber einen längeren Anfahrtsweg in Kauf nehmen.
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Ich kann jetzt nur vom Olympiastadion in München sprechen.
Jan und ich standen auch an der kleinen Bühne und der Sound war hervorragend. Während des ganzen Konzertes.Kenn jetzt das Müngersdorfer Stadion nicht und weiß nicht, ob dort der Sound allgemein bei Konzerten so schlecht ist.
Aber ich war im Olympiastadion im Großen und Ganzen immer recht zufrieden mit dem Sound.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Auf der Mittelbühne hatte ich die Stones nur näher vor Augen, am Sound hat da nichts bewirkt. Ich saß hinten links oben ( fast in der Ecke), bei Clapton saß ich hinten Mitte oben, also akkustisch wohl optimal. Beide Male nicht im Innenraum, sondern auf dem Rang.
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Der Sound im Müngersdorfer ist definitiv schlechter als in den meisten anderen Stadien.Da muss ich realman und mango recht geben.Ich bin jetzt schon dreimal dort gewesen.Habe geglaubt das nach dem Umbau des Stadions die Akustik besser ist.Die Stones haben das beste draus gemacht und alles gegeben.Ob die Technischen Probleme da auch eine Rolle spielten weis ich nicht.Alles andere jedenfalls war grandios.
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Man kann einen Menschen mit guten Saucen ebenso unter die Erde bringen wie mit Strychnin, .......nur dauert es länger.Ich fand den Sound auch teilweise ziemlich mies. Zu verwaschen, zu hallig, die Gitarren viel zu drucklos und zu leise über weite Strecken. Allerdings haben Ronnie und Keith auch nicht gerade ihren inspiriertesten Tag gehabt…so richtig vom Hocker gehauen hat mich da leider kaum ein Song…
was die Setlist anbelangt, kotzt es mich mittlerweile echt an, wie wenig die Stones bei ihren Stadionshows in Europa bzw Deutschland von der „Exile“ spielen, im Gegensatz zu den USA-Riesenshows, wo immer drei, vier Lieder von der Platte kommen. das war jetzt mein drittes Konzert, und immer nur „Tumbling Dice“ :-/
Davon abgesehen, fand ich die Setlist okay. „GOOMC“ und „Miss You“ waren angenehme Überraschungen, litten aber noch extremer unter dem miesen Sound als die Stücke auf der Hauptstage. Am besten kamen m.E. die beiden Keithsongs (Slipping Away war mein persönlicher Konzerthöhepunkt), das Ray Charles-Cover sowie Brown Sugar und Start Me Up.
Tja, in Noten ausgedrückt war das vielleicht ein 3 Minus-Konzert.
Trotzdem würde ich nochmal hingehen, dann aber wohl nicht mehr FoS, weil ich denke, dass der Sound weiter hinten wohl besser war. Obwohl, wenn ich das hier so lese, scheint das Problem ja auch woanders bestanden zu haben.achso, zwei, drei Songs mehr wären auch nicht verkehrt gewesen…
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It´s just the demon life that got you in its sway -
Schlagwörter: 2006, Konzertbericht, Live, The Rolling Stones
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