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itasca64Doch habe ich. Oft genug.
Ja, das hast Du. Und für mich bedeutet es weiterhin, daß EOMS aufgrund seiner „genetischen Mängel“ schwerbehindert ist.
Um bei dem Bild zu bleiben: Schwerbehinderung ist „falsch“ zugesammengesetzte DNA. EOMS ist eine Stufe vor der Zusammensetzung und das ist offensichtlich das, was Du nicht verstehen willst.
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WerbungIch kann hier nur in aller Ernsthaftigkeit atom zitieren:
Side 1:
1. Rocks Off * * * * *
2. Rip This Joint * * * * *
3. Shake Your Hips * * * * *
4. Casino Boogie * * * * *
5. Tumbling Dice * * * * *Side 2:
1. Sweet Virginia * * * * *
2. Torn And Frayed * * * * *
3. Sweet Black Angel * * * * *
4. Loving Cup * * * * *Side 3:
1. Happy * * * * *
2. Turd On The Run * * * * *
3. Ventilator Blues * * * * *
4. Just Wanna See His Face * * * * *
5. Let It Loose * * * * *Side 4:
1. All Down The Line * * * * *
2. Stop Breaking Down * * * * *
3. Shine A Light * * * * *
4. Soul Survivor * * * * *--
Mick67Wenn es ein Stones Album gibt, das eine komplette Stimmung transportiert, dann ist es EOMS. Es hebt sich mit diesem Merkmal von allen anderen Stones Alben ab, was man z.B gut an „I Just Want to See His Face“ sehen kann. Isoliert betrachtet mag er nur ** verdienen. Im Albumkontext ist er einfach nur großartig. Und so geht es mir mit dem ganzen Album.
Ich habe schon mehrmals zitiert, aber das Bild EOMS lege die DNA der Rockmusik offen, ist ein sehr treffendes.Yeah !!!
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j.w.Deinem Urteil kann ich nicht folgen. Was mich aber noch mehr wundert, ist dass Du dann trotzdem noch *** raushaust.
Was ist dann ** bei Dir? Sondermüll?
Und * Atommüll?Die Weiße von den Beatles.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“Ich wollte mich ja eigentlich raushalten, aber ein kleines Statement mag ich mir nach Lektüre der letzten Seiten doch nicht verkneifen:
Manchmal geht es schlicht nicht um Geschmacksfragen oder die (ohnehin allenfalls semi-objektive) Bewertung von Musik. Es gibt nun mal Alben – und EOMS gehört zweifelsfrei dazu – die beispielhaft für Zeit, Raum und Spirit der Rockmusik als Stil, als Kunst und als Gegenwartskultur stehen (auch wenn die Stones selbst das nicht ansatzweise im Sinn hatten, als sie die Platte machten).
Wer an solchen – jawoll – Kunstwerken mäkelt, hat schlicht nix verstanden. Mona Lisa ist nach herkömmlichen Maßstäben schließlich auch kein schönes Mädchen.
Auch wenn das ein bisschen pathetisch klingt: Vor Exile muss man einfach in Demut den Hut ziehen und versuchen, die Platte zu verstehen. Dann öffnet sich ein heiliger Gral.
Bei mir hat das seinerzeit einige Jahre gedauert, zuerst wollte ich sie gleich wieder verkaufen (aber keiner wollte sie…).--
:liebe:
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Ich mag die Platte ja auch, aber Sprüche wie der mit der DNA der Rockmusik überfordern mich. Na ja, noch ein paar Jahre in Demut den Hut ziehen, dann wird das schon.
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Light of LoveIch mag die Platte ja auch, aber Sprüche wie der mit der DNA der Rockmusik überfordern mich.
Ob man das Album schätzt oder nicht hat aber erst mal nichts mit dieser Metapher zu tun, die es doch wunderbar auf den Punkt bringt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Mozza“Some girls“ soll besser sein als „Exile on main street“ ?
Die meinen das ernst, aber es stimmt natürlich nicht!
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Shut up, I'm thinking...RheinbogenDie meinen das ernst, aber es stimmt natürlich nicht!
Hätte mich auch gewundert. In meinen Ohren ist „exile“ deutlich stärker.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollatomOb man das Album schätzt oder nicht hat aber erst mal nichts mit dieser Metapher zu tun, die es doch wunderbar auf den Punkt bringt.
Stimmt, ich habe aber das Gefühl, daß die Metapher in Bezug auf EOMS etwas abgenutzt ist und daher nicht sehr hilfreich ist, die (einzigartigen?) Qualitäten des Albums zu beschreiben. Meine Bemerkung war aber generell gegen die gelegentlich vorkommende Überhöhung des Albums gerichtet, die zumindest von mir so wahrgenommen wird. Hätte ich nicht ohnehin schon einen gewissen Zugang dazu gefunden, so hätte diese es vermutlich schwerer gemacht oder ganz verhindert, mich mit dem Album zu befassen.
Ich gebe gerne zu bzw. hoffe, daß mein „Verständnis“ für das Album ausbaufähig ist (mein zweiter Satz ohne Demut war also durchaus ernst gemeint).
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Light of LoveIch gebe gerne zu bzw. hoffe, daß mein „Verständnis“ für das Album ausbaufähig ist (mein zweiter Satz ohne Demut war also durchaus ernst gemeint).
Ich glaube schon, dass „Exile“ bei dir noch gewinnen kann. Je mehr man zu den Bezugspunkten durchdringt und zu den sprichwörtlichen Wurzeln gelangt, desto mehr kann die Bewunderung dieses Albums wachsen. Nur erzwingen sollte man nichts – das kommt schon automatisch.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Richtig, atom. Ich kenne keine andere Platte, die im Laufe der Zeit soviel gewachsen ist bei mir wie diese. Ein organisches Ganzes, deshalb ist es für mich auch sehr schwer, es in seine Einzelteile zu zerlegen und dabei qualitative Unterschiede zu machen. Hier fügt sich alles ineinander und die Tatsache, dass es nicht bewusst geschah, macht es im Kontext der Rockmusik (die ja auch nicht zuvorderst etwas Elaboriertes, Ausgeklügeltes sein sollte) umso bedeutsamer.
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RheinbogenDie meinen das ernst, aber es stimmt natürlich nicht!
Ich meine dass nicht (hab dazu kein einziges Wort geschrieben).
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.SonnyRichtig, atom. Ich kenne keine andere Platte, die im Laufe der Zeit soviel gewachsen ist bei mir wie diese. Ein organisches Ganzes, deshalb ist es für mich auch sehr schwer, es in seine Einzelteile zu zerlegen und dabei qualitative Unterschiede zu machen. Hier fügt sich alles ineinander und die Tatsache, dass es nicht bewusst geschah, macht es im Kontext der Rockmusik (die ja auch nicht zuvorderst etwas Elaboriertes, Ausgeklügeltes sein sollte) umso bedeutsamer.
Dem ist nichts hinzuzufügen. Ich beuge mein Haupt in Demut vor dem Autor
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