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AutorBeiträge
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01. 20th Century Man ****1/2
02. Acute Schizophrenia Paranoia Blues ****1/2
03. Holiday ****1/2
04. Skin & Bone *****
05. Alcohol ****1/2
06. Complicated Life ***
07. Here Come the People in Grey ***1/2
08. Have a Cuppa Tea ****
09. Holloway Jail *****
10. Oklahoma U.S.A. *****
11. Uncle Son ****
12. Muswell Hillbilly ****Jesamt: ****1/2. Ihre auf Albumlänge beste. Früher waren die Ausfälle häufiger, die Höhen jedoch höher.
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Werbung1. 20th Century man *****
2. Acute schizophrenia paranoia blues *****
3. Holiday *****
4. Skin & bone ****
5. Alcohol *****
6. Complicated life *****
7. Here come the people in grey ****
8. Have a cuppa tea *****
9. Holloway jail ****
10. Oklahoma USA *****
11. Uncle son ***1/2
12. Muswell hillbilly *****Insgesamt ein *****er Album, wie so viele von ihnen.
Mir fällt es immer schwer einem Kinks-Song weniger als fünf zu geben.
Denn selbst wenn ein Song etwas schwächer ist, macht die Stimme von Ray alles wett. Sein Gesang ist einfach zum Niederknieen. :sonne:--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Side 1
1. 20th Century Man * * * * 1/2
2. Acute Schizophrenia Paranoia Blues * * * * 1/2
3. Holiday * * * 1/2
4. Skin And Bone * * * *
5. Alcohol * * * 1/2
6. Complicated Life * * * *Side 2
1. Here Come The People In Grey * * * *
2. Have A Cuppa Tea * * * *
3. Holloway Jail * * * *
4. Oklahoma U.S.A. * * * * *
5. Uncle Son * * * * 1/2
6. Muswell Hillbilly * * * * *Gesamt: * * * *
Ein durchwegs gutes Album und ein essentielles im gesamten Kinkskanon.
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Über Jahrzehnte fehlte das Album in meiner Sammlung, bis ich es einmal in einer Liste von Wolfgang Döbeling fand unter „geheime Meisterwerke“ . Wie ich bald herausfand: zu Recht!! Ein ganz klares 5 Sterne Album, eines meiner Liebsten der Kinks.—
Da kann ich Zappa nur Recht geben.:bier:--
Update:
Side 1
1. 20th Century Man * * * * *
2. Acute Schizophrenia Paranoia Blues * * * * *
3. Holiday * * * *
4. Skin And Bone * * * * 1/2
5. Alcohol * * * * *
6. Complicated Life * * * *Side 2
1. Here Come The People In Grey * * * * *
2. Have A Cuppa Tea * * * *
3. Holloway Jail * * * 1/2
4. Oklahoma U.S.A. * * * *
5. Uncle Son * * * *
6. Muswell Hillbilly * * * *Für mich knapp vor „Village Green“ die beste Kinks-LP. Ein einziges Wunder.
zuletzt geändert von melodynelson--
1. 20th Century man ****
2. Acute schizophrenia paranoia blues **1/2
3. Holiday ***
4. Skin & bone **
5. Alcohol ***1/2
6. Complicated life ***
7. Here come the people in grey ***
8. Have a cuppa tea ***1/2
9. Holloway jail ***
10. Oklahoma USA ****
11. Uncle son ***
12. Muswell hillbilly ***Gesamt: *** bis ***1/2
Dieser teilweise locker schlampig heruntergespielte BluesPubRock steht den Stones eindeutig besser. An den Kinks mochte ich immer die Melodien und von denen gibt es hier nicht so viele, die unwiderstehlich sind. Da hör ich lieber Soap Opera oder Preservation Act 1. Bin einfach nicht der Blueser.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againSo unterschiedlich können die Wahrnehmungen sein. Ich höre hier NUR Melodien, von denen ich fast keiner widerstehen kann. Die ersten fünf Tracks sowie „Here Come The People In Grey“ habe ich nach dem ersten Hören gar nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Und der Rest der LP ist kaum minder.
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penguincafeorchestra Gesamt: *** bis ***1/2 Dieser teilweise locker schlampig heruntergespielte BluesPubRock steht den Stones eindeutig besser.
Die Richtung stimmt, ich gebe nur etwas mehr. Das Meisterwerk, welches manche da hören (wollen), ist es für mich auch bei Weitem nicht.
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Jokerman. Jetzt schon 71 Jahre Rock 'n' RollIch bezweifle nicht, dass man wie Melody mehr heraushören kann. Ich glaube, das hängt davon ab, wie man zu diesen Riffschemen steht, die den Blues (oder auch Country) ausmachen. Ich denke da immer: „Habe ich so ähnlich schon mehrfach gehört“. Und wenn man sie dann so trocken puristisch präsentiert, dann macht mich das kaum an, auch wenn das mitunter eine spezielle Atmo erzeugt. Man kann solche Schemen auch auf interessantere Art und Weise einsetzen. „Untrustable Part 2“ von Built to Spill sei als Beispiel genannt. Da wird gegen Ende ein typisches Schema runtergespielt, aber in einen Spacerock Kontext gesetzt, sodass man es anders wahrnimmt. Zu „Acute schizophrenia paranoia blues“ kann man wahrscheinlich mit einem Bierchen in der Hand wunderbar mitsingen, aber musikalisch haut es mich einfach nicht um. Aber ich will hier keinem die Platte vermiesen, sind nur meine Probleme mit der Platte.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againpenguincafeorchestraIch bezweifle nicht, dass man wie Melody mehr heraushören kann. Ich glaube, das hängt davon ab, wie man zu diesen Riffschemen steht, die den Blues (oder auch Country) ausmachen. Ich denke da immer: „Habe ich so ähnlich schon mehrfach gehört“.
Mag sein, dass „Muswell Hillbillies“ nicht gerade die Krone der Innovation auf dem Haupte trägt, aber das taten auch frühere Veröffentlichungen von The Kinks nicht zwingend. Letztlich ging es bei mir immer um Rays feine Alltagsbeobachtungen und all diese herrlichen melodischen Schlenker. Ich höre diesbezüglich keinen Bruch gegenüber früheren LPs, auch wenn die vorliegende eben teils andere musikalische Einflüsse osmotiert.
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Die Kinks hatten immer auch amerikanische Einflüsse in ihren Songs. „Victoria“ ohne Refrain (oder auch mit) ist im Prinzip Rock’n’Roll. Oder „Last of the steampowered Trains“ ist typischer Blues. So gesehen gibt es keinen Bruch, was das angeht, aber auf den entsprechenden Platten sind dann auch so Sachen wie „Shangri-La“ und „Animal Farm“, die bar jeder Schablone sind (zumindest für mich). Und die haben auch weitaus mehr melodische Schlenker.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark againWar halt das erste Album der Kinks, das eher nach Amerika klingt, als nach England. „Everybody`s in showbiz“ (inkl. US-Live-Lp) setzt dies ja fort; die Preservation-Alben plus „Schoolboys in disgrace“ gehen dann wieder in die entgegengesetzte Richtung, ehe man sich mit „Sleepwalker“ wieder für etliche Jahre am US-Hardrock orientierte.
Ich bin als großer Fan zu keiner objektiven Wertung fähig; würde dem Album persönlich **** 1/2 geben, da ich ein paar Songs nicht so gern höre (Seite 1, 3-6). Grundsätzlich sind (für mich) alle Kinks-Platten bis einschließlich „Misfits“ Pflicht (sowie von den Who z.B. alles bis einschließlich „Who are you“).
Auf alle Fälle schön, dass die Kinks hier mal wieder Thema sind!
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Dass der „Rückschritt“ mit den Preservationalben kam, ist eigentlich erstaunlich. Aber interessanter Hinweis henne, dass Schoolboys in disgrace auch in diese Richtung geht. Ich habe noch längst nicht alles von den Kinks und die Platte wird somit auf den Einkaufszettel kommen, auch wenn sie von den Bewertungen her nicht so gut hier wegkommt.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zappa1 und ich halten „Schoolboys In Disgrace“ für ein Meisterwerk. Man muss nur über die grässliche Covergestaltung hinwegschauen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Schoolboys In Disgrace gehört auch textlich zu den beiden Preservation Alben dazu. Dort wird ja die Jugend von Mr. Flash beschrieben.
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