Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › The Go-Betweens – 23.10.05 Leipzig – naTo
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Quote:Kokain und Kräutertee
Zugaben sind meist etwas Schönes. Vor allem wenn die Künstler das Ab- und wieder Auftreten so schön zelebrieren wie The Go-Betweens. Frontman Nr. 1 Robert Forster schwebte am Sonntagabend auf dem Weg zurück zum Mikro geradezu über die Bühne. Das hätte man gern mehr als nur dreimal erlebt. Genug Material haben Forster und seine zweite Hälfte Grant McLennan, die seit über 20 Jahren zusammen Musik machen, ja in petto.
Mit ihren folkigen Pop-Songs haben sie sich bei Kennern einen ziemlich guten Ruf erarbeitet. Davon scheint es auch in Leipzig eine ganze Menge zu geben. Jedenfalls dauert es eine kleine Ewigkeit, all die Fans in den kleinen Saal der naTo zu quetschen. Hier werden sie erstmal von Jeb Loy Nichols mit unheimlich ruhigen, beinahe weinerlichen Balladen begrüßt. Der Amerikaner singt mit leichtem Country-Einschlag über verschwundene Freunde und entfremdete Familienmitglieder wie Brother Whiskey, Sister Morphine und Cousin Cocaine. Danach muss naTo-Chef Falk Elstermann erst mal (erfolglos) darum bitten, das Rauchen einzustellen, da die Luft im Raum knapp zu werden droht.
Nach Solokünstler Nichols wirken die Go-Betweens mit Adele Pickvance am Bass und Glenn Thompson am Schlagzeug dann geradezu aufgedreht, auch wenn wirklich schnelle Songs nicht gerade ihr Metier sind. Würde auch kaum zu McLennans permanent-seligem Grinsen und Forsters erhabenen Auftreten passen. Der an John Cleese in „Ein Fisch namens Wanda“ erinnernde Forster bringt es fertig, nach „Caroline And I“ erst mal nach einem Kräutertee zu verlangen, der ihm auch prompt serviert wird. Später bittet er dann noch darum, doch bitte auf blaues Licht zu verzichten. Alles in einem äußerst charmanten Deutsch, das er sich während seiner Zeit auf einem Bauernhof in Nordeutschland angeeignet hat. McLennan konzentriert sich mehr auf sein feinfühliges Giterraenspiel. Als Songwriter und Sänger ergänzen sich die beiden gebürtigen Australier eh perfekt. Frank Schubert
Quelle: http://www.lvz-online.de
Schön war’s, wirklich schön. Meine Highlight war „Poison in the walls“. Es war schon anders als 2003 beim Bardentreffen in Nürnberg, hier war die Atmosphäre um einiges besser, weil auch „intimer“. Und die Band hatte einen richtig guten abend, dass hat man ihnen angesehen.
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' StoneHighlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
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WerbungBauernhof in Norddeutschland? Oje..
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiBauernhof in Norddeutschland? Oje..
:muede:
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyEr war doch aber in Nordbayern gelebt, oder?
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueJan WölferEr war doch aber in Nordbayern gelebt, oder?
Das mag sein. Aber dass das immer noch nicht Norddeutschland ist, sollte man schon auf die Reihe bekommen. Ist doch ein sehr vermeidbarer Fehler.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiDas mag sein. Aber dass das immer noch nicht Norddeutschland ist, sollte man schon auf die Reihe bekommen. Ist doch ein sehr vermeidbarer Fehler.
Eben! Das stieß mir auch übel auf.
Beim Konzert in Schorndorf im Sommer waren Freunde, die damals mit ihm in Regensburg wohnten. Schön wie er sich darüber freute!
Man kann es auch so sehen:
Regensburg ist demnach der südlichste Zipfel Norddeutschlands.
Bayern reicht bei der Definition dann bis zum Vatikan.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Regensburg hat er im Konzert auch explizit genannt – Geografie ist nicht des Schreibers Stärke!
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LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stonedas konzert in regensburg war wunderbar. ich habe robert foster die hand geschüttlet!
es war eins der schönsten und entspanntesten konzerte, auf dem ich je war. auch wenn ich leider allein hingehen musste, weil sich keiner meiner dummen freunde für die go-betweens begeistern kann. sowas werd ich nie verstehen.--
Drinking in order to stay thinMainz war auch sehr schön. Forster hat nachher noch am Verkaufsstand kostenlose Plakate signiert. Freundlicher Mensch, auch wenn er auf der Bühne sehr aristokratisch cool rüberkommt (was natürlich auch sein Gutes hat).
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Gerade erst gesehen, dass mein Bericht doch online ist. Den will ich Euch natürlich nicht vorenthalten: http://www.allgemeine-zeitung.de/region/objekt.php3?artikel_id=2101129
Für die blöde Überschrift und das ungeschickte Auseinanderreißen meines Textes (man hat den ersten Satz einfach in den Vorspann gepackt. Das der Text einen Vorspann haben sollte wusste ich nicht – hätte ich es gewüsst, hätte ich das anders gelöst…) kann ich nichts.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT] -
Schlagwörter: Australien
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