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Guten Morgen Otis!
And the slow one now
will later be fast
oder so! :lol:( Hab jetzt keine Zeit den grünen Smiley rauszusuchen! :D )
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WerbungSo, nun, da das Forumstreffen ca. 33 1/2 Jahre zurückliegt (wann ist eigentlich das nächste??), konnte ich mich endlich aufraffen und mal meine gesammelten Eindrücke zu der CD zu Papier bringen:
Booker T. & The MG’s: „Green Onions“:
Ein absoluter Klassiker. Für mich ganz weit vorne auf der Liste der besten Instrumentals aller Zeiten. *****
Arthur Conley: „Sweet Soul Music“
Ebenfalls ein absoluter Klassiker, den ich bis dato peinlicherweise weder auf CD noch auf LP besaß. Ganz klar: *****
Otis Redding: „Mr. Pitiful“
Der große Otis Redding. „Mr. Pitiful“ kannte ich vorher nur in der Live-Version von „At The Whisky A Go Go“. Schwer zu sagen, welche Version besser ist. Auf jeden Fall ebenfalls *****.
Wilson Pickett: „Land Of 1000 Dances“
„Wicked Pickett“ zum ersten: *****
Sam & Dave: „Hold On I’m Coming“
Kannte den Song vorher nicht, obwohl es ein Riesenhit war. (Naja, genau genommen kenne ich von Sam & Dave so gut wie gar nichts.) Ohne Einschränkungen: *****
Otis Redding: „I’ve Been Loving You Too Long“
Dieser Song müßte eigentlich ****** bekommen. Eine der größten Soulnummern aller Zeiten.
Little Richard: „I Don’t Know What You’ve Got“
Wie wohl für die meisten war Little Richard für mich als Soulsänger eine ziemliche Überraschung – zumal ich den Song ziemlich überzeugend finde. Fette Bläsersätze, und Mr. Penniman zeigt, daß er auch noch etwas anderes drauf hat, als die durchgeknallte Rock’n’Roll-Tucke zu geben. Nur gegen Ende ist er dann eher Shouter als Sänger. ****1/2
Wilson Pickett: „In The Midnight Hour“
„Wicked Pickett“ zum zweiten: *****
Wilson Pickett: „Mustang Sally“
… und zum dritten. Damit sind die drei wohl bekanntesten Aufnahmen von Wilson Pickett allesamt hier vertreten. Ob es auch die besten sind? Keine Ahnung, dafür kenne ich den Mann nicht gut genug. Auf jeden Fall gilt für „Mustang Sally“ genau wie für die beiden anderen Titel: *****
Aretha Franklin: „My Song“
Eine etwas weniger bekannte Nummer von Aretha. Ich zumindest kannte sie vorher nicht. ****1/2
James Carr: „Dark End Of The Street“
Genau wie bei „I’ve Been Loving You Too Long“ vermisse ich hier die Möglichkeit, einen sechsten Stern vergeben zu können. Ein Geniestreich vom vielleicht größten Soulsänger aller Zeiten. *****
Ella Washington: „He Called Me Baby“
Den Song kannte ich vorher nur im Original von Patsy Cline. Es spricht sehr für Ella (von der ich ansonsten nur einen einzigen Song auf einem Sampler habe), daß ihre Version nur wenig hinter dem überragenden Original zurückbleibt. ****1/2
Jimmy Hughes: „Neighbour Neighbour“
Song und Interpret waren mir vorher absolut unbekannt. Ziemlich gut! ****
Don Covay: „Mercy Mercy“
Kannte ich vorher nur in der Coverversion der Rolling Stones. Auch wenn ich dafür :-x bekomme: Die Stones-Version mag ich etwas lieber. Trotzdem: ****1/2Solomon Burke: „Got To Get You Off My Mind“
Der Song spielt ja eine nicht ganz unwichtige Rolle in „High Fidelity“. Dementsprechend neugierig war ich auf diese Aufnahme (nachdem ich im Oktober schon eine sehr schöne Live-Version während eines überragenden Konzerts erleben durfte). Was soll ich sagen? Erwartungen voll erfüllt! *****
James Carr: „Love Attack“
Herausragend, aber natürlich nicht ganz dieselbe überirdische Größe wie „Dark End“. Trotzdem volle *****.
Freddie Scott: „Cry To Me“
Hiervon kannte ich vorher – wie bei „Mercy Mercy“ – ebenfalls nur die Stones-Version. In diesem Falle spricht allerdings so gut wie alles für das Original. Exzellent! *****
James Carr: „Hold On“
Den Song kannte ich vorher nicht. „Nur“ sehr gut, nicht überragend. ****1/2
Otis Clay: „She’s A Bout A Mover“
Den Sänger kannte ich vorher nur vom Hörensagen. Der Song ist klasse! Könnte man sich auch gut von Wilson Pickett gesungen vorstellen. *****
Joe Tex: „Show Me“
Kannte ich vorher gar nicht. Ebenfalls sehr gut. ****1/2
Otis Redding: „Sittin‘ On The Dock Of The Bay“
Peinlicherweise muß ich gestehen, daß ich vorher weder diese noch die Originalversion auf CD oder LP hatte. Von daher kann ich auch nichts zu den Unterschieden sagen. Wohl aber, daß dieses Lied in die gleiche Kategorie der Über-Songs wie „I’ve Been Loving You …“ und „Dark End“ gehört. *****
Sam Cooke: „Little Red Rooster“
Ist ja von Natur aus eigentlich ein Blues-Song. Paßt trotzdem ganz gut zusammen, obwohl Cooke ja normalerweise eher der sanfte Typ ist. Es spricht eigentlich nur eins gegen diese Aufnahme, nämlich die Howlin‘ Wolf-Version. (Na gut, auch das „Hundegebell“ auf der Orgel wirkt nach mehrmaligem Hören ein klein bißchen albern.) Trotzdem: knapp ****1/2 bleiben übrig.
Solomon Burke: „I Stayed Away Too Long“
Schande über mich! Außer dem aktuellen Album habe ich immer noch nichts von Solomon Burke. Was den Song betrifft: Fast so gut wie „Got To Get You Off My Mind“, würde ich sagen. Wie dieser: *****
Sam Cooke: „A Change Is Gonna Come“
Am Schluß, wie sich’s gehört, nochmal ein absolut genialer Übersong. Wie gesagt: Eigentlich müßte es für sowas die ******-Wertung geben.
Insgesamt ein großartiger Sampler, wie er in dieser Art wohl nirgendwo zu kaufen ist. Bei mir hat er viele klaffende Lücken zumindest ein bißchen gefüllt. Außerdem eine sehr schöne Erinnerung an Berlin! Danke, Otis!!!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"ja sag amal, wo gibt es die patsy cline he called me baby version??? muss ich dringend haben.
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FAVOURITESja sag amal, wo gibt es die patsy cline he called me baby version??? muss ich dringend haben.
Die ist aber nichts exotisches. Dürfte so ziemlich auf jeder Patsy Cline-Best Of drauf sein. Ich kenne sie von „My Greatest Songs“ (MCA) – leider out of Print. Aber wenn Du mal bei Amazon reinschaust, findest Du sicher etliche Alben, wo der Song drauf ist. Ansonsten mache ich Dir auch gerne ’ne Sicherheitskopie!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"ich habe eine best of, da ist es mir aber nicht aufgefallen.
ansonsten noch mal danke für deine ausführlichen kommentare.
zu dem little richard stück hast du mein post oben denke ich gelesen.
er ist ja dann gospelsänger geworden nach seiner weltlichen zeit.
und von da ist der weg zum soul nicht weit.--
FAVOURITES@15Jugglers
Von The Wicked Pickett gibt es noch eine ganze Latte überragender Songs, die ich dank otis kennenlernen durfte. :sauf:--
Shot a man in Reno just to watch him die...„I’m a midnight mover“ zum Beispiel… :D
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"I know a few groovy middle-aged people, but not many." Keith Richards 1966@15Jugglers
Von The Wicked Pickett gibt es noch eine ganze Latte überragender Songs, die ich dank otis kennenlernen durfte. :sauf:Naja, ’ne Best Of hab‘ ich auch. Darauf finde ich die drei genannten Songs auch am besten. Aber das ist natürlich zu wenig, um sagen zu können: DIE sind’s!
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Arthur Conley ist gestern in Holland an Darmkrebs gestorben…
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hat immer im schatten seines ziehvaters otis gestanden und war musikalisch einfach nicht so geschmackssicher wie jener, obwohl er einige so wunderbare stücke gemacht hat.
aber leider auch sowas wie obladi oblada.--
FAVOURITESHallo Soulfans,
muss mal als Neuling probieren wie das hier funktioniert, da mich als alter Soulfan die Beiträge sehr interessieren.Gruss Pit
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Herzliches Willkommen, Soulroots. Viel Spaß im RS-Forum.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755Hallo Soulfans,
seit 45 Jahren auf dem Soultrip (ja ich bin schon 61 )und werde den Virus wohl nie mehr los, was auch gut ist. War in den letzten 12 Jahren als Frontmann in einer 12-Mann Soulband aktiv, die ich aber wegen eines Herzinfarktes aufgeben musste. Meine Ex-Band (Soulfinger-Band.de) ist immer noch aktiv und wer meint dass es in Deutschland keine überragende Amateur Soulband gibt, kann sich ja mal eines besseren belehren lassen . Man muss nicht immer bei den „alten“ Soul Interpreten verharren, es gibt auch heute noch sehr viele die den southern Soul spielen, aber relativ unbekannt sind.
Auf den Listen im Forum habe ich doch einige vermisst, die unbedingt erwähnt werden sollten. Viele davon kann man anhören bei ..zon.de. Die meisten in meiner Liste kenne ich persönlich von diversen Soulfestivals, bei denen es mir immer gelungen ist im selben Hotel unterzukommen. Genug, jetzt folgt die Liste : Millie Jackson, O.V.Wright, Otis Clay,Ann Peebles, Sam Moore, Terry Evans, J.Blackfoot, Mighty Sam Mclain, James Govan, Barbara Carr, Bill Coday, Earl Gaines, Terry Evans+Bobby King, Dorothy Moore, Etta James, James Carr, Johnnie Taylor, Little Buster, Marva Wright, Mavis Staples, Ruby Turner, Syl Johnson, The Memphis Horns,
Zu empfehlen wäre noch die CD und der DVD-Film „Only the strong survive“ der die letzten der noch bekannten Soulheros aus den 60 und 70er Jahren behandelt. Sam Moore zum Beispiel, ja der von Sam+Dave, hat eine ganz neue CD herausgebracht die unbedingt anhörenswert ist. Auf der CD (Overnight Sensation) singt er im Duett mit Leuten wie Paul Rodgers oder Steve Winwood.
Ein weiterer Tip ist das Buch (in deutsch) Rare Soul von Stefan Hoffmann/Karsten Tomnitz (Ventil Verlag, Mainz). Darin werden auf über 280 Seiten alle bekannten und unbekannten Soulbrothers und Sisters ABC mässig aufgeführt mit allen Informationen zum Werdegang/Bands und ihren veröffentlichen Platten. Muss man einfach als Nachschlagwerk haben.
Wenn ich Euch mit Tipps etc. weiterhelfen kann (bin zwar nicht der absolute Soul-Guru, aber in meinen ca. 700 CD`s versteckt sich bestimmt der eine oder andere Tipp) mache ich das natürlich gerne.
Any Question…ask me !The Soul must go on…….Gruss Pit
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Herzlich Willkommen im RS-Forum, Pit! Deine Ex-Band ist bekannt! Habe Dich dann auch schon mal auf der Bühne gesehen, ist aber bestimmt schon 10-15 Jahr her!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHallo Pit – boxenkiller – soulroots … :wave:
Schön, dass Du den Weg hierher gefunden hast.
Als Soul-„Urgestein“ kannst Du uns bestimmt einige nette Stories ‚vertellen‘.
Bin schon gespannt.
Besten Gruß Timm
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------------------- SOUL IS A CONSTANT. IT’S CULTURAL. IT’S ALWAYS GOING TO BE THERE, IN DIFFERENT FLAVOURS AND DEGREES. Aretha Franklin
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