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Klaus, bei mir Platz 2.
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Hello, I Love You und Summer’s Almost Gone konnten beide noch einen halben Stern zulegen. Hat aber im Alben-Ranking nichts verändern können.Hello, I Love You finde ich ganz scheußlich. Die Orgel hat einen gruseligen Sound, der Text ist banal und das Songwriting billig. Kein Wunder also, dass das Stück damals ein großer Hit wurde…
Generell offenbart dieses Album, dass wir unterschiedliche musikalische Präferenzen haben (s. Unknown Soldier, Spanish Caravan und Not To Touch The Earth). Aber zumindest können wir uns auf Love Street und Five To One einigen.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Der Orgelsound von vor 50 Jahren hört sich heute schon sehr speziell an. Aber wenn man den Sound erst einmal verinnerlicht hatte … ich habe auch damals die Soloalben von Ray Manzarek ganz gerne gehört. Ach ja, das Leben besteht doch eigentlich aus Banalitäten. Geht für mich okay.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdIst doch eh geklaut von den Kinks.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233finde wie gipetto hello i love you ebenfalls mittlerweile scheußlich. das ganze album ist sowieso recht schwach. die girlie-songs und katharsis-dinger auf den ersten beiden alben sagen mir mehr zu. von späteren alben sind einige augenblicke dennoch wieder hörenswert geworden. auch dem vollkommen plattgehörten riders on the storm kann ich wieder die hand geben. die bluesrocknummern dagegen haben momentan bei mir immer noch verschissen. indian summer auf morrison hotel ist ein toller, verhangener, späterer track. ein paar andere aus der phase finde auch ok. muss nochmal gegenhören. das post-morrison-werk ist so schlecht nicht. verspieltere westcoast-jams, schon eine fortführung der längeren stücke von l.a. woman irgendwie, nur eben ohne selbstdestruktiv gewollten alkoholabschuss der inneren schmerzen. stattdessen instrumental hochwertige verjazzungen und kleinere scherze, die nicht unerfolgreich versuchen, die lücke zu schließen, die ein talentierter drogie nach seinem nur kurz gelebten jean-genet-leben hinterließ. ray manzarek ist außerdem ein guter sänger gewesen.
beatgenrollKlaus, bei mir Platz 2.
Der Song muss sich dann wohl bei Dir im Laufe der Jahre ganz gut vorgearbeitet haben. Habe mir vorhin mal den Doors Song Thread angeschaut.
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There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdwahrfinde wie gipetto hello i love you ebenfalls mittlerweile scheußlich. das ganze album ist sowieso recht schwach. die girlie-songs und katharsis-dinger auf den ersten beiden alben sagen mir mehr zu. von späteren alben sind einige augenblicke dennoch wieder hörenswert geworden. auch dem vollkommen plattgehörten riders on the storm kann ich wieder die hand geben. die bluesrocknummern dagegen haben momentan bei mir immer noch verschissen. indian summer auf morrison hotel ist ein toller, verhangener, späterer track. ein paar andere aus der phase finde auch ok. muss nochmal gegenhören. das post-morrison-werk ist so schlecht nicht. verspieltere westcoast-jams, schon eine fortführung der längeren stücke von l.a. woman irgendwie, nur eben ohne selbstdestruktiv gewollten alkoholabschuss der inneren schmerzen. stattdessen instrumental hochwertige verjazzungen und kleinere scherze, die nicht unerfolgreich versuchen, die lücke zu schließen, die ein talentierter drogie nach seinem nur kurz gelebten jean-genet-leben hinterließ. ray manzarek ist außerdem ein guter sänger gewesen.
Hast du schön geschrieben, aber es ist eben so, dass Manzarek immer ein bisschen der farblose, dafür übereifrige Streber war, der dem Klassenschönling dann doch nicht das Wasser reichen konnte. Will sagen: stimmt schon, dass Morrison einen Erwachsenen mit seiner dicken Lederhose langweilen kann (mit 18 war er mein boy crush), aber er war es eben, der den Doors Farbe und Stimmung gab. Manzarek wirkt wie, tja, wie Jon Glazers bekannter Vater.
zuletzt geändert von latho
Aber eine gute Idee, die Nach-Morrison-Werke mal anzuhören. Sollte es ja billig im 2nd-Hand-Shop geben…--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.ich wollte die nach-morrison-werke jetzt auch nicht über den rest stellen. ohne morrison waren die doors kein ereignis mehr, hatten aber eben auch ihre augenblicke. fein formuliert von dir, wie manzarek neben morrison wirkte, und dass man als heranwachsender eben eher den rockstar in seine fantasien und role models einbindet.
wahrich wollte die nach-morrison-werke jetzt auch nicht über den rest stellen. ohne morrison waren die doors kein ereignis mehr, hatten aber eben auch ihre augenblicke. fein formuliert von dir, wie manzarek neben morrison wirkte, und dass man als heranwachsender eben eher den rockstar in seine fantasien und role models einbindet.
Klar. Es muss ja einen Grund geben, warum The Doors periodisch in einen Hype geraten. Wenn ich mich recht erinnere war es in den 80ern das Sugarman-Buch, später dann mal der Film (der wiederum nach dem ersten post-70s Hype fußte).
zuletzt geändert von latho--
If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.klauskDer Orgelsound von vor 50 Jahren hört sich heute schon sehr speziell an. Aber wenn man den Sound erst einmal verinnerlicht hatte …
Der Sound allgemein auf Waiting for the Sun klingt doch leicht futuristisch. Mitunter etwas nach Synth, nach den späten 70ern und frühen 80ern, aber nicht nach 1968. Speziell indeed.
Wer die Doors mit Mitte 20 als Teenagerding abgetan hat, wird sie mit Mitte 40 wiederentdecken, weil die Zeit der Selbsttäuschung vorüber ist und man die Lehren aus den teenage years endlich akzeptieren kann: Die Welt dreht sich tatsächlich so, wie man es mit 15 fühlte.--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.pfingstluemmel
klauskDer Orgelsound von vor 50 Jahren hört sich heute schon sehr speziell an. Aber wenn man den Sound erst einmal verinnerlicht hatte …
Der Sound allgemein auf Waiting for the Sun klingt doch leicht futuristisch. Mitunter etwas nach Synth, nach den späten 70ern und frühen 80ern, aber nicht nach 1968. Speziell indeed.
Wer die Doors mit Mitte 20 als Teenagerding abgetan hat, wird sie mit Mitte 40 wiederentdecken, weil die Zeit der Selbsttäuschung vorüber ist und man die Lehren aus den teenage years endlich akzeptieren kann: Die Welt dreht sich tatsächlich so, wie man es mit 15 fühlte.Auf die Wiederentdeckung warte ich jetzt seit 10 Jahren. Ich gebe aber zu, dass das Neuentdecken (in dem Fall auf Vinyl) die Sterne wieder etwas höher geschraubt hat, vor allem für die ersten beiden Platten.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. -
Schlagwörter: 1968, The Doors, Waiting For The Sun
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