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Du kannst doch ein Meisterwerk wie „London Calling“ nicht mit „Exile“ vergleichen
[na komm, wer springt über das Stöckchen?]
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WerbungUnabhängig davon, ob man „Exile“ (oder „London Calling“) mag, müssen einem doch die Gemeinsamkeiten auffallen, nikodemus:
1) Do-LP
2) Fast die selbe Track-Menge und Spieldauer
3) Stil-Schnittmenge: Blues, Rockabilly, Jazz, Soul/Gospel
4) Sound: brodelnd, elektrisch, ruppig--
Stilistisch mag das sein, dazu sind alles Engländer und Rockmusiker, und Gitarren haben sie auch alle. [Ich weiß schon, worauf du hinaus willst]. Nur dass die Stones noch nie was von Reggae gehörten hatten
Bei allen Ähnlichkeiten, ich käme nie auf die Idee, diese beiden Alben zu vergleichen.--
and now we rise and we are everywhereGut, mal sehen, was die anderen User vom (natürlich nicht vollständigen) Vergleich halten.
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SENOL PIRGONUnabhängig davon, ob man „Exile“ (oder „London Calling“) mag, müssen einem doch die Gemeinsamkeiten auffallen, nikodemus:
1) Do-LP
2) Fast die selbe Track-Menge und Spieldauer
3) Stil-Schnittmenge: Blues, Rockabilly, Jazz, Soul/Gospel
4) Sound: brodelnd, elektrisch, ruppigBei 4) kann ich Dir nicht zustimmen. Dafür, daß „The Clash“ ihre Wurzeln im Punk hatten, ist „London Calling“ erstaunlich poppig geworden.
Bei den Stones war es eher umgekehrt, vom elegant produzierten „Sticky Fingers“ zum rotzigen „Exile“.--
Okay, poppiger finde ich „London“ auch, aber halt auch ruppig („I’m Not Down“, „Hateful“, „Four Horsemen“, „Brand New Cadillac“). Übrigens müssen sich „Pop“ und „Punk“ ja nicht zwangsläufig widersprechen. Und sowohl „Turd On The Run“ als auch „Rip This Joint“ sind doch auch punkig – das sollte man nicht am Erscheinungsjahr festmachen.
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SENOL PIRGONGut, mal sehen, was die anderen User vom (natürlich nicht vollständigen) Vergleich halten.
Darüber habe ich noch nie nachgedacht – bis eben. LC ist ein ungeheuer politisch-aggresives Werk – alles Dinge, die ich mit Exile nicht verbinde. It’s in your face – Exile is rather in your ass!
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Deswegen habe ich ja auch keinen thematischen Vergleich gezogen. Ich bitte, mir nur die expliziten Gemeinsamkeiten vorzuhalten, wenn man Einwände macht.
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SENOL PIRGONDeswegen habe ich ja auch keinen thematischen Vergleich gezogen. Ich bitte, mir nur die expliziten Gemeinsamkeiten vorzuhalten, wenn man Einwände macht.
Ich halte Dir das nicht vor, ich erwähne es nur als Grund, warum ich nie darüber nachgedacht habe. Aber da ist schon etwas dran.
Allerdings: Wenn LC ihr Exile ist, dann Sandinista ihr …?--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Beim Clash Debut wird’s dann ganz schwer.
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Exile: 1972
Voodoo Lounge: 1994
Some Girls: 1978--
Hm, das verstehe ich jetzt nicht.
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SENOL PIRGONHm, das verstehe ich jetzt nicht.
Na ja, wenn ich „London Calling“ als die Krönung des „The Clash“ Schaffenswerk ansehe (was es unzweifelhaft ist) und das Stones Pendant bei „Exile..“ sehe, kann ich das Debut nicht mit einem eher späten Stoneswerk vergleichen. Ich sehe das eher im zeitlichen Ablauf.
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Und ich im stilistischen Sinne, denn es geht doch bei beiden um Musik…
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SENOL PIRGONUnd ich im stilistischen Sinne, denn es geht doch bei beiden um Musik…
Okay, das ist natürlich auch ein Ansatz.:-) Dann kann ich aber m.E. keinen Vergleich zwischen „London Calling“ und „Exile on Main St.“ ziehen, wesche de Poppischkeit, gell?
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Schlagwörter: 1979, London Calling, The Clash
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